Es geht doch nichts über eine leckere, selbstgemachte Kräuterbutter zum gegrillten Steak oder auf frischem Baguette. Kräuterbutter selber machen ist nicht schwer. Mit wenigen Handgriffen gelingt eine frische Würzbutter, die mindestens genau so gut ist, wie jede gekaufte Butter aus dem Supermarkt!
Kräuterbutter selber machen
Wichtig bei der selbstgemachten Kräuterbutter ist, dass man frische Kräuter und frischen Knoblauch verwendet und keine getrockneten Produkte. Das Aroma und der Geschmack der Butter wird mit frischen Produkten einfach viel besser und aromatischer.
Folgende Zutaten werden benötigt:
- 250 g Butter (z.B. Kerrygold)
- 20 ml Olivenöl (z.B. Jordan Olivenöl)
- 2 Zweige Oregano
- ½ Zweig Rosmarin
- 2 Zweige Thymian
- 4 Stängel Schnittlauch
- 2 Blätter Salbei
- 4 Stängel Petersilie
- 1 kleine Knoblauchzehe
- Salz
- 9 Pfeffer Symphonie
Zubereitung der Kräuterbutter
Die Butter sollte bei der Verarbeitung Raumtemperatur haben, da sich die Kräuter dann besser unterheben lassen. Daher sollte man sie bereits einige Stunden vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen.
Bei den Kräutern entfernt man etwaige Stiele wie beim Rosmarin, Thymian und evtl. auch beim Salbei und schneidet bzw. hackt alle Kräuter und die Knoblauchzehe fein. Dabei sollte man ein scharfes Messer benutzen damit die Kräuter sauber geschnitten und nicht gedrückt oder gequetscht werden.
Die fein gehackten Kräuter gibt man dann in eine Schüssel mit der Butter und den übrigen Zutaten und mischt alles gut untereinander. Zuletzt schmeckt man mit Salz und Pfeffer ab. Möchte man die Kräuterbutter später in Scheiben schneiden, bietet es sich an, sie in eine Rolle zu wickeln. Dazu streicht man die fertige, weiche Kräuterbutter auf etwas Frischhaltefolie und rollt diese fest zu einer „Wurst“ zusammen. Am besten schmeckt die Kräuterbutter, wenn sie mindestens 2-3 Stunden im Kühlschrank durchgezogen ist.
Haltbarkeit der Kräuterbutter
Die Butter hält sich im Kühlschrank mehrere Tage, kann aber in der Frischhaltefolie auch problemlos eingefroren werden. Wir produzieren unsere Butter gerne auf Vorrat und frieren sie dann ein. Im Eisfach hält sie sich problemlos 6 Monate.
Warum ist eigentlich Olivenöl in der Kräuterbutter?
Das Olivenöl in der Butter sorgt zum einen für einen feinen Geschmack, dient aber in erster Linie dazu, dass die Butter streichfähig bleibt, auch wenn sie im Kühlschrank gelagert wird.
Mit unserem Kräuterbutter Rezept kann man eigentlich nichts falsch machen. Das Rezept muss auch nicht zwingend 1:1 umgesetzt werden und soll in erster Linie als Anregung dienen. Einfach mal schauen, was man im Garten oder auf der Fensterbank für Kräuter hat, denn diese können im Rezept beliebig ausgetauscht oder erweitert werden und wenn man dann noch etwas frische Butter im Kühlschrank hat, steht der selbstgemachten Würzbutter nichts mehr im Wege. Viel Spaß beim Nachmachen!
Das Rezept zum ausdrucken:
Zutaten
- 250 g Butter
- 20 ml Olivenöl
- 2 Zweige Oregano
- 1/2 Zweig Rosmarin
- 2 Zweige Thymoan
- 4 Stängel Schnittlauch
- 2 Blätter Salbei
- 4 Stängel Petersilie
- 1 Knoblauchze
- Salz
- Pfeffer
Anleitungen
- Die Butter sollte bei der Verarbeitung Raumtemperatur haben, da sich die Kräuter dann besser unterheben lassen. Daher sollte man sie bereits einige Stunden vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen. Bei den Kräutern entfernt man etwaige Stiele wie beim Rosmarin, Thymian und evtl. auch beim Salbei und schneidet bzw. hackt alle Kräuter und die Knoblauchzehe fein. Dabei sollte man ein scharfes Messer benutzen damit die Kräuter sauber geschnitten und nicht gedrückt oder gequetscht werden.
- Die fein gehackten Kräuter gibt man dann in eine Schüssel mit der Butter und den übrigen Zutaten und mischt alles gut untereinander. Zuletzt schmeckt man mit Salz und Pfeffer ab. Möchte man die Kräuterbutter später in Scheiben schneiden, bietet es sich an, sie in eine Rolle zu wickeln. Dazu streicht man die fertige, weiche Kräuterbutter auf etwas Frischhaltefolie und rollt diese fest zu einer "Wurst" zusammen. Am besten schmeckt die Kräuterbutter, wenn sie mindestens 2-3 Stunden im Kühlschrank durchgezogen ist.
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Zu meiner Kräuterbutter gibt es immer noch einen TL Worcestersauce – für mich das absolute i-Tüpfelchen zur Kräuterbutter!
Ich verwende auf 250 Gramm Butter immer noch ein Eigelb. So bleibt die Butter auch wenn sie auf dem Stak schmilzt schön cremig und ich kann sie auch benutzen zum Gratinieren von Schmecken oder Crevetten.
Klingt interessant. Muss ich mal ausprobieren!
Der Tipp mit dem Olivenöl ist interessant, das werde ich nächstes Mal ausprobieren.
Was aber meiner Meinung nach fehlt, ist ein Spritzer Zitrone. Die intensiviert den Geschmack der Kräuter.