Teriyaki Sauce selber machen ist nicht schwer! In diesem Rezept zeigen wir euch, wie man den asiatischen Saucenklassiker selber macht.
Teriyaki Sauce selber machen
Die Teriyaki-Soße ist aus der asiatischen Küche nicht wegzudenken. Der Name leitet sich aus der japanischen Sprache ab. Teri bedeutet „Glanz“ und yaku bedeutet „Grillen“ oder „Schmoren“. In der Sauce wird Fleisch, Fisch, Geflügel und Gemüse mariniert und anschließend gegrillt oder gebraten. Dickflüssige Teriyaki-Saucen eignen sich auch zum Glasieren und sorgen für den Glanz auf dem Gericht.
Es gibt gute Fertigprodukte, beispielsweise von Lee Kum Kee oder auch Kikkoman. Doch wie bei so vielen Dingen ist das Selbermachen durch nichts zu ersetzen und man weiß, was drin ist. Eine selbstgemachte Teriyaki-Sauce ist schnell gemacht und braucht eigentlich nur vier Zutaten: Sojasauce, Mirin, Sake und Zucker. Diese Zutaten werden in einem Topf oder einer Pfanne zusammen aufgekocht und einreduziert und schon hat man eine klassische Teriyaki Sauce. Wir haben unser Rezept jedoch noch mit Ingwer und Knoblauch aufgepeppt. Auch gerösteter Sesam passt sehr gut in eine Teriyaki-Soße.
Hinweis: Wie immer, wenn wir kochen oder grillen, steht und fällt die Qualität des Rezeptes mit den verwendeten Zutaten. Gerade in der asiatischen Küche gibt es große Qualitätsunterschiede in den Produkten. Das fängt bei der Sojasauce an, die einen Gärungs- und Reifeprozess durchmachen. Bei vielen preiswerten Produkten wird der Fermentationsprozess durch Zusatzstoffe verkürzt, was sich letztendlich auch geschmacklich bemerkbar macht. Eine gute Sojasauce hat einen ausbalancierten Geschmack der alle fünf Geschmacksrichtungen ausgewogen enthält: salzig, süß, bitter, sauer und umami! Billige Sojasaucen, die nicht lange genug fermentiert werden sind oft zu sauer oder zu salzig.
Ähnliches gilt für den Mirin. Dabei handelt es sich um einen süßlichen Reiswein, der in der Regel 12-14% Alkohol enthält. Es gibt preiswerte Versionen, die unter 1% Alkohol enthalten und dafür deutlich süßer sind, da sie mehr Zucker enthalten. Achtet hier auf den Zusatz „Hon Mirin“. Das ist der echte Mirin, den wir für dieses Rezept brauchen.
Die Zutaten für unsere Teriyaki Sauce werdet ihr nicht im deutschen Standard-Supermarkt bekommen, es sei denn er hat eine umfangreiche Abteilung für asiatische Lebensmittel. Daher lohnt sich hier der Besuch im gut sortierten Asia-Supermarkt. Alternativ haben wir euch die benötigten Artikel in der Zutatenliste auch verlinkt, so dass ihr sie online bestellen könnt.
Folgende Zutaten werden für ca. 150 ml Teriyaki Sauce benötigt:
- 140 ml Sojasauce
- 70 ml Mirin (Hon Mirin)
- 70 ml Sake
- 60 g Rohrzucker
- 2 EL Sesamöl
- 1 Knoblauchzehe (gehackt)
- 1 TL frischer Ingwer (gehackt)
Zubereitung der Teriyaki Sauce
Zunächst wird der Ingwer und der Knoblauch geschält und fein gehackt. Das Sesamöl wird in einer Pfanne (hier: Petromax Feuerpfanne fp25h) erhitzt und der Ingwer und der Knoblauch wird in der Pfanne angeschwitzt (nicht geröstet!). Der Zucker wird hinzugegeben und unter ständigem Umrühren schmelzen gelassen. Sojasauce, Mirin und Sake werden hinzu gegeben und eingerührt. Nun wird die Teriyaki Sauce bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren einreduziert.
Die Dauer hängt von der gewünschten Konsistenz der Soße ab. Faustregel ist, dass sich die Menge etwa um die Hälfte reduziert, was etwa 20-25 Minuten dauert. Beachtet beim Einreduzieren, dass die Sauce nach dem Erkalten noch deutlich dickflüssiger wird.
Die fertige Teriyaki Sauce kann sofort verwendet werden, oder heiß in ein Schraubglas abgefüllt werden. Die Sauce hält sich so problemlos mehrere Monate im Kühlschrank.
Die japanische Würzsauce ist perfekt zum Marinieren und Würzen asiatischer Speisen und Nudelgerichte geeignet. Probiert doch mal unser Chicken Teriyaki auf Gemüse aus, oder unser Skirt Steak mit Teriyaki-Marinade! Mit der selbstgemachten Teriyaki Sauce bringt ihr diese Gerichte auf ein ganz neues Geschmackslevel!
Das Rezept zum Ausdrucken:
Zutaten
- 140 ml Sojasauce
- 70 ml Mirin (Hon Mirin)
- 70 ml Sake
- 60 g Rohrzucker
- 2 EL Sesamöl
- 1 Knoblauchzehe (gehackt)
- 1 TL frischer Ingwer (gehackt)
Anleitungen
- Zunächst wird der Ingwer und der Knoblauch geschält und fein gehackt. Das Sesamöl wird in einer Pfanne (hier: Petromax Feuerpfanne fp25h) erhitzt und der Ingwer und der Knoblauch wird in der Pfanne angeschwitzt (nicht geröstet!). Der Zucker wird hinzugegeben und unter ständigem Umrühren schmelzen gelassen. Sojasauce, Mirin und Sake werden hinzu gegeben und eingerührt. Nun wird die Teriyaki Sauce bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren einreduziert.
- Die Dauer hängt von der gewünschten Konsistenz der Soße ab. Faustregel ist, dass sich die Menge etwa um die Hälfte reduziert, was etwa 20-25 Minuten dauert. Beachtet beim Einreduzieren, dass die Sauce nach dem Erkalten noch deutlich dickflüssiger wird. Die fertige Teriyaki Sauce kann sofort verwendet werden, oder heiß in ein Schraubglas abgefüllt werden. Die Sauce hält sich so problemlos mehrere Monate im Kühlschrank.
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Tagchen, normal kommentiere ich solche Artikel nicht. In diesem Fall muss ich aber tatsächlich mal eine Frage stellen.
Ich habe die Souce heute nachgekocht. Die Mengenangaben habe ich strickt befolgt.
Die Souce wurde bei uns dermaßen Salzig, dass man sie nicht mehr essen konnte. Haben Sie eine Idee was schief gegangen ist?
Ich habe den Verlinkten Mirin, choy Sake, healthy boy thin soy Souce verwendet.
Hallo Steve, das kann eigentlich gar nicht sein. Das einzige Produkt wo überhaupt Salz drin ist, ist die Sojasauce. Dann musst du da eine sehr salzige Sauce erwischt haben. Hast du die mal pur probiert?