Pulled Pork aus dem Dutch Oven – geht das überhaupt? Oder ist es lediglich ein übergarter und zerrupfter Schweinebraten? Wir haben uns am BBQ-Klassiker aus dem Feuertopf versucht und haben das Fleisch vorab geräuchert.
Pulled Pork aus dem Dutch Oven
Man findet viele Anleitungen und Rezepte für Pulled Pork aus dem Dutch Oven im Netz. Doch echte Grill- und BBQ-Freunde rümpfen hier häufig die Nase, denn ein Turbo Pulled Pork in nur 4 Stunden hat nun wirklich nicht viel mit einem echten Pulled Pork gemeinsam, welches für viele Stunden low & slow im Rauch gegart wurde. Im Dutch Oven fehlt nicht nur das Raucharoma und die tolle Kruste, sondern auch die Konsistenz ist eine deutlich Andere, da sich Fett und Kollagen in der kurzen Garzeit nicht zersetzen können. Böse Zungen behaupten sogar, es handle sich beim Pulled Pork aus dem Dutch Oven lediglich um einen geschmorten und übergarten Schweinebraten, der zerrupft wird.
Daher haben wir bei unserem Pulled Pork aus dem Dutch Oven einen etwas anderen Weg gewählt. Als Ausgangsprodukt dient ein 2,5 kg schwerer LaMila Duroc-Schweinenacken von Albers Food, der durch eine tolle Marmorierung überzeugt.

Da wir der Meinung sind, dass vor allem der Rauchgeschmack und die Kruste das Besondere an einem guten Pulled Pork sind, ist es für uns auch keine Option den Schweinenacken direkt in den Dutch Oven zu stopfen und hemmungslos zu schmoren. Wir haben das Fleisch daher vorher für eine Stunde im Grill geräuchert um etwas Rauchgeschmack ans Fleisch zu bekommen.
Folgende Zutaten werden benötigt:
- 2,5 kg Schweinenacken am Stück (hier: LaMila Duroc Nacken)
- Wiesel Ultimate BBQ-Rub
- BBQUE Original Barbecue-Sauce
- 2 Gemüsezwiebeln
Benutzte Hardware & Zubehör:
- Kamado Joe Classic II Keramikgrill
- Petromax Feuertopf ft9
- Petromax Stapelrost
- GrillEye Grillthermometer
- Axtschlag Wood Chunks Hickory
- Kokoko Eggs Grillbriketts

Der Nacken wird 1 Stunde geräuchert
Wir beginnen mit den Vorbereitungen bereits am Vortag. Der Schweinenacken wird von allen Seiten großzügig mit dem Wiesel Ultimate BBQ-Rub, einvakuumiert (Lesetipp: Vakuumierer-Kaufberatung) und über Nacht im Kühlschrank gelagert. Wer keinen Vakuumierer hat, kann das Fleisch auch in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank lagern. Dabei sollte man den Nacken jedoch in eine Schale legen da Frischhaltefolie nicht dicht ist.

Am nächsten Tag nimmt man den Nacken aus dem Kühlschrank und bereitet den Grill für indirekte Hitze vor. Wir haben den Kamado Joe mit eingelegten Deflektorsteinen auf 120-130°C indirekt Hitze eingeregelt und für das Raucharoma drei Hickory Wood Chunks direkt auf die Glut gelegt.

Der Schweinenacken wird dann für eine Stunde bei 120-130°C geräuchert. In der Zwischenzeit bereitet man schonmal die Dutch Oven Phase vor und glüht 16 Kokoko Eggs in einem (kleinen) Anzündkamin durch.
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Dann werden die Zwiebeln geschält und in etwa 5 mm dicke Ringe, bzw. Scheiben geschnitten und auf dem Boden vom Dutch Oven verteilt und der Petromax Stapelrost hineingestellt. Der Stapelrost dient letztendlich dafür, dass das Fleisch nicht im eigenen Saft schwimmt und eine Kruste bekommt.

Der Schweinenacken hat auf dem Grill eine wunderbare Farbe bekommen. Er wird nun auf den Stapelrost gelegt und mit dem Grillthermometer verkabelt. Wir haben hier das GrillEye mit zwei Sonden verwendet. Eine Sonde wird mittig ist Fleisch gesteckt, um die Kerntemperatur zu überwachen, die andere Sonde wird auf den Stapelrost gelegt, um die Gartemperatur zu überwachen.
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Die Fühlerkabel der Sonden werden an der Seite durch die Kabeldurchführung am Dutch Oven gelegt. Wenn dann der Deckel aufgesetzt wird, ist darauf zu achten, dass die Kerbe im Deckelrand genau über der Kabeldurchführung vom Topf gelegt wird, damit die Leitungen nicht gequetscht werden.

Nun werden die Briketts gleichmäßig unter dem Boden und auf dem Deckel verteilt. In diesem Fall acht Kokoko Eggs unter dem Dutch Oven und acht Stück auf dem Deckel des Dutch Ovens. Ziel ist es, ein Garraumtemperatur von etwa 130°C zu erreichen. Die Anzahl der Briketts hängt letztendlich von der Qualität und Größe der Briketts, sowie von den Umgebungstemperaturen und Windbedingungen ab und kann abweichen.
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Das Pulled Pork aus dem Dutch Oven benötigt etwa 3-4 Stunden bis es fertig ist. Perfekt ist es, wenn es beim Reinstechen mit einem Temperaturfühler butterzart ist und sich der Fühler fast ohne Widerstand ins Fleisch stechen lässt. Das kann bei einer Kerntemperatur von etwa 85- 95°C der Fall sein. Man sollte das Fleisch nicht zwingend auf 95°C ziehen. Wenn es bei 90°C schon butterweich ist, wird es bei 95°C nicht unbedingt besser. Daher empfiehlt es sich die Zartheit durch Einstechen zu überprüfen und nicht zwingend nach Kerntemperatur zu gehen.

Wenn das Pulled Pork aus dem Dutch Oven fertig ist, nimmt man den Feuertopf aus der Glut und stellt ihn für ca. 30 Minuten an die Seite, damit das Fleisch ein wenig Ruhen kann. Da das Fleisch mehr als genug Hitze in sich hat und auch der Dutch Oven genug Hitze gespeichert hat, braucht das Fleisch nicht in Alufolie gewickelt zu werden.

Nach der Ruhephase wird das Fleisch heraus genommen und „gepulled“. Dazu kann man beispielsweise die Pulled Pork Krallen verwenden. Der Stapelrost wird entnommen und die Flüssigkeit aus dem Topf abgegossen. Die Zwiebelringe aus dem Feuertopf sind jetzt ein prima Topping für den Pulled Pork Burger. Je nach Geschmack und gewünschter Saftigkeit, wird das Pulled Pork aus dem Dutch Oven mit dem Sud und der BBQUE-Sauce vermengt und im Dutch Oven serviert. Am besten schmeckt es natürlich klassisch mit Coleslaw auf einem Burger Bun.

Wenn man Pulled Pork aus dem Dutch Oven nach dieser Art und Weise zubereitet, kommt es einem „echten“ Pulled Pork aus dem Grill oder Smoker schon recht nahe. Aber der Dutch Oven kann die stundenlange Garzeit auf dem Smoker nicht 1:1 ersetzen. Der große Vorteil beim Pulled Pork aus dem Dutch Oven ist natürlich, dass es deutlich schneller geht, als auf einem Grill. Da aber die Plateauphase quasi überfahren wird, zersetzt sich das Fett und Kollagen nicht so gut, wie bei der Barbecue- oder Kugelgrill-Variante. Wenn man es zerrupft hat, muss man ggf. ein paar Fettstücke im Fleisch aussortieren. Dennoch ist Pulled Pork aus dem Dutch Oven eine besonders schmackhafte und saftige Variante, vor allem wenn man es wieder mit dem Sud und etwas Barbecue-Sauce vermischt. Wer mal ein Turbo Pulled Pork machen möchte, sollte die Dutch Oven Version unbedingt mal ausprobieren. Lasst es euch schmecken und viel Spaß beim Nachmachen!
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Das Rezept zum ausdrucken:

Zutaten
- 2,5 kg Schweinenacken am Stück (z.B. Duroc Nacken)
- Wiesel Ultimate BBQ-Rub
- BBQ-Sauce
- 2 Gemüsezwiebeln
Anleitungen
- Wir beginnen mit den Vorbereitungen bereits am Vortag. Der Schweinenacken wird von allen Seiten großzügig mit dem Wiesel Ultimate BBQ-Rub, einvakuumiert und über Nacht im Kühlschrank gelagert. Wer keinen Vakuumierer hat, kann das Fleisch auch in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank lagern. Dabei sollte man den Nacken jedoch in eine Schale legen da Frischhaltefolie nicht dicht ist.
- Am nächsten Tag nimmt man den Nacken aus dem Kühlschrank und bereitet den Grill für indirekte Hitze vor. Wir haben den Kamado Joe mit eingelegten Deflektorsteinen auf 120-130°C indirekt Hitze eingeregelt und für das Raucharoma drei Hickory Wood Chunks direkt auf die Glut gelegt. Der Schweinenacken wird dann für eine Stunde bei 120-130°C geräuchert. In der Zwischenzeit bereitet man schonmal die Dutch Oven Phase vor und glüht 16 Kokoko Eggs in einem (kleinen) Anzündkamin durch.
- Dann werden die Zwiebeln geschält und in etwa 5 mm dicke Ringe, bzw. Scheiben geschnitten und auf dem Boden vom Dutch Oven verteilt und der Petromax Stapelrost hineingestellt. Der Stapelrost dient letztendlich dafür, dass das Fleisch nicht im eigenen Saft schwimmt und eine Kruste bekommt. Der Schweinenacken hat auf dem Grill eine wunderbare Farbe bekommen. Er wird nun auf den Stapelrost gelegt und mit dem Grillthermometer verkabelt. Wir haben hier das GrillEye mit zwei Sonden verwendet. Eine Sonde wird mittig ist Fleisch gesteckt, um die Kerntemperatur zu überwachen, die andere Sonde wird auf den Stapelrost gelegt, um die Gartemperatur zu überwachen. Die Fühlerkabel der Sonden werden an der Seite durch die Kabeldurchführung am Dutch Oven gelegt. Wenn dann der Deckel aufgesetzt wird, ist darauf zu achten, dass die Kerbe im Deckelrand genau über der Kabeldurchführung vom Topf gelegt wird, damit die Leitungen nicht gequetscht werden.
- Nun werden die Briketts gleichmäßig unter dem Boden und auf dem Deckel verteilt. In diesem Fall acht Kokoko Eggs unter dem Dutch Oven und acht Stück auf dem Deckel des Dutch Ovens. Ziel ist es, ein Garraumtemperatur von etwa 130°C zu erreichen. Die Anzahl der Briketts hängt letztendlich von der Qualität und Größe der Briketts, sowie von den Umgebungstemperaturen und Windbedingungen ab und kann abweichen.
- Das Pulled Pork aus dem Dutch Oven benötigt etwa 3-4 Stunden bis es fertig ist. Perfekt ist es, wenn es beim Reinstechen mit einem Temperaturfühler butterzart ist und sich der Fühler fast ohne Widerstand ins Fleisch stechen lässt. Das kann bei einer Kerntemperatur von etwa 85- 95°C der Fall sein. Man sollte das Fleisch nicht zwingend auf 95°C ziehen. Wenn es bei 90°C schon butterweich ist, wird es bei 95°C nicht unbedingt besser. Daher empfiehlt es sich die Zartheit durch Einstechen zu überprüfen und nicht zwingend nach Kerntemperatur zu gehen. Wenn das Pulled Pork aus dem Dutch Oven fertig ist, nimmt man den Feuertopf aus der Glut und stellt ihn für ca. 30 Minuten an die Seite, damit das Fleisch ein wenig Ruhen kann. Da das Fleisch mehr als genug Hitze in sich hat und auch der Dutch Oven genug Hitze gespeichert hat, braucht das Fleisch nicht in Alufolie gewickelt zu werden.
- Nach der Ruhephase wird das Fleisch heraus genommen und "gepulled". Dazu kann man beispielsweise die Pulled Pork Krallen verwenden. Der Stapelrost wird entnommen und die Flüssigkeit aus dem Topf abgegossen. Die Zwiebelringe aus dem Feuertopf sind jetzt ein prima Topping für den Pulled Pork Burger. Je nach Geschmack und gewünschter Saftigkeit, wird das Pulled Pork aus dem Dutch Oven mit dem Sud und der BBQUE-Sauce vermengt und im Dutch Oven serviert. Am besten schmeckt es natürlich klassisch mit Coleslaw auf einem Burger Bun.
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Ich habe es ohne Staperost gemacht und ein wenig Apfelsaft zu den Zwiebeln gegeben, damit es etwas süßlich wird. Nach 2 Stunden einmal gewendet. Es hatte oben eine tolle Kruste und war Butterzart.
Tolles Rezept !!
Hallo zusammen,
ich habe das Rezept am Wochenende ausprobiert im DO auf dem Gasgrill.
Geschmacklich der Hammer!
Das einzige Problem, das ich haben ist, dass das PP nach 2h im DO bei eine Grilltemperatur von 100°C – 120°C schon eine KT von über 90°C hatte. Ich habe dann den Grill ausgemacht und das PP im DO noch eine Stunde ziehen lassen. Innen war das PP dann aber noch etwas zäh…hätte ich die KT noch höher ziehen sollen? Oder waren 100 – 120°C zu hoch? Oder wäre es vielleicht besser gewesen etwas Sud dazu zu geben? Ich fand das PP schön knusprig außen, deshalb finde ich die Methode hier mit dem Grillrost super.
Hallo Patrick, grundsätzlich sollte das Pulled Pork immer nach Zartheit und nicht nach Kerntemperatur gegart werden. Wenn du beispielsweise mit einem Thermometerfühler in das Fleisch stichst, sollte es durchgehen, wie durch weiche Butter. Wenn Du beim Einstechen noch einen Widerstand spürst, dann einfach noch länger drin lassen…
Gestern Abend ausprobiert! Habe mir extra eine Räucherbox für den Gasgrill organisiert und ich muss sagen, alle waren restlos begeistert.
Den Rub hab ich von ankerkraut genommen. Zu den Zwiebeln hab ich noch ne Paprika geschnitten und das ganze mit etwas Brühe und nem Schuss Apfelsaft verfeinert. Nachher dann die Brühe abgeschüttet und die eingekochten Zwiebeln und Paprika dazu serviert. Spitzen mäßig.
Danke für das mega Rezept.
Vielen Dank für das tolle Rezept:))
Ich habe es am Wochenende gemeinsam mit dem Coleslaw ausprobiert und es war perfekt. Die Zwiebeln unter dem Stapelrost passten ideal zum Pulled Pork. Sie waren übrigens schön weich geschmort und kein bisschen angebraten. Als RUB habe ich „Pull That piggy“ von Ankerkraut genommen, vielleicht gebe ich beim nächsten Mal noch etwas „Paprika geräuchert“ hinzu.
Servus,
wie dramatisch wäre es wenn der Nacken, anstatt einer Nacht, zwei Tage eingewickelt im Kühlschrank ruht? Wollte PP am Samstag machen, nur bin ich Freitag im 24h Dienst und müsste alles Donnerstag vorbereiten!
Hallo Tobbe, das kommt immer auf die frische des Produktes an und die Temperatur im Kühlschrank. Grundsätzlich geht das schon, ich würde das Fleisch aber zumindest vakuumieren.
Tipp von mir (schon erfolgreich getestet):
Stapelrost weglassen, bischen mehr Zwiebeln auf den Boden und diese mit satt Speckstreifen belegen.
Nach einiger Zeit eine Flasche Schwarzbier mit rein! Unglaublich lecker was da am Topboden dann entsteht…
Am Schluss alles mit dem gerupften Fleisch vermengen!
Hallo
Ich habe Angst, dass mir die Zwiebeln hoffnunslos verbrennen, wenn die nicht in etwas Öl oder mit Frühstücksspeckunterlage in deb Dopf kommen. Ist diese Angst berechtigt?
Grüße
Klaus
Hallo Klaus,
die Zwiebeln haben am Anfang ja „Eigenflüssigkeit“. Und der Nacken liegt, wie im Rezept beschrieben, auf dem Stapelrost damit er nicht im Sud liegt.
Ergo sehe ich keine Gefahr das die Zwiebelringe verbrennen.
Hi,
gibt es eine Alternative zum Stapelrost?
LG Stephan
Der Stapelrost ist die beste Option in diesem Fall.
Hallo!
Ist es möglich das Räuchern schon am Vorabend zu machen und das Garen im Dutch Oven erst am nächsten Morgen?
LG Anja
Hallo Anja, ja das geht auch.
Hallo Kristian,
ich muss meinen Dutch Oven auf dem Gasgrill verwenden. Bei welcher Temperatur und wie lange sollte man dann am besten garen?
LG aus der Schweiz,
Karsten
Hey Karsten,
den Gasgrill würde ich auf 150-160 Grad einregeln. Es wird dann auch 3- max 4 Stunden brauchen bis die Kerntemperatur von 85-95 Grad erreicht ist. Wenn es bei 85 Grad schon schön weich ist, ist es gut, ansonsten noch etwas höher ziehen. 😉
Lg Kristian
Ich habe das bisher immer so gemacht: Fleisch bis zur ersten Plateauphase bzw max. 70 Grad KT im Smoker lassen. Danach nimmt es eh keinen Rauch mehr an. Dann statt in Alu ab in den Dutch Oven. Auf die Zwiebeln verzichte ich. Was soll das bringen. Ich lege das Fleisch auf den Einlegerost und pinsle es mit Mob Sauce ein. Bisher hat niemand einen Unterschied zu einem PP nur vom Smoker bemerkt.
Hi Dirk, das ist auch eine gute Variante. Nur die Aussage, dass Fleisch ab 70°C keinen Rauch mehr annimmt, stimmt nicht. Fleisch nimmt immer Rauch an. Du kannst einen Braten auf 70 Grad KT ziehen und dann räcuhern, du wirst es deutlich schmecken…
Hey Thomas, ein Räucherpäckchen empfehle ich hierbei nicht. Nimm lieber ein oder zwei Chunks entzünde sie und lege sie in den Dutch Oven für 1-2 Stunden herein. Jedoch beachte bitte, deine nächsten Gerichte aus dem von dir genutzten Dutch Oven werden einen Rauchgeschmack bekommen.
LG Kristian
Hallo Kristian,
könnte man die Räucherei vorher umgehen, in dem man in den Dutsch Oven ein sogenanntes „Räucherpäckchen“ aus Alufolie und Räucherchips plaziert?
Gruss
Thomas