Hellas! Heute haben wir für euch einen Klassiker aus der griechischen Küche: Souvlaki! Neben Gyros, Bifteki und Tzatziki denkt man bei der griechischen Küche unweigerlich an Souvlaki.
Souvlaki selber machen
Souvlaki, was übersetzt so viel wie „Spießchen“ bedeutet, ist schnell gemacht und wird in Griechenland an jedem Imbiss angeboten, wie in Deutschland die Currywurst. Dabei handelt es sich um mariniertes Schweinefleisch, welches auf einem Spieß – typischerweise über Holzkohle – gegrillt wird. In Griechenland wird es häufig pur genossen oder auch als Souvlaki-Pita in frischem Pita-Brot mit Zwiebeln, Tomaten und Tzatziki serviert.
Für 6 Souvlaki-Spieße werden folgende Zutaten benötigt:
- 1 kg Schweinerücken / Schweinelachs (hier Iberico Schweinelachs von Albers Food)
- 2 Zitronen
- 3 frische Knoblauchzehen
- 1 EL Oregano
- 1 TL Limettenpfeffer
- 2 EL Olivenöl (z.B. Jordan Olivenöl)

Zubereitung der Souvlaki-Spieße
Zunächst beginnen wir mit dem Fleisch. Dieses wird in kleine Rechtecke geschnitten. Zuerst schneidet man von dem Stück Rücken 1,5cm breite Scheiben ab. Die abgeschnittene Scheibe drittelt man nun und schon hat man eine schöne „rechteckige“ Größe.
Für die Marinade presst man nun die Zitronen aus. Die Knoblauchzehen presst man ebenfalls. Nun gibt man die gepressten Knoblauchzehen, den Oregano, den Pfeffer und das Olivenöl zum Zitronensaft und verrührt alles gut. Es wird kein Salz benötigt!
Das Fleisch gibt man nun in eine Glas- oder Porzellanschüssel und kippt die Marinade darüber. Das Fleisch sollte man nun gut durchmischen, damit die Marinade sich schön verteilt. Das Ganze wird nun abgedeckt und für mindestens 3 Stunden, besser allerdings über Nacht, in den Kühlschrank gestellt.

Ist die Marinade in das Fleisch gezogen, kann man mit dem Spießen beginnen. Es sollte ca. 4-5 Fleischstücke auf einen Spieß gesteckt werden. Die Fleischstücke sollten eng aneinander liegen, jedoch nicht zusammen gequetscht werden. Wenn man Holzspieße nehmen möchte, sollten diese ein paar Stunden vorher gewässert werden, damit sie auf dem Grill nicht verbrennen.
Die griechischen Fleischspieße haben wir – wie es sich gehört – über glühender Holzkohle zubereitet. Dazu haben wir Kamado Joe Classic II Keramikgrill auf direkte Hitze eingeregelt und den Gussrost aufgelegt, damit man das typische Branding bekommt. Sobald der Grill eine Temperatur von etwa 250-270 °C erreicht hat, werden die Spieße auf den Grillrost gelegt und für 2-3 Minuten je Seite direkt gegrillt.

Während des Grillvorganges sollte man den Deckel geschlossen halten, damit nicht zu viel Hitze entweicht. Das Ganze wird nun mit einem Zitronenviertel serviert. Als Beilage passen dazu Fritten und Tzatziki, noch besser aber unsere Kritharaki (griechische Nudeln).

Vor allem die Fleischqualität vom geschmacksintensiven Iberico-Schweinefleisch kommt in diesem Rezept richtig gut zur Geltung. Diese Souvlaki sind so gut, dass ihr sie unbedingt mal nachmachen müsst! Nicht nur für eure Freunde, sondern auch für eure guten Freunde 😉
Kali Orexi und viel Spaß beim Nachmachen!
Das Rezept zum ausdrucken:

Zutaten
- 1 kg Schweinelachs (ideal: Iberico)
- 2 Zitronen
- 3 Knoblauchzehen (frisch)
- 1 EL Oregano
- 1 TL Limettenpfeffer
- 2 EL Olivenöl
Anleitungen
- Zunächst beginnen wir mit dem Fleisch. Dieses wird in kleine Rechtecke geschnitten. Zuerst schneidet man von dem Stück Rücken 1,5cm breite Scheiben ab. Die abgeschnittene Scheibe drittelt man nun und schon hat man eine schöne "rechteckige" Größe. Für die Marinade presst man nun die Zitronen aus. Die Knoblauchzehen presst man ebenfalls. Nun gibt man die gepressten Knoblauchzehen, den Oregano, den Pfeffer und das Olivenöl zum Zitronensaft und verrührt alles gut. Es wird kein Salz benötigt! Das Fleisch gibt man nun in eine Glas- oder Porzellanschüssel und kippt die Marinade darüber. Das Fleisch sollte man nun gut durchmischen, damit die Marinade sich schön verteilt. Das Ganze wird nun abgedeckt und für mindestens 3 Stunden, besser allerdings über Nacht, in den Kühlschrank gestellt.
- Ist die Marinade in das Fleisch gezogen, kann man mit dem Spießen beginnen. Es sollte ca. 4-5 Fleischstücke auf einen Spieß gesteckt werden. Die Fleischstücke sollten eng aneinander liegen, jedoch nicht zusammen gequetscht werden. Wenn man Holzspieße nehmen möchte, sollten diese ein paar Stunden vorher gewässert werden, damit sie auf dem Grill nicht verbrennen. Die griechischen Fleischspieße haben wir - wie es sich gehört - über glühender Holzkohle zubereitet. Dazu haben wir Kamado Joe Classic II Keramikgrill auf direkte Hitze eingeregelt und den Gussrost aufgelegt, damit man das typische Branding bekommt. Sobald der Grill eine Temperatur von etwa 250-270 °C erreicht hat, werden die Spieße auf den Grillrost gelegt und für 2-3 Minuten je Seite direkt gegrillt.
- Während des Grillvorganges sollte man den Deckel geschlossen halten, damit nicht zu viel Hitze entweicht. Das Ganze wird nun mit einem Zitronenviertel serviert. Als Beilage passen dazu Fritten und Tzatziki, noch besser aber unsere Kritharaki (griechische Nudeln).
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Sooo lecker 😋. Einfach genial. Dieser frische zitronige Duft, wenn man den Grill aufmacht. Danke für das tolle Rezept.
Hallo Sabine,
gerne doch! Das freut uns zu hören bzw. zu lesen.
Ich werde es heute auch nochmal zubereiten, da ich auch Fan des griechischen Essens bin.
Beste Grüße
Frank Thurau
Da man meinen kommentar ja nicht veröffentlicht,aus welchen Gründen auch immer.
Ich gebe Thomas vom 2.6 .18 vollkommen recht.Die Spiesse werden nicht vorher mariniert sondern nachher in ähnlicher Marinade plus Salz eingetaucht.
Hallo Martin, dein Kommentar wurden wegen Beleidigungen nicht veröffentlicht.
Hallo, hab das Rezept mal ausprobiert, war nicht so meins ! Ganz ehrlich… hab alles wie beschrieben gemacht. Aber der Saft von „2“ Zitronen? Das Fleisch ist „geschwommen“… was mich gewundert hat, das da kein Salz bei den Gewürzen dabi ist. Hat auch allen Gästen gefehlt…?! Hat mir/ uns leider nicht soo geschmeckt. Habe jetzt aber „Wilden Origano“ direkt aus Griechenland bekommen… und werde das nochmal mit Salz und nur den Saft einer Zitrone versuchen … 😉
Hallo Norbert, dieses Rezept kommt in der Tat ohne Salz aus. Schade, dass es euch nicht gefallen hat, da das Feedback sonst durch die Bank sehr gut ist. Bei den Zitronen ist es natürlich immer unterschiedlich, was da an Saft rauskommt. Wir hoffen, dass es euch beim nächsten Mal besser mundet, mit weniger Zitrone und etwas mehr Salz. Geschmäcker sind ja immer unterschiedlich. Dennoch danke für dein Feedback! 🙂
Meiner war es auch etwas zu sauer, aber zusammen mit zaziki war es der Hit!!!
Der zaziki hat die zitrone fast neutralisiert.
Das Stimm schon mit dem Nackenfleisch wesentlich krosser und saftig einfach gut und schnell gegrillt
Die Marinade passt perfekt von der Mischung her aber warum macht man in Deutschland immer diese großen Stücke aus der Lachse? Ich war seit den 80ern zig mal in Griechenland und das fern ab der Touri Pfade, habe unzählige Souvlaki verspeist und kein einziges mal große Fleischstücke oder helles Lachsfleisch bekommen. Es waren immer kleine Würfel vom Nacken – so hat man dann auch saftigere und knusprigere Spieße.
Hallo Thorsten,
hab heute die Souvlaki-Spieße gemacht und wie Tino und Christian bereits geschrieben haben, es war absolut klasse. Ich war erst ein wenig skeptisch, aufgrund der Menge an Zitronensaft, aber die Dinger schmeckten echt wie beim Griechen 🙂
Nur zur Info: Ich habe 1,5cm breite Scheiben und daraus rechteckige Stücke geschnitten. Alles ca. 8 Stunden mariniert und dann auf den Gasgrill. Den ersten „Test-Spieß“ habe ich bei 270°C genau 2,5 Minuten je Seite mit geschlossenem Deckel direkt gegrillt. Das Fleisch war schon ein wenig zu fest. Also alle weiteren Spieße bei gleicher Temperatur nur 2 Minuten je Seite. Und was soll ich sagen: Perfekt !!
DANKE JUNGS, weiter so
Grüße aus Ostwestfalen, Ralph
– Als nächstes probiere ich Ćevapčići vom Grill mit Djuvec-Reis 🙂
Ein perfektes Souvlaki! WoW! Wir waren total begeistert! So einfach, so genial! Danke für dieses Rezept!
Supergeiles Rezept
schmeckt wie beim Griechen
Klasse
Hallo Thorsten,
würde das Rezept gerne mal am Wochenende ausprobieren, ich frage mich nur ob der Limettenpfeffer pflicht ist oder ob es alternativen gibt ?
Vielen Dank.
Gruß Henning
Hallo Henning, der Limettenpfeffer hat eine tolle fruchtige Note und passt daher ideal zum Souvlaki. Wenn du ihn nicht hast, kannst du aber natürlich auch einen anderen Pfeffer nehmen.
Einfach Supergeil! Schmeckt super!!!!
Hallo Frank.
Vielen lieben Dank für das tolle Rezept.
Da ich kein Schwein esse die Frage: Welches Fleisch(stück) kann ich statt dessen nehmen?
Vielen Dank.
Gruß David
Hallo David, Souvlaki ist eigentlich ein typisches Schweinefleischgericht. Du kannst aber alternativ mal Lammlachse ausprobieren. Damit klappt das auch super.