Der Zinger Burger ist ein bekannter Chicken Burger einer Fastfood-Kette, die Colonel Sanders im Logo hat. In diesem Rezept zeigen wir euch, wie man den scharfen Hähnchenburger selber zubereitet. Natürlich im BBQPit-Style! 😉
Zinger Burger
Mit über 20.000 Filialen weltweit gehört Kentucky Fried Chicken zu den führenden Anbietern in der Systemgastronomie. Wenn man an frittiertes Hühnchen denkt, kommt man an KFC einfach nicht vorbei. Wir haben euch bereits gezeigt, wie man Hähnchen-Drumsticks als KFC Chicken zubereitet und in diesem Rezept bauen wir Colonel Sanders legendären Zinger Burger nach.
Den Zinger Burger ist ein Klassiker unter den KFC Chicken Burgern. Den „Zinger“ gibt es bereits seit 1993. Er besteht aus würzig-scharfem, panierten und frittiertem Hähnchenbrustfilet, einer cremigen Sauce und Salat. Unsere Variante haben wir zusätzlich noch mit Käse getoppt, da jeder Burger mit Käse einfach besser schmeckt!
Folgende Zutaten werden für 4 Zinger Burger benötigt:
- 2 Hähnchenbrustfilets
- 4 Burger Buns
- 4 EL Sriracha Mayonnaise
- 4 Scheiben Kerrygold Cheddar würzig
- 4 große Salatblätter (Eisberg oder Lollo Bianco)
Für die Marinade:
- 2 EL Worcestershire Sauce
- 2 EL mittelscharfer Senf
- 1/2 TL feines Meersalz
- 1 Prise 9-Pfeffer Symphonie
Für den Backteig:
- 50 g Mehl
- 20 g Speisestärke (Maisstärke)
- 70 ml Milch
- ½ TL Natron / Backpulver
- 1 Ei
- 1 TL Salz
Für die Panierung:
- 50 g Panko
- 75 g Maischips mit Paprikawürzung (z.B. Bugles oder Cornados)
- 100 g Cornflakes
- 1 TL Cayennepfeffer
Zubereitung des Zinger Burgers
Zunächst werden die Hähnchenbrustfilets der Länge nach halbiert, damit sie nicht mehr so dick sind.. Anschließend werden die Hähnchenbrustfilets mariniert, denn unser Zinger Burger sollte am Ende saftig und richtig geschmackvoll sein.
Dafür werden die halbierten Hähnchenbrustfilets in einen Vakuumierbeutel gelegt. Hinzu kommen jetzt noch der Senf, die Worcestershiresauce, sowie der Pfeffer und das Salz. Der Beutel mit dem Hähnchenbrustfilet und der Marinade wird gut durchgeknetet, so dass sich alles gut verteilt und das Hähnchen komplett mit der Marinade umgeben ist. Anschließend haben wir den CASO VacuChef 70 genutzt und das Geflügel mit der Marinierfunktion vakuumiert. Durch das pulsiv-artige Marinieren wird das Fleisch deutlich schneller mariniert, als beim herkömmlichen Vakuumieren und man erzählt in wenigen Minuten ein äußerst intensives Ergbenis. Hier spielt ein Kammervakuumierer seine Stärken aus.
- ПŒ¿ LÄNGER FRISCH - Frisches Fleisch, Fisch, Obst oder...
- ПŒ¿ FOOD MANAGER - Die kostenlose Food Manager App für...
- ПŒ¿ SCHWEIßFUNKTION - Das Gerät bietet eine einfache...
Letzte Aktualisierung am 3.10.2024 / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm
In der Zwischenzeit wird der „Backteig“ vorbereitet. Dafür wird das Mehl, die Stärke, das Backpulver, das Ei, die Milch und das Salz in eine Schüssel gegeben und zu einem glatten Teig verrührt.
Für die Panierung werden die Cornflakes und die Maischips in einen Gefrierbeutel geschüttet und mit Hilfe eines Nudelholzes o.ä. zerbröselt. Nicht zu fein, denn die Panierung sollte noch etwas Struktur haben. Anschließend wird noch das Panko und der Cayennepfeffer hinzugeschüttet und jetzt wird alles gut vermischt. Cayenne sind gemahlene Chilis, welche für die typische Schärfe des Zinger Burgers sorgen. Wer es lieber etwas milder mag, sollte mit der Cayenne-Dosierung etwas sparsamer sein.
Die Panierung wird dann auf einen tiefen Teller oder eine Form gegeben und schon kann es mit den marinierten Hühnerbrüsten weitergehen. Doch bevor mit dem Panieren begonnen wird, wird der Grill aufgeheizt. Zubereitet haben wir unsere Zinger Burger auf dem Big Green Egg XLarge Keramikgrill. Der Grill wird mit geteiltem Deflektor auf eine direkte und eine indirekte Zone aufgeheizt. Zum Frittieren wird eine Temperatur von 170-175°C benötigt. Frittiert haben wir im Dutch Oven (hier Petromax Feuertopf ft6). Dieser wird mit Frittieröl aufgeheizt.
Weiter geht es mit den marinierten Hähnchenbrüsten. Diese werden jetzt aus der Marinade genommen, leicht auf Küchenpapier abgetupft und im Backteig gewendet. Anschließend werden sie in die Panierung gegeben, so dass diese rundum anhaftet.
Wenn das Frittieröl die richtige Temperatur erreicht hat, wird das Chicken im heißen Öl für 7-10 Minuten goldgelb ausgebacken. Die Garzeit hängt ein wenig von der Temperatur des Öls und der Dicke der Hähnchenbrustfilets ab. Wenn das Hähnchen fertig ist, wird es zum Abtropfen auf etwas Küchenkrepp gelegt.
In der Zwischenzeit werden die aufgeschnittenen Burger Buns mit der Schnittfläche nach unten für ein paar Sekunden zum antoasten auf den Grill gelegt. Anschließend werden die Buns vom Grill genommen, mit Sriracha Mayonnaise bestrichen und mit Salat belegt. Die frittierte Hähnchenbrust wird auf das Bun gelegt und darauf kommt dann der würzige Cheddar, der auf dem heißen Patty noch etwas anschmelzen kann.
An diesem Zinger Burger hätte auch Colonel Sanders seine wahre Freude! Das knusprig-würzige Hähnchen mit dem knackigen Salat, dem Käse und der feurigen Mayo ist einfach eine Wucht! Dieser Zinger Burger ist eine wahre Geschmacksexplosion, die ihr unbedingt einmal probieren müsst. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Das Rezept zum Ausdrucken:
Zutaten
- 2 Hähnchenbrustfilets
- 4 Burger Buns
- 4 EL Sriracha-Mayonnaise
- 4 Scheiben Kerrygold Cheddar würzig
- 4 Salatblätter
Für die Marinade:
- 2 EL Worcestershire Sauce
- 2 EL Senf (mittelscharf)
- 1/2 TL feines Meersalz
- 1 Prise 9 Pfeffer Symphonie
Für den Backteig:
- 50 g Mehl
- 20 g Speisestärke
- 70 ml Milch
- 1/2 TL Backpulver
- 1 Ei
- 1 TL Salz
Für die Panierung:
- 50 g Panko
- 75 g Maischips
- 100 g Cornflakes
- 1 TL Cayennepfeffer
Anleitungen
- Zunächst werden die Hähnchenbrustfilets der Länge nach halbiert, damit sie nicht mehr so dick sind.. Anschließend werden die Hähnchenbrustfilets mariniert, denn unser Zinger Burger sollte am Ende saftig und richtig geschmackvoll sein. Dafür werden die halbierten Hähnchenbrustfilets in einen Vakuumierbeutel gelegt. Hinzu kommen jetzt noch der Senf, die Worcestershiresauce, sowie der Pfeffer und das Salz. Der Beutel mit dem Hähnchenbrustfilet und der Marinade wird gut durchgeknetet, so dass sich alles gut verteilt und das Hähnchen komplett mit der Marinade umgeben ist. Anschließend haben wir den CASO VacuChef 70 genutzt und das Geflügel mit der Marinierfunktion vakuumiert. Durch das pulsiv-artige Marinieren wird das Fleisch deutlich schneller mariniert, als beim herkömmlichen Vakuumieren und man erzählt in wenigen Minuten ein äußerst intensives Ergbenis. Hier spielt ein Kammervakuumierer seine Stärken aus.
- In der Zwischenzeit wird der "Backteig" vorbereitet. Dafür wird das Mehl, die Stärke, das Backpulver, die Eier, die Milch und das Salz in eine Schüssel gegeben und zu einem glatten Teig verrührt. Für die Panierung werden die Cornflakes und die Maischips in einen Gefrierbeutel geschüttet und mit Hilfe eines Nudelholzes o.ä. zerbröselt. Nicht zu fein, denn die Panierung sollte noch etwas Struktur haben. Anschließend wird noch das Panko und der Cayennepfeffer hinzugeschüttet und jetzt wird alles gut vermischt. Cayenne sind gemahlene Chilis, welche für die typische Schärfe des Zinger Burgers sorgen. Wer es lieber etwas milder mag, sollte mit der Cayenne-Dosierung etwas sparsamer sein.
- Die Panierung wird dann auf einen tiefen Teller oder eine Form gegeben und schon kann es mit den marinierten Hühnerbrüsten weitergehen. Doch bevor mit dem Panieren begonnen wird, wird der Grill aufgeheizt. Zubereitet haben wir unsere Zinger Burger auf dem Big Green Egg XLarge Keramikgrill. Der Grill wird mit geteiltem Deflektor auf eine direkte und eine indirekte Zone aufgeheizt. Zum Frittieren wird eine Temperatur von 170-175°C benötigt. Frittiert haben wir im Dutch Oven (hier Petromax Feuertopf ft6). Dieser wird mit Frittieröl aufgeheizt.
- Weiter geht es mit den marinierten Hähnchenbrüsten. Diese werden jetzt aus der Marinade genommen, leicht auf Küchenpapier abgetupft und im Backteig gewendet. Anschließend werden sie in die Panierung gegeben, so dass diese rundum anhaftet. Wenn das Frittieröl die richtige Temperatur erreicht hat, wird das Chicken im heißen Öl für 7-10 Minuten goldgelb ausgebacken. Die Garzeit hängt ein wenig von der Temperatur des Öls und der Dicke der Hähnchenbrustfilets ab. Wenn das Hähnchen fertig ist, wird es zum Abtropfen auf etwas Küchenkrepp gelegt.
- In der Zwischenzeit werden die aufgeschnittenen Burger Buns mit der Schnittfläche nach unten für ein paar Sekunden zum antoasten auf den Grill gelegt. Anschließend werden die Buns vom Grill genommen, mit Sriracha Mayonnaise bestrichen und mit Salat belegt. Die frittierte Hähnchenbrust wird auf das Bun gelegt und darauf kommt dann der würzige Cheddar, der auf dem heißen Patty noch etwas anschmelzen kann.
Hinweis: In unseren Beiträgen nutzen wir teilweise Provision-Links. Wenn du über einen solchen Link einkaufst (z. B. Amazon), erhalten wir eine kleine Provision, die es uns ermöglicht unsere Inhalte weiterhin kostenfrei und in gewohnter Qualität zur Verfügung zu stellen. Für dich als Käufer ändert sich nichts.
Servus ,
Stimmt die Angabe für die Marinade?
2 EL Senf ?
Bei mir sieht das jetzt aus wie ne Senfmarinade und auf deinen Fotos sieht das viel rötlicher aus. Mehr wie ne Paprika Marinade
Gruss Mike
Dann mache noch etwas mehr Worcestershire Sauce rein. Aber eigentlich passt das.
Was macht man mit dem Dutch Oven voll Öl? Einfach weggießen oder kann man das für andere Gelegenheiten abgießen?
Das Öl kann man filtern und wieder verwenden.