Hamburgerbrötchen – für den perfekten Burger braucht man perfekte Burger Buns! Für mich ist das Bun genau so wichtig, wie gutes Rindfleisch auf dem Burger. Lange war ich auf der Suche nach dem perfekten Bun. Ich habe bereits zahlreiche Rezepte ausprobiert, nachgebacken, geändert und wieder verworfen. Letztendlich habe ich es aber doch gefunden: das perfekte Hamburgerbrötchen!
Hamburgerbrötchen – Perfekte Burger Buns
Wer mich kennt, weiss das Burger eine meiner größten Leidenschaften sind. Für einen guten Burger lasse ich fast alles Andere stehen! Daher bin ich immer auf der Suche nach dem perfekten Burger. Eine Suche, die wahrscheinlich niemals enden wird. Doch zumindest für das perfekte Hamburgerbrötchen habe ich das Ziel erreicht. Zumindest so lange, bis ich ein Besseres gefunden habe. 😉
Die Anforderungen an die perfekten Hamburgerbrötchen sind hoch!
Das perfekte Hamburgerbrötchen muss Nehmerqualitäten haben. Es muss mindestens 200 Gramm saftig gegrilltes Beef und einige Toppings aushalten. Habt ihr mal in einen wirklich guten und saftigen Burger gebissen, der nicht tot gegrillt wurde? Der Fleischsaft und das Fett tritt aus und durchweicht zusammen mit den Saucen das Brötchen. Was passiert? Das normale Hamburgerbrötchen zerfällt förmlich in den Händen.
Das perfekte Bun muss fluffig sein. Es darf weder zu fest noch zu weich sein. Bei leichtem Druck muss es nachgeben. Es muss über der Flamme leicht knusprig angegrillt werden können, ohne zu zerbröseln. Habt ihr mal ein gekauftes Hamburgerbrötchen angetoastet oder versucht auf dem Grill anzurösten? Es wird fest und man kann es förmlich in der Hand zerbröseln.
Und zu guter Letzt muss ein perfektes Hamburgerbrötchen auch noch schmecken. Wonach schmeckt ein gekauftes Hamburgerbun? Richtig, nach nichts!
Das perfekte Bun sollte einen feinen leicht buttrigen Geschmack haben, der aber geschmacklich den Burger nicht dominiert. Und genau dieses Rezept habe ich hier für euch. Einfach in der Umsetzung, ohne das stundenlang Teig geknetet werden muss. Es ist ein leichter Brioche-Teig, jedoch nicht so süß ist wie ein Hefezopf.
Wir brauchen für 10 perfekte Hamburgerbrötchen folgende Zutaten:
- 200 ml warmes Wasser
- 4 EL Milch
- 1 Würfel frische Hefe
- 35 g Zucker
- 8 g Meersalz
- 80 g weiche Butter (z.B. Kerrygold Butter)
- 500 g Mehl Typ 550 (in Österreich W700)
- 1 Ei
zusätzlich:
- 1 Ei
- 2 EL Milch
- 2 EL Wasser
- Sesam
Zubereitung der Hamburgerbrötchen
Zuerst gibt man das warme Wasser und die Milch in eine Schüssel, mischt den Zucker unter und bröselt den Hefewürfel hinein. Hier ist es wichtig, das man wirklich frische Hefe nimmt. Trockenhefe geht einfach nicht so gut auf und die Buns werden nachher nicht so schön fluffig. Das Ganze lässt man jetzt 5 Minuten stehen.
Anschliessend gibt man die restlichen Zutaten des Teiges hinzu: Mehl, Salz, ein Ei und die weiche (oder flüssige) Butter und verknetet alles zu einem geschmeidigen Teig. Das kann man natürlich auch mit den Händen machen, besser geht es jedoch mit einer Küchenmaschine (Tipp: Severin Küchenmaschine KM3897). Nach etwa 5 Minuten auf höchster Stufe hat man einen seidig-glänzenden und geschmeidigen Teig für die perfekten Hamburgerbrötchen.
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Letzte Aktualisierung am 21.05.2024 / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm
Den Teig lässt man jetzt abgedeckt an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen. Nach dieser Stunde formt man aus dem Teig die Buns. Man nimmt 80-90 Gramm Teig pro Bun. Die Teigmenge reicht für etwa 11-12 Hamburgerbrötchen, welche dann die perfekte Größe für Patties mit 11 cm Durchmesser haben. Die passenden Patties macht man beipielsweise mit der Westmark Hamburgerpresse. Wer gleich mehrere Patties auf einmal machen will, oder sie einfrieren möchte, sollte sich die 4-fach Presse von Moesta-BBQ mal näher ansehen.
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Man nimmt jetzt also 80-90 Gramm Teig und rollt den Teig in den Handinnenflächen zu einer gleichmäßigen runden Kugel und presst diese dann auf einem mit Backpapier belegtem Backblech zu einer flachen Scheibe mit ca. 8-9cm Durchmesser. Der Teig ist nach dem Gehen meist sehr klebrig, daher sollte man immer etwas Mehl auf die Arbeitsplatte geben, damit es nicht so klebt. Beim Formen der flachen Scheiben sollte man sich ein wenig Mühe geben, denn je gleichmäßiger man hier die Teigscheiben formt, desto besser wird das fertige Bun. Und da wir hier ja die perfekten Hamburgerbrötchen machen, erwarte ich hier von euch auch perfekt ausgeformte Teiglinge! 😉
Tipp: Wer auf Nummer sicher gehen will, was die Form angeht, der backt seine perfekten Buns in Burgerringen mit 10 cm Durchmesser. So gleicht dann ein Bun dem anderen und sie sehen aus wie gemalt. Dabei sollte man den Burgerring allerdings von innen mit Butter (oder mit Backtrennspray) einfetten, sonst bekommt man die Buns nach dem Backen nicht mehr ganz aus dem Ring.
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Die Teiglinge müssen jetzt nochmal eine Stunde gehen. Das ist besonders wichtig, denn sonst bekommt man keine fluffigen Buns. In der Zwischenzeit verquirlt man ein Ei mit 2 EL Wasser und 2 EL Milch. Nachdem die Buns eine Stunde gegangen sind, werden sie mit dem verquirlten Ei bestrichen. Das sorgt später für einen schönen Glanz auf den Brötchen. Wichtig: Ei und Milch sollten Zimmertemperatur haben. Sind sie zu kalt, sacken die Buns zusammen.
Und was fehlt jetzt noch für das perfekte Hamburgerbrötchen? Sesam natürlich! Man streut einfach etwas Sesam auf die Buns. Das verquirlte Ei dient hier ebenfalls als Kleber. Sonst würde der Sesam nach dem Backen wieder abfallen.
Jetzt schiebt man die Buns in den auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Backofen und lässt sie etwa 16-20 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist. Jetzt noch auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und fertig sind die perfekten Hamburgerbuns!
Hier im Anschnitt sieht man wunderbar wie feinporig und soft die Buns sind.
Das perfekte Hamburgerbrötchen. Leicht buttrig und süsslich im Geschmack. Und doch anders als gewohnt. Es ist feinporig, fluffig und dennoch fest. Geschmacklich irgendwo zwischen Weissbrot und und einem Brioche-Hefezopf. Genau richtig, einfach perfekt!
Glaubt ihr nicht? Macht es nach und gebt mir euer Feedback! 🙂
Übrigens: Auch als Frühstücksbrötchen mit Marmelade, Honig oder Nutella sind diese Buns ein absoluter Traum!
Update vom 29.03.2015: Ich bin wirklich sprachlos wie gut meine Buns bei euch ankommen. Vielen Dank für euer grandioses Feedback! 🙂 Es gibt ein paar Fragen, die immer wieder auftauchen und die ich gerne nochmal beanworte:
- Ja, man kann die Buns einfrieren. Sehr gut sogar! Ich packe immer 1-2 Buns in kleine 1l Gefrierbeutel und friere die dann ein. Man kann die Buns im Backofen oder auf dem Toaster auftauen. Ich lege die gefrorenen Buns einfach in den (nicht vorgeheizten) Backofen und stelle ihn auf 150 Grad Ober-/Unterhitze. Nach etwa 12 Minuten hat man frische und duftende Buns. 🙂
- Man kann den Teig auch am Vorabend zubereiten. Dazu lässt man den Teig dann über Nacht im Kühlschrank abgedeckt gehen und geht dann genau so vor wie beschrieben (Buns formen, gehen lassen, ab in den Backofen).
- Die Brötchen anrösten/toasten/angrillen. Viele von euch toasten die Buns vor Verwendung, oder grillen die Schnittflächen kurz an. Das kann man machen, besser ist aber: Die Schnittflächen der aufgeschnittenen Buns kurz mit etwas Butter in eine Pfanne geben und dann goldbraun rösten. Schmeckt prima und die Buns bleiben noch stabiler.
- Die Brötchen sacken beim Einpinseln zusammen. Diese Problematik hängt damit zusammen, dass Ei und Milch ggf. direkt aus dem Kühlschrank kommen. Wenn die Flüssigkeit zu kalt ist, sacken die Brötchen gerne mal zusammen.
Keine Lust selber zu backen?
Du hast nicht immer die Zeit und/oder die Lust Hamburgerbrötchen selber zu machen? Ich habe kürzlich die Burger-Brötchen der Burger Buns Bakery getestet und war positiv überrascht. Die Buns sind eine echte Alternative, wenn man nicht selber backen möchte. Die handwerklich hergestellten Burger Buns vom Meister-Bäcker kann man hier bestellen: Burger Buns Bakery
Weitere Hamburgerbrötchen-Rezepte
Mittlerweile habe ich noch ein paar weitere Hamburgerbrötchen-Rezepte veröffentlicht. Wenn ihr die perfekte Buns liebt, dann solltet ihr folgende Varianten unbedingt mal ausprobieren:
- Parmesan-Oregano Buns
- Schwarze Burgerbrötchen – Black Burger Buns
- Süßkartoffel Burger Buns
- Roggen-Burger-Buns
- Kartofel-Burger-Buns
Das Rezept zum Ausdrucken:
Zutaten
Anleitungen
- Zuerst gibt man das warme Wasser und die Milch in eine Schüssel, mischt den Zucker unter und bröselt den Hefewürfel hinein. Das Ganze lässt man jetzt 5 Minuten stehen.
- Anschliessend gibt man die restlichen Zutaten des Teiges hinzu: Mehl, Salz, ein Ei und die weiche (oder flüssige) Butter und verknetet alles zu einem geschmeidigen Teig. Den Teig lässt man jetzt abgedeckt an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen.
- Nach dieser Stunde formt man aus dem Teig die Buns. Man nimmt ca. 80 Gramm Teig pro Bun. Die Teigmenge reicht für etwa 11-12 Hamburgerbrötchen. Man rollt den Teig in den Handinnenflächen zu einer gleichmäßigen runden Kugel und presst diese dann auf einem mit Backpapier belegtem Backblech zu einer flachen Scheibe mit ca. 8-9 cm Durchmesser. Bei dem Formen der flachen Scheiben sollte man sich ein wenig Mühe geben, denn je gleichmäßiger man hier die Teigscheiben formt, desto besser wird das fertige Bun.
- Die Teiglinge müssen jetzt nochmal eine Stunde gehen. Das ist besonders wichtig, denn sonst bekommt man keine fluffigen Buns. In der Zwischenzeit verquirlt man ein Ei mit 2 EL Wasser und 2 EL Milch. Nachdem die Buns eine Stunde gegangen sind, werden sie mit dem verquirlten Ei bestrichen. Das sorgt später für einen schönen Glanz auf den Brötchen. Wichtig ist, dass die Milch-Wasser-Ei-Mischung nicht zu kalt ist, denn sonst fällt das Bun zusammen. Optional bestreut man die Buns jetzt noch mit Sesam.
- Jetzt gibt man die Buns in den auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Backofen und lässt sie etwa 16-20 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist.
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Schlecht, dass ich nie mehr Hamburger Brötchen kaufen werde. Habe dein Rezept ausprobiert und noch 4 Buns eingefroren. Besser geht es nicht. Auch meine Gäste waren begeistert. So schwierig ist es nicht, wenn man sich an dein Rezept hält. Ich meine das nicht dispektielich. Ganz im Gegenteil, so ein Rezept muss man erstmal entwickeln…..Dankeschön
Ich habe das Rezept nun ausprobiert, und muss leider zugeben, dass ich genau das gemacht habe wovor ich gewarnt wurde. Ich habe 405er Mehl benutzt und Trockenhefe… ? Ich hatte leider nichts anderes da, dennoch sind die Brötchen hervorragend geworden und sahen am ende genau so aus wie auf dem Bild, und schmeckten auch unglaublich gut! Vielen Dank für das Rezept!
Nach einer langen Probier-Phase endlich die letzte Zutat für meine Burger gefunden. Das Brötchen ergänzt sich toll mit den Burgerpatties vom Holzkohlegrill,was für ein Genuss. Danke für dieses tolle Rezept!
Danke für das tolle Rezept wurde schon mehrmals gemacht und für gut befunden :). Wie ist das mit dem Einfetten des Ringes? Normal sollte man ja bei Backformen den Rand nicht einfetten, damit der Teig klettern kann.
Perfekt!!! Ganz herzlichen Dank für das tolle Rezept – meine Familie war begeistert & ich auch ;). Habe sie heute zum ersten Mal gemacht und sie wurden einfach nur superlecker.
Hallo Thorsten!
Ich habe jetzt nicht alle Komentare gelesen !
Nur mal zur Info die Buns werden auch mit Dinkel 630 sensationell gut !
GlG Dirk
Ich habe dieses Rezept gestern zum ersten mal gemacht, und es ist auf Anhieb gelungen!
Die Buns sind super angekommen – ich habe 10 Stück gemacht mit je rd. 100 gr. Teig.
Super Rezept, Super Buns!
Hab heut zum xten Mal die Buns gemacht aber zum ersten Mal mit den Burgerringen.
Irgendwie ist da was schiefgelaufen. Die Buns sehen jetzt mit den Ringen eher aus wie kleine Kuchen.
Hab ich vielleicht den Teig zu fest in die Ringe gedrückt?
Sie sind auch viel fester als sonst. Keine Ahnung was da schief gelaufen ist.
Ich mache die Buns meistens ohne Ringe, da sie dann natürlicher aussehen. Wenn es gleichmäßiger werden soll, dann mit Ringen. Ggf. beim nächsten Mal etwas weniger Teig nehmen.
Da hast du wohl recht.
Ich nehm in der Regel ca. 95 Gramm pro Bun.
Das erschien mir im Ring viel zu wenig und ich hab überall noch drauf gepackt.
Fehler also erkannt.
Zukünftig wird wieder ohne Ringe gearbeitet.
Also 95 Gramm reichen völlig aus. Ich für meinen Teil finde die Burger mit Hilfe der Ringe ansprechender und besser. Das Schleifen in Verbindung mit den Buns liefert mir immer zu viele unterschiedliche Ergebnisse und die Höhe wird nicht so schön. Versuche das ruhig nochmal mit den Ringen! Einfach 95 Gramm flach machen und in die Ringe legen. Nochmal 20-30 Minuten aufgehen lassen und ab in den Ofen. =)
Für die Leute, die wie ich arm dran sind und eine Veganerin als Freundin haben:
Ja, man kann Butter gegen Pflanzenmargarine austauschen und Ei gegen Eiersatz. Geschmacklich minimal anders (habe 1/2 vegan und 1/2 normal gemacht) aber beide großartig. Die Konsistenz und Fluffigkeit ist identisch.
Hallo,
ich habe noch ein Frage zur Hefe.
Es wird von einem Würfel Hefe gesprochen.
In Österreich hat ein Würfel Hefe (bei uns Germ) 42g, trifft das für den deutschen Würfel Hefe auch zu?
Danke und liebe Grüße aus Wien.
Hallo Alex, ja ein Hefewürfel in Deutschland hat auch 42 g.
famoses rezept alter knabe. ich hab dinkel 630 genommen und mit basilikum pimenton und chili flocken gepimpt. perfekt thx fürs rezept
Moin Thorsten,
am WE steht eine PP-Sitzung an, dafür werden logischerweise Deine „Perfekten Buns“ gebacken (hundertste Wiederholung, die geilsten Teile die ich jemals geknabbert habe)!
Um den Aufwand zu minimieren, möchte ich die Buns am Vorabend backen (Ca. 50 Stück), Selbige abgekühlt in einen Frischhaltebeutel packen und einen Tag später auf dem Grill angrillen.
Was meint der „Meister“, wird das ein gutes Betriebsergebnis? 😉
Weiter so!!!
Die Besten Grüße aus Cappeln!
Thomas B.
Hallo Thomas, das klingt nach einem Plan! Gutes Gelingen! 🙂
Ich habe diese Buns jetzt schon mehrfach zubereitet, und muss sagen dass sie einfach klasse sind. Gelingsicher ( sofern man sich an die Vorgaben hält ), fluffig und gleichzeitig stabil…nicht zu süß. Einfach perfekt! Ich verwende die in den Original-Rezept angegeben frische Hefe und 550er Mehl. Ich schleife die Buns aber „rund“, so dass sie mehr Spannung bekommen und anschließend wirklich nicht wie Amerikaner Aussehen sondern richtig schön rund. Auch das Bestreichen mit der Ei/Milch-Mischung war noch nie ein Problem, die Buns sind nie eingerissen oder eingefallen. Gerne würde ich bei Bedarf auch ein Foto hochladen, damit sich andere User hiervon überzeugen können.
Hallo Susana!
Was heißt die Buns „rund schleifen“? Bei mir sehen sie nämlich wie Amerikaner aus, weil sie beim Einpinseln mit Ei total zusammenfallen und beim Backen dann nicht mehr aufgehen.
Hallo Sabine, wenn sie nach dem einpinseln zusammenfallen, kann es daran liegen, dass sie zu lange gegangen sind oder aber dass die Mischung zum bestreichen zu kalt war.
Welches Mehl kann ich in den USA benutzen?
Hallo Esther, den Typ 550 gibt es meines Wissens nicht in den USA. Es sollte aber auch mit „all purpose flour“ oder „breadflour“ gehen.
Die Hamburgerbrötchen sind der Hammer und tragen ihren Namen ‚perfekte Hamburgerbrötchen‘ zurecht. Thorsten, besten Dank für das Rezept. ??
Hey Thorsten,
hab heute deine Buns zum 2. mal nachgebacken und es hat immer noch nicht geklappt! Die Buns gehen beim backen einfach nicht auf. Habe heute schon mehr Mehl genommen als bei deinem Original Rezept. Mich würde mal interessieren was ich falsch mache. Geschmacklich sind die Buns ja in Ordnung nur die sind flach wie einen Flunder. Der Teig geht nach dem kneten in der Cooking Chef gut auf und verdreifacht sich, nur danach werden sie zu Amerikaner.
Hallo Martin, du musst mal versuchen ein wenig Oberflächenspannung auf dei Teigleinge zu bringen, sprich sie ein wenig wölben und rund formen. Und dann auch nicht zu lange gehen lassen.
Hi Thorsten,
super Rezept.
Was ist aus deiner Cooking Chef geworden?
Gruß
Die ist nach wie vor vorhanden. 🙂
Vielen Dank für das tolle Rezept.
Habe heute einen Versucht mit Trockenhefe gemacht: 2 Päckchen auf 500g Mehl. Dass ging super!
Beim Anrühren der Hefe mit Wasser, Milch und Zucker habe ich einfach 10 min. gewartet bevor ich das Mehl und den Rest dazugegeben haben.
Der Teig durfte danach zwei Stunden bei Zimmertemperatur gehen und hat sich fast verdreifacht.
(Der Effekt war genauso wie gestern mit frischer Hefe.)
Auch nach dem Formen der Buns sind diese noch zwei Std. lang prima aufgegangen, bevor sie in den Ofen kamen.
Also ich würde sagen: Trockenhefe geht genauso gut. 🙂
Manchmal vielleicht 😉
Suuper! Danke für dieses Rezept! Genau so müssen die Brötchen sein! Beim ersten Mal perfekt gelungen!
Echt sowas von lecker und perfekt gelungen! 1000 Dank für´s Teilen dieses genialen Rezeptes! Ich habe mich schon einige Male an anderen Burgerbuns versucht, aber die wurden immer eher resch wie normale Semmeln. Diese hier sind wirklich soft und fluffig und einfach gigantisch im Geschack und sehen dabei auch noch voll angebermäßig aus 🙂 !!!
Hallo Thorsten,
habe die Bürger schon öfters gemacht Und jedes Mal waren sie perfekt. Nun habe ich gedacht, dass Mehl durch Dinkelvollkornmehl zu ersetzen. Ich denke es wird schwierig und auf jedenfalls muss mehr Wasser ran. Hast dünne Idee oder eventuell schon ausprobiert?
Habe mir auch die Moesta Burgerringe gekauft und auch hier eine kurze Frage…nimmst du auch hier 80 Gramm vom Teig?
Hallo Dennis,
bin gerade dabei, die Buns mit Dinkelvollkorn Mehl zu backen und der Teig geht gerade. Er wurde sehr geschmeidig und glänzend. Werde dir vom Endergebnis berichten!
LG Sasu
Bei welcher Temperatur soll der zweite Gehvorgang stattfinden? Auch bei 35°C? Oder bei Raumtemperatur?
Raumtemperatur ist ok!
Das Rezept ist prima , funktioniert auch mit dem 405 Mehl
Und ja es ist Zuviel Wasser oder Zuwenig Mehl .
Ist aber egal , da man mit etwas Mehl beim entnehmen und formen prima hinkommt.
Der älteste Trick ist übrigens weniger Hefe und über Nacht gehen lassen .
Das machen Franzosen schon immer, wenn Sie feinporige brioche wollen
Als alter Hefeteigbacker hab ich den Teig ne Stunde stehen lassen
Die Brötchen geformt
In den 150 g warmen Ofen auf ein Blech geklatscht und dann auf 200 g gestellt und ausgebacken
Ohne Ruhezeit dazwischen. Und sie waren super …
Ich backe aber auch sauerteigbrote etc, kann also an der Übung liegen
Mein Sohn war von der Kombi coleslaw Pulled pork und Buns begeistert , wir essen seit 2 Tagen an 2 kg Fleisch …
Die Buns sind super 🙂 aber leider bekommen die bei mir im Backofen nicht so eine schöne Farbe… Irgend einen Tipp wie ich die Oberfläche dunkler bekomme ohne dass ich sie länger Backen muss und so eventuell die Lockerheit leidet?
Dort wo die Buns mit der Milch-Ei-Wassermischung bestrichen werden, werden sie dunkel. Also einfach rundrum satt einpinseln. 🙂
Schon öfters gemacht, immer wieder perfekt. Großes Lob und Dankeschön für das Rezept!
Sorry Andreas…leider musst du die Anweisungen einhalten…sonst werden e Amerikaner!!!!
Señor… Vielen Dank für dieses Rezept!!!!
Samstag abend gerettet!!!
Perfekt!!!
Danke aus Kölle am Rhing.
Absolutes Scheissrezept!!! 2x gemacht, sehen aus wie Amerikaner!!
Hallo Andre,
ich habe das Rezept jetzt schon 3* nachgebacken und jedesmal sind mir die Buns gelungen. Super fluffig und einen geiler Geschmack. Kurz aufgebacken mit Butter auf dem Grill, Burger drauf und ein toller Geschmack.
Die Buns müssen gut geschleift werden damit eine Oberflächenspannung entsteht.
Einzig beim Aufbacken verlieren sie an Geschmack und schmecken nicht mehr so gut.
Ein sehr geistreicher und hilfreicher Kommentar. Es ist natürlich einfach, die Schuld auf das Rezept zu schieben wenn man selbst einen Fehler macht. Oder aber nicht kochen kann.
Ich finde das Rezept klasse, habe die Buns schon ein paar mal gemacht. Zwei mal sahen sie auch aus wie Amerikaner, dabei weiß ich aber, was ich falsch gemacht habe (im warmen Ofen gehen lassen, beim rausholen sind sie dann eingefallen).
Danke für dieses tolle Rezept!
Alles nach Rezept gemacht, sah auch super, aus bis vor dem Backen. Beim bestreichen mit der Einmischung fällt alles zusammen. Katastrophal! Was haben wir falsch gemacht?!?
Entweder zu lange gehen lassen, oder die Eimischung war zu kalt.
Auf jeden Fall SEHR vorsichtig bestreichen. Die äußere „Haut“ reißt wirklich schnell ein unter zu starkem Bestreichen – und dann ist die ganze Luft vom Gehen wieder raus.
Man kann auch nach den ersten 5 min backen die Buns bestreichen, dann sind sie etwas stabiler. Sesam dann aber direkt hinterher, sonst ist der Anstrich trocken und der Sesam klebt nicht mehr.
Ich habe mich auch penibel an die Anleitung gehalten. Mein Problem war auch, dass der Teig viel, viel zu klebrig war. Es war schwierig ihn zu portionieren. Was ich gar nicht hinbekommen habe ist, den Bun ordentlich zu formen. Den Bun so glatt zu bekommen, wie auf den Bilder im Rezept, das hat überhaupt nicht funktioniert. Da der Teig viel zu klebrig war sah das Bun eher wie eine Kraterlandschaft aus. Und mein Problem ist, dass ich nicht weiß, was ich falsch gemacht habe. Hätte ich mehr Mehl nehmen müssen? Hätte ich den Teig noch länger kneten müssen? (Wobei mein Küchengerät dabei schon ganz schön Probleme hatte)
Die Buns konnte man dann zwar essen – sie haben auch geschmeckt – aber optisch waren sie echt nicht der Knaller. 🙁
VG Sven
Hallo Sven, wenn der Teig zu klebrig ist, einfach etwas Mehl hinzu geben.
Das mit dem Mehl ist immer so eine Sache….Mehl ist nicht gleich Mehl, da muss man manchmal unabhängig von den Angaben in den Rezepten ein wenig nachjustieren. Eine Küchenmaschine habe ich persönlich zum Beispiel nicht, ich mach alles mit den Händen und ich habe noch nie Probleme gehabt. Einfach noch mal probieren!
Geiles Rezept …. das beste ever … ich benutze Dinkelmehl … funzt genauso gut!
Heute das erste mal nach Deinem Rezept gemacht. Und was soll ich sagen es wird nie wieder gekaufte bei uns geben!! ?? Absolut perfekt! ?
Auch als Hot Dog Brötchen ein absoluter Traum 🙂
Beste Burger Buns ever! Immer wieder ein Genuss, habe sie gestern zum drölfzigsten Mal gemacht, einfach super:-)
Habe sie letztens das erste mal gemacht und dann kam auch noch unerwartet Besuch. Alle waren hellauf begeistert. Jeder wollte das Rezept.
Dazu hatte ich mein erstes Pulled Pork im Kugelgrill gemacht. Perfekte Kombination. Danke für den super Artikel.
Hallo,
vielen Dank für das Rezept. Ich muss aber sagen, dass ich Trockenhefe benutzt habe und die Buns sind wie Luftballons aufgegangen und super fluffig geworden!
Danke für das schöne Rezept
Liebe Grüße
Candy
Hallo Thorsten,
perfekt waren sie direkt nach dem Backen. Ich musste sie aber mehrere Stunden liegen lassen, da fingen sie an zu schrumpfen und zusammenzufallen. Ich bin mir aber keines Fehlers bewusst!?
LG
Martin
Hallo Martin, wenn die Buns fertig gebacken sind, fallen Sie dir zusammen? Das höre ich zum ersten Mal. Ist technisch auch fast nicht möglich, da der Teig ja fest gebacken ist…
Der Hammer,diese Buns!
Selbstgemachte Buns standen bei mir schon länger oben auf der To-do-Liste und heute hab ich mir mal die Zeit genommen….ehrlich gesagt konnten wir noch nicht mal warten,bis sie richtig abgekühlt waren,um den Geschmackstest zu machen.OMG!!! Es ist mir schleierhaft,warum wir jemals gekaufte Brötchen nehmen konnten….!?!
Vielen Dank für dieses perfekte Rezept!
Hallo,
bei mir sind die Buns beim 2. gehen ziemlich breit aus einander gegangen.
Was kann ich da falsch gemacht haben? Evtl. zu viel Hefe?
Beste Grüße
Rafi
Wir machen liebend gerne burger, bisher waren die Brltchen immer so sättigend, dass ein Burger mehr als genug war.
Aufgrund einer Weizenunverträglichkeit habe ich für das Rezept Dinkelmehl (630) verwendet.
Die Brötchen sind einfach der Hammer! Und auch am Folgetag immernoch fluffig und absolut essbar!
Vielen Dank für dieses super geniale Rezept!!!
Hallo Thorsten,
Ich hab gerade Pulled Pork vorbereitet für Samstag.
Meine Frau hat spontan deine Bürger Buns mal ausprobiert.
Hammer die sind so geil.
Wir sind begeistert
.
Gruß
Holger
Ich war auf der Suche nach perfekten Burgerbuns. Mein Bäcker des Vertrauens brachte diese nicht zusammen. Jetzt bin ich fündig geworden. Dein Rezept ist der Hammer. Und hat gleich beim ersten mal super funktioniert. Danke
Danke für das tolle Rezept! 🙂 Nachdem ich das letzte Mal aus Zeitmangel Sloppy Joes mit gekauften Burgerbrötchen gemacht habe, stand für mich fest: NIE WIEDER Fertigware. Was hab ich mich geärgert, zumal ich doch mit Hefeteig eigentlich gut zurechtkomme.
Morgen gibt’s Pulled-Pork-Burger, und ich habe gestern abend Dein Rezept mal ausprobiert…die Buns sind einfach super geworden! Habe vorhin eines als Frühstücksbrötchen zweckentfremdet, den Rest gestern abend noch lauwarm in die Gefriertruhe gepackt. Rezept wurde schonmal direkt in meinen Ordner mit Lieblingsrezepten übernommen. 🙂
Wenn ihr den Teig am Tag vorher zubereitet und über Nacht gehen lasst, reichen 8-10 g Hefe. Das schmeckt noch besser und ist vor allem viel bekömmlicher. Gute Bäcker arbeiten auch mit wenig Hefe und lassen dem Teig Zeit. Leider tun das heute nur noch zu wenige… Man kann auch die erste Gare (also wenn man den Teig noch nicht geformt hat) über 48 Stunden im Kühlschrank durchführen. Die Ergebnisse werden dann noch besser.
Ich habe mich an jeden Punkt des Rezepts gehalten, aber irgendwas war da wohl trotzdem falsch. Der Teig war so feucht, dass ich über 600 g Mehl (Typ 550) gebraucht habe, damit ich (immer noch recht klebrige) Teiglinge auf das Belch bekommen konnte. Am Ende waren die Brötchen gut, aber mit der Mehlmenge hat es bei mir ganz und gar nicht gepasst. Was da wohl falsch gelaufen ist?!
Es gibt immer ein paar Variablen (Größe vom Ei beispielsweise), die dafür sorgen können, dass der Teig zu klebring ist. Dann einfach Mehl hinzu geben, bis es nicht mehr klebt.
Also ich verwende nur noch 170 ml Wasser…dann werden sie eigentlich perfekt.
Meine sind gerade ca 10cm hoch geworden. Ich habe sie im 10cm Ring gebacken und schön aufgehen lassen. Sehr luftig und schön.
Mal schauen ob Du das noch rechtzeitig lesen kannst. SuperBowl fängt ja bald an….
Go Falcons
Hallo Thorsten,
Habe das 1. Mal Burgerbrötchen selbst gemacht und mich an dein Rezept gehalten. Die Buns sind super gelungen und waren richtig lecker. Vielen Dank
Moin zusammen! Ich möchte gerne die Menge von 10 Burger Buns (also wie oben beschrieben) für einen einzigen riesigen Bun (langgezogen wie eine Art Hot Dog Brötchen) verwenden um einen Mega Burger (wie den Xtra Long Chili Cheese einer bekannten Burger Kette) für den Superbowl herzustellen. Wie hoch sind die Teiglinge die man oben aus dem Rezept formt? Möchte jetzt gar nicht so ein hohes Brötchen wie oben auf dem Bild erhalten. 2/3 der Höhe würden mir reichen. Über Eure Antworten freue ich mich. Danke im Voraus!
Habe die Brötchen heute nun schon zum 2. Mal gemacht. Wie schon beim 1. Mal sind sie einfach hervorragend geworden. Echt super Rezept! Habe davor noch nie Hamburgerbrötchen selbst gemacht, aber mit solch einem Rezept werde ich es in Zukunft bestimmt noch öfters machen 😉 wie schon oben erwähnt schmecken sie auch super als Frühstücksbrötchen!:)
Hi Thorsten,
endlich habe ich DAS Rezept für Bugerbuns gefunden. Danke!!!
HG
Roger