Der Ramen Burger unterscheidet sich in erster Linie durch das „Bun“ von einem gewöhnlichen Burger, denn hier wird das Burgerpatty nicht zwischen zwei Brötchenhälften gesteckt, sondern zwischen gebratene Ramen-Nudeln.
Ramen Burger
Dieser asiatische Ramen-Burger wird mit Teriyaki-Sauce und einer „japanischen Aioli“ zubereitet, so dass man hier zusammen mit dem Wagyu-Beef den asiatischen Touch bekommt.
Folgende Zutaten werden für 4 Portionen benötigt:
- 300 g Ramen Nudeln
- 4 x Burgerpatty zu je 150 g (hier Wagyu-Patties von Albers Food)
- 1 Ei
- 10 g Ingwer
- Thai-Basilikum (oder normalen Basilikum)
- 2-3 Kohlblätter
- ¼ rote Zwiebel
- 1 Möhre
- 1/2 Knoblauchzehe
- 1 TL Sesamöl
- 75 ml Sojasauce
- 75 ml Mirin
- 25 ml Sake (Reiswein)
- 125 g Mayonnaise
- 50 g Rohrzucker
- Sriracha Sauce
Zunächst bereitet man die Saucen vor. Man kann sie natürlich auch fertig kaufen, aber die selbstgemachten Saucen sind richtig lecker und sehr einfach zuzubereiten.
Teriyaki Sauce zubereiten
Fangen wir mit der dickflüssigen Teriyaki Sauce an. Zuerst schneidet man von der Ingwerwurzel eine ca. 5mm dicke Scheibe ab, entfernt die holzige Rinde und viertelt, oder halbiert die Scheibe – je nach Durchmesser. Dann schneidet man die halbe Knoblauchzehe in 2-3 Stücke.
In einen kleinen Topf gibt man 1 TL Sesamöl, 2 TL Olivenöl, den Ingwer und den Knoblauch. Das Ganze erhitzt man vorsichtig und lässt den Ingwer und den Knoblauch etwas Farbe annehmen. Jetzt kommt der Zucker hinzu und wird leicht geschmolzen. Nun gibt man alle Flüssigkeiten wie die Sojasauce, den Mirin und den Sake hinzu. Die Flüssigkeit wird jetzt für 15-20 Minuten einreduziert, so dass eine leicht dickflüssige Sauce entsteht. Jetzt nimmt man den Topf vom Herd und lässt die Sauce abkühlen. Dadurch verdickt sie sich noch etwas mehr.
Japanische Aioli zubereiten
Jetzt wird die „japanische Aioli“ zubereitet. Für diese Sauce mischt man die Mayonnaise mit 1 TL Sojasauce, 1 TL Mirin und einer Messerspitze kleine gehacktem Knoblauch. Abgeschmeckt wird die Sauce mit etwas Pfeffer, Salz und ein paar Spritzern Sriracha Sauce.
Die Kohlblätter, die Möhre und die Zwiebel werden in dünne Streifen geschnitten und kurz in etwas Butter angeschwitzt, so dass Sie ein kleines bisschen weicher werden, aber noch gut Biss haben.
Weiter geht es mit den Nudeln. Diese werden wie auf der Packung vorgeschrieben, für drei Minuten in kochendes Wasser gegeben, rausgeholt mit kalten Wasser übergossen und gut abgetropft. Zur besseren Bindung wird ein verquirltes Ei unter die Nudeln gemischt.
Das Schwierigste ist es, die „Nudelbuns“ in Form zu bringen. Dafür eignen sich Servierringe oder die Moesta-Burgerringe. Die Nudeln werden bei mittlerer Hitze für ca. 3-5 Minuten von jeder Seite goldbraun angebraten. Sie werden recht schnell braun, daher ab und zu ein Auge drauf werfen.
In der Zwischenzeit kann man die Patties in der Pfanne oder auf dem Grill zubereiten und anschliessend den Ramen Burger zusammen bauen. Auf das untere „Nudelbun“ gibt man etwas von der japanischen Mayo, darauf kommen gezupfte Basilikumblätter und darauf das Patty. Auf dem Patty kommen jetzt die eingedickte Teriyakisauce und der Kohl-Möhren-Zwiebelmix. Noch etwas japanische Majo zum Abschluss und das Nudelbun obendrauf.
Dieser asiatisch angehauchte Ramen Burger ist ein Geschmackserlebnis und hat nichts mit einem herkömlichen Burger gemein. Saftiges Wagyu-Beef mit den asaitischen Aromen im „Ramen-Nudel-Bun“ sind eine perfekte Kombination und auch optisch ein echter Hingucker! Viel Spaß beim nachmachen!
Das Rezept zum ausdrucken:
Zutaten
- 300 g Ramen Nudeln
- 4 Burger-Patties a 150 g (z.b. Wagyu Patties)
- 1 Ei
- 10 g Ingwer
- Thai-Basilikum
- 2-3 Kohlblätter
- 1/4 rote Zwiebel
- 1 Möhre
- 1/2 Knoblauchzehe
- 1 TL Sesamöl
- 75 ml Sojasauce
- 75 ml Mirin
- 25 ml Sake (Reiswein)
- 125 g Mayonnaise
- 50 g Rohrzucker
- Sriracha Sauce
Anleitungen
- Zunächst bereitet man die Saucen vor. Man kann sie natürlich auch fertig kaufen, aber die selbstgemachten Saucen sind richtig lecker und sehr einfach zuzubereiten.
- Fangen wir mit der dickflüssigen Teriyaki Sauce an. Zuerst schneidet man von der Ingwerwurzel eine ca. 5mm dicke Scheibe ab, entfernt die holzige Rinde und viertelt, oder halbiert die Scheibe – je nach Durchmesser. Dann schneidet man die halbe Knoblauchzehe in 2-3 Stücke. In einen kleinen Topf gibt man 1 TL Sesamöl, 2 TL Olivenöl, den Ingwer und den Knoblauch. Das Ganze erhitzt man vorsichtig und lässt den Ingwer und den Knoblauch etwas Farbe annehmen. Jetzt kommt der Zucker hinzu und wird leicht geschmolzen. Nun gibt man alle Flüssigkeiten wie die Sojasauce, den Mirin und den Sake hinzu. Die Flüssigkeit wird jetzt für 15-20 Minuten einreduziert, so dass eine leicht dickflüssige Sauce entsteht. Jetzt nimmt man den Topf vom Herd und lässt die Sauce abkühlen. Dadurch verdickt sie sich noch etwas mehr.
- Jetzt wird die "japanische Aioli" zubereitet. Für diese Sauce mischt man die Mayonnaise mit 1 TL Sojasauce, 1 TL Mirin und einer Messerspitze kleine gehacktem Knoblauch. Abgeschmeckt wird die Sauce mit etwas Pfeffer, Salz und ein paar Spritzern Sriracha Sauce. Die Kohlblätter, die Möhre und die Zwiebel werden in dünne Streifen geschnitten und kurz in etwas Butter angeschwitzt, so dass Sie ein kleines bisschen weicher werden, aber noch gut Biss haben.
- Weiter geht es mit den Nudeln. Diese werden wie auf der Packung vorgeschrieben, für drei Minuten in kochendes Wasser gegeben, rausgeholt mit kalten Wasser übergossen und gut abgetropft. Zur besseren Bindung wird ein verquirltes Ei unter die Nudeln gemischt. Das Schwierigste ist es, die "Nudelbuns" in Form zu bringen. Dafür eignen sich Servierringe oder die Moesta-Burgerringe. Die Nudeln werden bei mittlerer Hitze für ca. 3-5 Minuten von jeder Seite goldbraun angebraten. Sie werden recht schnell braun, daher ab und zu ein Auge drauf werfen.
- In der Zwischenzeit kann man die Patties in der Pfanne oder auf dem Grill zubereiten und anschliessend den Ramen Burger zusammen bauen. Auf das untere "Nudelbun" gibt man etwas von der japanischen Mayo, darauf kommen gezupfte Basilikumblätter und darauf das Patty. Auf dem Patty kommen jetzt die eingedickte Teriyakisauce und der Kohl-Möhren-Zwiebelmix. Noch etwas japanische Majo zum Abschluss und das Nudelbun obendrauf.
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