Diese Ananas-Garnelen-Spieße mit Teriyaki-Glasur sind ein genialer Fingerfood-Snack für alle Seafood-Liebhaber. Garnelen und Ananas treffen auf eine süße Teriyaki-Glasur. Das passt einfach perfekt zusammen. Wie man die Garnelen-Spieße zubereitet, zeigen wir euch in diesem Rezept.
Ananas-Garnelen-Spieße
Wir lieben Garnelen aller Art! Vor allem unsere Honey Garlic Shrimps sind sehr beliebt, oder auch einfache Garnelen im Speckmantel. Garnelen brauchen nicht viel drumherum, da man den feinen Geschmack sonst überdeckt. In diesem Rezept zeigen wir euch eine wirklich einfach und schnelle Variante, wie man noch mehr aus den kleinen Meeresbewohnern herausholen kann. Dafür kombinieren wir die Garnelen mit Ananas und marinieren und glasieren diese mit einer Teriyaki-Sauce.
Folgende Zutaten werden für drei Spieße benötigt:
- 15 Garnelen
- 15 Stücke Ananas (eine kleine frische Ananas)
- 80 ml Sojasauce
- 1,5 EL Reisessig
- 2 EL brauner Zucker
- 1 Knoblauchzehe (fein gehackt)
- 1/2 TL Ingwer (fein gehackt)
- 1 TL Speisestärke
- 1 TL Wasser
- 1 Limette
Zubereitung der Garnelenspieße
Zunächst bereiten wir die Sauce zu. Dafür wird zunächst die Speisestärke mit dem Wasser verrührt und beiseite gestellt. Der Ingwer und der Knoblauch wird geschält und sehr fein gehackt. Die Sojasauce wird mit dem Reisessig, dem Zucker und dem gehackten Ingwer und Knoblauch in einen kleinen Topf gegeben und für 2-3 Minuten aufgekocht. Um die Sauce etwas anzudicken wird dann die in Wasser eingerührte Speisestärke hinzugegeben und für eine weitere Minute gekocht, bis die Sauce langsam dickflüssig wird. Dann wird die Sauce von der Flamme genommen und die Hälfte der Sauce wird in eine Schale gegeben. Die Sauce muss nun auskühlen, da die Garnelen und die Ananas darin mariniert werden. Die andere Hälfte der Sauce wird später zum Glasieren der Spieße benötigt.
Weiter geht es mit der Ananas. Wir empfehlen frische Ananas zu verwenden, da frische Ananas einfach viel aromotischer ist und besser schmeckt, als Dosen-Ananas. Die Ananas wird geschält, in Scheiben geschnitten und in etwa 2-3 cm große Stück geschnitten.
Tipp: Es empfiehlt sich einen Ananasschneider zu verwenden, denn damit hat man direkt die optimale Ausbeute und das Schälen und Schneiden der Ananas funktioniert damit auch besonders schnell und einfach.
Die Garnelen sollten möglichst küchenfertig gekauft werden. Wir haben Garnelen verwendet, die bereits geschält und entdarmt sind. Lediglich das letzte Stück der Schale mit der Schwanzflosse ist noch vorhanden. Idealerweise sollten möglichst große Garnelen aus Wildfang verwendet werden, denn die schmecken deutlich besser, als Garnelen aus Zuchtfarmen. Die Garnelen werden unter klarem, kalten Wasser abgespült und auf Küchenpapier trocken getupft. Für 30 Minuten kommen die Garnelen dann in die Schale mit der Marinade. Länger als 30 Minuten sollten die Garnelen jedoch nicht mariniert werden, da der feine Geschmack sonst komplett mit der Teriyaki-Sauce überdeckt wird. Anschließend werden die Garnelen abwechselnd mit den Ananasstücken auf Grillspieße gesteckt. Empfehlenswert sind hier Doppelspieße, damit sich das Grillgut nicht drehen kann.
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Letzte Aktualisierung am 17.09.2024 / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm
Zubereitet haben wir unsere Ananas-Garnelen-Spieße auf dem Kamado Joe Classic II Keramikgrill mit eingelegter Specksteinplatte. Der Grill wird auf 200°C aufgeheizt und der Speckstein mit etwas Öl eingepinselt, damit die Spieße nicht anhängen. Wenn der Grill aufgeheizt ist, werden die Spieße etwa 2-3 Minuten je Seite gegrillt. Die wir eine zuckerhaltige Marinade verwenden, sollte die Hitze nicht zu hoch sein, da die Ananas-Garnelen-Spieße sonst verbrennen.
Nach dem Wenden, werden die Ananas-Garnelen-Spieße noch mit der verbliebenen Teriyaki-Glasur bepinselt – dabei nicht die Marinade verwenden, in der die Garnelen mariniert wurden – und dann sofort warm serviert.
Die Ananas-Garnelen-Spieße werden mit Limettenachteln serviert, mit denen die Garnelen kurz vor dem Verzehr nochmal beträufelt werden können. Diese Ananas-Garnelen-Spieße mit Teriyaki-Glasur sind süß, würzig und schmecken einfach genial! Probiert dieses Rezept unbedingt mal aus und lasst uns gerne ein Feedback in den Kommentaren da. Viel Spaß beim Nachgrillen!
Das Rezept zum Ausdrucken:
Zutaten
- 15 Garnelen
- 15 Stücke Ananas
- 80 ml Sojasauce
- 1,5 EL Reisessig
- 2 EL brauner Zucker
- 1 Knoblauchzehe (fein gehackt)
- 1/2 TL Ingwer (fein gehackt)
- 1 TL Speisestärke
- 1 TL Wasser
- 1 Limette
Anleitungen
- Zunächst bereiten wir die Sauce zu. Dafür wird zunächst die Speisestärke mit dem Wasser verrührt und beiseite gestellt. Der Ingwer und der Knoblauch wird geschält und sehr fein gehackt. Die Sojasauce wird mit dem Reisessig, dem Zucker und dem gehackten Ingwer und Knoblauch in einen kleinen Topf gegeben und für 2-3 Minuten aufgekocht. Um die Sauce etwas anzudicken wird dann die in Wasser eingerührte Speisestärke hinzugegeben und für eine weitere Minute gekocht, bis die Sauce langsam dickflüssig wird. Dann wird die Sauce von der Flamme genommen und die Hälfte der Sauce wird in eine Schale gegeben. Die Sauce muss nun auskühlen, da die Garnelen und die Ananas darin mariniert werden. Die andere Hälfte der Sauce wird später zum Glasieren der Spieße benötigt.
- Weiter geht es mit der Ananas. Wir empfehlen frische Ananas zu verwenden, da frische Ananas einfach viel aromotischer ist und besser schmeckt, als Dosen-Ananas. Die Ananas wird geschält, in Scheiben geschnitten und in etwa 2-3 cm große Stück geschnitten. Tipp: Es empfiehlt sich einen Ananasschneider zu verwenden, denn damit hat man direkt die optimale Ausbeute und das Schälen und Schneiden der Ananas funktioniert damit auch besonders schnell und einfach.
- Die Garnelen sollten möglichst küchenfertig gekauft werden. Wir haben Garnelen verwendet, die bereits geschält und entdarmt sind. Lediglich das letzte Stück der Schale mit der Schwanzflosse ist noch vorhanden. Idealerweise sollten möglichst große Garnelen aus Wildfang verwendet werden, denn die schmecken deutlich besser, als Garnelen aus Zuchtfarmen. Die Garnelen werden unter klarem, kalten Wasser abgespült und auf Küchenpapier trocken getupft. Für 30 Minuten kommen die Garnelen dann in die Schale mit der Marinade. Länger als 30 Minuten sollten die Garnelen jedoch nicht mariniert werden, da der feine Geschmack sonst komplett mit der Teriyaki-Sauce überdeckt wird. Anschließend werden die Garnelen abwechselnd mit den Ananasstücken auf Grillspieße gesteckt. Empfehlenswert sind hier Doppelspieße, damit sich das Grillgut nicht drehen kann.
- Zubereitet haben wir unsere Ananas-Garnelen-Spieße auf dem Kamado Joe Classic II Keramikgrill mit eingelegter Specksteinplatte. Der Grill wird auf 200°C aufgeheizt und der Speckstein mit etwas Öl eingepinselt, damit die Spieße nicht anhängen. Wenn der Grill aufgeheizt ist, werden die Spieße etwa 2-3 Minuten je Seite gegrillt. Die wir eine zuckerhaltige Marinade verwenden, sollte die Hitze nicht zu hoch sein, da die Ananas-Garnelen-Spieße sonst verbrennen. Nach dem Wenden, werden die Ananas-Garnelen-Spieße noch mit der verbliebenen Teriyaki-Glasur bepinselt - dabei nicht die Marinade verwenden, in der die Garnelen mariniert wurden - und dann sofort warm serviert. Die Ananas-Garnelen-Spieße werden mit Limettenachteln serviert, mit denen die Garnelen kurz vor dem Verzehr nochmal beträufelt werden können.
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