Heute servieren wir euch ein kerniges RibEye-Steak mit Cowboy Butter. Wie man dieses Steak zubereitet und was die cremig-würzige Cowboy Butter so besonders macht, erfahrt ihr in diesem Rezept!
RibEye-Steak mit Cowboy Butter
Was gibt es Besseres, als ein saftiges Steak vom Grill? Eine rhetorische Frage, denn mit einem perfekt zubereiteten Steak liegt man immer goldrichtig. Ein gutes Steak braucht auch keine Marinade und keine Saucen, denn wir wollen ja den Fleischgeschmack nicht überdecken, sondern maximal mit etwas Salz und Pfeffer hervorheben. Damit das aber auf Dauer nicht langweilig wird, bereiten wir in diesem Rezept ein RibEye-Steak mit Cowboy Butter zu. Cowboy Butter ist eine Würzbutter nach Art einer Kräuterbutter, die jedoch mit Senf, Meerrettich, Zitronensaft und Cayenne verfeinert wird.
Keine Kompromisse gehen wir beim Steak ein. Unser Lieblingssteak ist das Greater Omaha RibEye-Steak aus Nebraska. Es ist immer zart, es ist immer saftig und auch besonders geschmackvoll. Tipp: Ein ganzes RibEye am Stück mit ca. 5 kg Gewicht ist bei Albers Food gut 20% günstiger, als portionierte Steaks. Wir bestellen daher meist ein ganzes RibEye am Stück und portionieren und vakuumieren uns einzelne Steaks, die dann bei Bedarf aufgetaut werden.
Für dieses Rezept brauchen wir ein gutes Steak, wir brauchen die Zutaten für unsere Butter und dann kann es auch schon losgehen!
Folgende Zutaten werden benötigt:
- 1 Greater Omaha RibEye-Steak aus Nebraska
- 1 EL Kerrygold Butterschmalz
Für die Cowboy Butter:
- 250 g Kerrygold Butter
- 1 Schalotte
- 3 Knoblauchzehen
- 2 EL Dijon Senf
- 2 EL Zitronensaft (Saft einer halben Zitrone)
- 1 TL Meerrettich
- 1 Handvoll Petersilie
- 2 EL Schnittlauch (gehackt)
- 1 EL Thymian (gehackt)
- 1/4 TL Cayenne
- 2 TL Meersalz
- 1/2 TL 9 Pfeffer Symphonie
Zubereitung der Cowboy Butter
Bevor es jedoch an den Grill geht, wird die Cowboy Butter zubereitet. Das kann man auch am Vortag machen, denn die Butter schmeckt noch besser, wenn sie etwas durchziehen kann. Zunächst wird die Schalotte und der Knoblauch werden abgezogen und sehr fein gehackt. Die Kräuter werden kleingehackt und zusammen mit der Schalotte und dem Knoblauch in eine Schale mit der Butter gegeben. Dabei sollte die Butter auf Zimmertemperatur sein, damit sie weich und geschmeidig ist und sich die Zutaten leicht einarbeiten lassen. Die Zitrone wird halbiert und der Saft einer halben Zitrone wird in die Butter gedrückt. Senf, Meerrettich, Salz, Pfeffer und Cayenne werden zur Butter hinzugefügt und alle Zutaten werden gut miteinander vermischt. Wer möchte, kann die Butter auch mit einer Küchenmaschine cremig aufschlagen.
Die Cowboy Butter sollte in einem weichen und cremigem Zustand serviert werden. Daher sollte sie rechtzeitig vor dem Servieren aus dem Kühlschrank geholt werden. Wenn die Butter fertig ist, ist es Zeit das Steak zu grillen.
Gegrillt haben wir das Steak auf dem Weber Spirit Premium SP-335 GBS Gasgrill. Um maximale Röstaromen und eine durchgehende Kruste an das Steak zu bekommen, haben wir es in einer STUR Gusspfanne gebraten. Den Spirit Weber Gasgrill haben wir mit der Sear Station und den beiden angrenzenden Brenner auf Maximalleistung aufgeheizt. Bei geschlossenem Deckel wird der Grill und auch die Gusspfanne für ca. 10 Minuten aufgeheizt. Dann wird ein Esslöffel Butterschmalz in die Pfanne gegeben und anschließend wird das Steak etwa zwei Minuten je Seite gebraten.
Wenn das Steak von beiden Seiten eine durchgehende Kruste bekommen hat, wird es aus der Pfanne genommen und auf den Warmhalterost des Grills gelegt. Dabei wird es auf die rechte Seite des Grills gelegt, über den Brenner, der bisher nicht in Betrieb war. Der Grill wird ausgeschaltet, bis auf einen Brenner, der auf Minimalstellung für etwa 120°C indirekte Hitze sorgt, um das Steak indirekt nachzugaren. Zur Kontrolle der Kerntemperatur haben wir das MEATER+ Grillthermometer eingesteckt, um die Kerntemperatur im Auge zu behalten.
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Je nach Dicke des Steaks und Temperatur im Grill sollte das Nachgaren nicht länger als 5-10 Minuten dauern. Wir haben es auf eine Kerntemperatur von 54°C gezogen, damit es im Kern am Ende medium-rare bis medium ist. Wer es lieber etwas weiter durch mag, lässt es einfach etwas länger ziehen und stellt seine Wunschkerntemperatur in der MEATER-App ein. Die App signalisiert, wenn der Garpunkt erreicht ist und das Steak vom Grill genommen werden kann.
Wenn das Steak fertig ist, wird es vom Grill genommen und für 5 Minuten ruhen gelassen, bevor es angeschnitten wird. Dann wird der MEATER-Thermometerfühler entfernt und das Steak wird in Tranchen aufgeschnitten. Die cremig-weiche Cowboy Butter wird über dem Steak verteilt und wer mag streut noch ein paar Salzflocken über das Fleisch.
Eigentlich braucht ein gutes Steak nicht mehr als ein paar Salzflocken und etwas Pfeffer, doch die Cowboy Butter passt einfach wie die Faust aufs Auge zum Greater Omaha RibEye-Steak. Der kernige Geschmack vom Fleisch wird durch die würzige Butter nochmal unterstrichen und intensiviert. Probiert das RibEye-Steak mit Cowboy Butter unbedingt mal aus und lasst uns gerne ein Feedback in den Kommentaren da, wie es euch geschmeckt hat. Viel Spaß beim Nachgrillen!
Das Rezept zum Ausdrucken:
Kochutensilien
Zutaten
Für die Cowboy Butter:
- 250 g Kerrygold Butter
- 1 Schalotte
- 3 Knoblauchzehen
- 2 EL Dijon Senf
- 2 EL Zitronensaft
- 1 TL Meerrettich
- 1 Handvoll Petersilie
- 2 EL Schnittlauch (gehackt)
- 1 EL Thymian (gehackt)
- 1/4 TL Cayenne
- 2 TL Meersalz
- 1/2 TL 9 Pfeffer Symphonie
Anleitungen
- Bevor es jedoch an den Grill geht, wird die Cowboy Butter zubereitet. Das kann man auch am Vortag machen, denn die Butter schmeckt noch besser, wenn sie etwas durchziehen kann. Zunächst wird die Schalotte und der Knoblauch werden abgezogen und sehr fein gehackt. Die Kräuter werden kleingehackt und zusammen mit der Schalotte und dem Knoblauch in eine Schale mit der Butter gegeben. Dabei sollte die Butter auf Zimmertemperatur sein, damit sie weich und geschmeidig ist und sich die Zutaten leicht einarbeiten lassen. Die Zitrone wird halbiert und der Saft einer halben Zitrone wird in die Butter gedrückt. Senf, Meerrettich, Salz, Pfeffer und Cayenne werden zur Butter hinzugefügt und alle Zutaten werden gut miteinander vermischt. Wer möchte, kann die Butter auch mit einer Küchenmaschine cremig aufschlagen. Die Cowboy Butter sollte in einem weichen und cremigem Zustand serviert werden. Daher sollte sie rechtzeitig vor dem Servieren aus dem Kühlschrank geholt werden. Wenn die Butter fertig ist, ist es Zeit das Steak zu grillen.
- Gegrillt haben wir das Steak auf dem Weber Spirit Premium SP-335 GBS Gasgrill. Um maximale Röstaromen und eine durchgehende Kruste an das Steak zu bekommen, haben wir es in einer STUR Gusspfanne gebraten. Den Spirit Weber Gasgrill haben wir mit der Sear Station und den beiden angrenzenden Brenner auf Maximalleistung aufgeheizt. Bei geschlossenem Deckel wird der Grill und auch die Gusspfanne für ca. 10 Minuten aufgeheizt. Dann wird ein Esslöffel Butterschmalz in die Pfanne gegeben und anschließend wird das Steak etwa zwei Minuten je Seite gebraten.
- Wenn das Steak von beiden Seiten eine durchgehende Kruste bekommen hat, wird es aus der Pfanne genommen und auf den Warmhalterost des Grills gelegt. Dabei wird es auf die rechte Seite des Grills gelegt, über den Brenner, der bisher nicht in Betrieb war. Der Grill wird ausgeschaltet, bis auf einen Brenner, der auf Minimalstellung für etwa 120°C indirekte Hitze sorgt, um das Steak indirekt nachzugaren. Zur Kontrolle der Kerntemperatur haben wir das MEATER+ Grillthermometer eingesteckt, um die Kerntemperatur im Auge zu behalten. Je nach Dicke des Steaks und Temperatur im Grill sollte das Nachgaren nicht länger als 5-10 Minuten dauern. Wir haben es auf eine Kerntemperatur von 54°C gezogen, damit es im Kern am Ende medium-rare bis medium ist. Wer es lieber etwas weiter durch mag, lässt es einfach etwas länger ziehen und stellt seine Wunschkerntemperatur in der MEATER-App ein. Die App signalisiert, wenn der Garpunkt erreicht ist und das Steak vom Grill genommen werden kann.
- Wenn das Steak fertig ist, wird es vom Grill genommen und für 5 Minuten ruhen gelassen, bevor es angeschnitten wird. Dann wird der MEATER-Thermometerfühler entfernt und das Steak wird in Tranchen aufgeschnitten. Die cremig-weiche Cowboy Butter wird über dem Steak verteilt und wer mag streut noch ein paar Salzflocken über das Fleisch.
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