Bulgursalat ist in den letzten Jahren ziemlich „hip“ geworden. Es muss nicht immer nur Kartoffelsalat oder Nudelsalat als Beilage beim Grillen gereicht werden. Der orientalische Salat macht ebenfalls immer eine gute Figur. Dank seines frischen Geschmacks ist er gerade im Sommer eine ideale BBQ-Beilage.
Bulgursalat
Bevor wir uns dem Salat widmen, stelle wir uns jedoch die Frage: Was ist eigentlich Bulgur?
Bulgur – auch Weizengrütze genannt – ist im vorderen Orient und in der Türkei Hauptnahrungsmittel und wird aus Hartweizen hergestellt. Im Grunde ist es vorgekochter Weizen. In der industriellen Produktion wird der Weizen eingeweicht, dampfgegart, getrocknet und anschließend von der Schale getrennt. Hier wird das „Parboiled“-Verfahren angewendet, durch das die Nährstoffe weitestgehend erhalten bleiben.
Nach dem Trocknen wird der Hartweizen geschrotet und in unterschiedliche Größen gesiebt. Daher bekommt man ihn in den Supermärkten auch in unterschiedlichen Varianten (fein, mittel und grob). Da Bulgur bereits vorgekocht, bzw. gedämpft ist, muss er bei der Zubereitung nicht gekocht werden, sondern lässt ihn einfach in heißem Wasser quellen.
Genug der Theorie, denn wir wollen ja heute Bulgursalat machen. Dafür verwenden wir folgende Zutaten:
- 300 g Bulgur, fein
- 400 ml Gemüsebrühe
- Saft einer Zitrone
- 3 EL Tomatenmark
- 1 EL Paprikapulver
- 4 Lauchzwiebeln
- 1 Bund glatte Petersilie
- 4 Tomaten
- 6 EL Olivenöl (z.B. Jordan Olivenöl)
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung des Bulgursalates
Zunächst wird die Gemüsebrühe aufgekocht und der Bulgur in einer Schale mit der heißen Gemüsebrühe übergoßen. Mit einem Küchentuch abgedeckt lasst man den Weizen jetzt etwa 15 Minuten quellen. Man kann den Bulgur auch mit kochendem und gesalzenem Wasser aufgießen, jedoch sorgt die Gemüsebrühe für einen würzigeren Geschmack.
Während der Bulgur aufquillt werden die Tomaten in feine Würfel geschnitten, die Petersilie wird fein gehackt und die Lauchzwiebeln werden in dünne Ringe geschnitten. Tomatenmark, Zitronensaft und Öl werden miteinander vermischt. Sobald der Bulgur die komplette Gemüsebrühe aufgesaugt hat und weitestgehend erkaltet ist, gibt man die restlichen Zutaten mit in die Schüssel und hebt sie unter und schmeckt den Salat mit Salz und Pfeffer ab.
Bulgursalat kann auch problemlos am Vortag zubereitet werden, denn dann schmeckt er erst richtig gut, wenn er einen Tag im Kühlschrank durchziehen kann. Die Weizengrütze neigt jedoch dazu die Flüssigkeit komplett aufzusaugen. Daher sollte man vor dem Servieren ggf. noch 1-2 EL Öl unterrühren, damit er wieder etwas lockerer wird. Viel Spaß beim Nachmachen!
Das Rezept zum ausdrucken:
Zutaten
- 300 g Bulgur (fein)
- 400 ml Gemüsebrühe
- Saft einer Zitrone
- 3 EL Tomatenmark
- 1 EL Paprikapulver
- 4 Lauchzwiebeln
- 1 Bund glatte Petersilie
- 4 Tomaten
- 6 EL Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
Anleitungen
- Zunächst wird die Gemüsebrühe aufgekocht und der Bulgur in einer Schale mit der heißen Gemüsebrühe übergoßen. Mit einem Küchentuch abgedeckt lasst man den Weizen jetzt etwa 15 Minuten quellen. Man kann den Bulgur auch mit kochendem und gesalzenem Wasser aufgießen, jedoch sorgt die Gemüsebrühe für einen würzigeren Geschmack.Während der Bulgur aufquillt werden die Tomaten in feine Würfel geschnitten, die Petersilie wird fein gehackt und die Lauchzwiebeln werden in dünne Ringe geschnitten. Tomatenmark, Zitronensaft und Öl werden miteinander vermischt. Sobald der Bulgur die komplette Gemüsebrühe aufgesaugt hat und weitestgehend erkaltet ist, gibt man die restlichen Zutaten mit in die Schüssel und hebt sie unter und schmeckt den Salat mit Salz und Pfeffer ab.
- Bulgursalat kann auch problemlos am Vortag zubereitet werden, denn dann schmeckt er erst richtig gut, wenn er einen Tag im Kühlschrank durchziehen kann. Die Weizengrütze neigt jedoch dazu die Flüssigkeit komplett aufzusaugen. Daher sollte man vor dem Servieren ggf. noch 1-2 EL Öl unterrühren, damit er wieder etwas lockerer wird.
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