Salbeibutter ist eine flüssige Würzbutter, mit der sich viele Gerichte verfeinern lassen. Die Butter passt ideal zu gegrillten Steaks oder auch zu gegrilltem Gemüse und Pasta.
Salbeibutter selber machen
Salbei gehört zur Familie der Lippenblütler und ist nahezu weltweit verbreitet. Es gibt insgesamt rund 900 Salbei-Arten. Der echte Salbei wird auch Küchensalbei oder Königssalbei genannt. Sein botanischer Name ist Salvia officinalis. Ursprünglich kommt der echte Salbei aus dem Mittelmeerraum. Im Mittelalter brachten Mönche den Salbei über die Alpen und in Deutschland war er zunächst als Heilpflanze in Klostergärten zu finden. Noch heute wird er als Heilkraut bei grippalen Infekten, Rachenentzündungen, Zahnfleischerkrankungen und gegen Pickel verwendet.
Salbei hat einen markanten und intensiv-würzigen Geschmack, etwas bitter mit einer leichten Schärfe. Seine ätherischen Öle erinnern im Duft an Kiefer. Vor allem in der italienischen Küche ist Salbei sehr beliebt. Salbei hat eine intensive Würzkraft und sollte daher sparsam dosiert werden.
In der Salbeibutter entfaltet der Salbei seinen Geschmack und das Zusammenspiel von flüssiger Butter, Salbei und Knoblauch wertet viele Gerichte auf!
Für unsere Salbeibutter brauchen wir folgende Zutaten:
- 100 g Butter (z.B. Kerrygold)
- 10 Salbeiblätter
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Prise Meersalz
- 1 Prise Pfeffer Symphonie (gemahlen)
Zubereitung der Salbeibutter
Die Butter ist schnell gemacht und die Zubereitung ist ein Kinderspiel. Zunächst kümmern wir uns um die Salbeiblätter. Hier verwenden wir 10 Salbeiblätter auf 100 g Butter. Das ist eine moderate Mischung, die für den durchschnittlichen Gaumen passen dürfte. Wer ein intensiveres Salbei-Aroma in der Butter haben möchte, kann die Menge der Blätter auch verdoppeln. Das ist letztendlich Geschmackssache und hier kann nach Belieben dosiert werden.
In einem Topf oder einer Pfanne wird die Butter geschmolzen. Die Salbeiblätter werden grob gehackt. Durch das Zerhacken setzen sich die ätherischen Öle frei und die Butter gewinnt an Geschmack. Die gehackten Salbeiblätter werden mit etwas Salz und Pfeffer in die flüssige Butter gegeben. Bei niedriger Hitze muss die Butter jetzt 5-6 Minuten vor sich hinschmurgeln. Dabei sollte die Hitze keinesfalls zu hoch sein, denn die Butter darf nicht braun werden. In der Zwischenzeit wird die Knoblauchzehe fein gehackt und für rund eine Minute mit in die Butter gegeben. Die Salbei-Butter ist jetzt fertig und kann sofort verwendet werden.
Ein paar Tropfen der flüssigen Butter über ein aufgeschnittenes Steak gegeben, heben das Steak auf ein ganz neues Geschmacksniveau. Frische Paste in flüssiger Salbeibutter geschwenkt ist ebenfalls ein echtes Highlight. Aber auch gegrilltes Gemüse kann mit Salbeibutter aufgewertet werden. Kürbis mit Salbei-Butter ist beispielsweise auch eine geniale Kombination. Die Einsatz-Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt!
Salbeibutter konservieren
Die flüssige Butter ist sehr geschmacksintensiv und es werden daher meist nur geringe Mengen benötigt. Man kann die Würzbutter jedoch auch auf Vorrat produzieren und in saubere, verschließbare Gläser füllen. Die erkalteten Gläser lassen sich problemlos einfrieren und so ist die Salbei-Butter mehrere Monate haltbar.
Tipp: Wir verwenden kleine Gläser mit 53 ml Inhalt. Diese Gläser sind wiederverwendbar und man hat direkt einzelne Portionen, sie sich wunderbar einzeln auftauen und verwenden lassen.
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Letzte Aktualisierung am 17.09.2024 / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm
Diese wunderbar aromatische Salbeibutter ist einfach zu machen und wertet zahlreiche (Grill-)Gerichte auf. Probiert das unbedingt mal aus und viel Spaß beim Nachmachen!
Das Rezept zum Ausdrucken:
Zutaten
- 100 g Butter (z.B. Kerrygold)
- 10 Salbeiblätter
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Prise Meersalz
- 1 Prise Pfeffer Symphonie
Anleitungen
- Die Butter ist schnell gemacht und die Zubereitung ist ein Kinderspiel. Zunächst kümmern wir uns um die Salbeiblätter. Hier verwenden wir 10 Salbeiblätter auf 100 g Butter. Das ist eine moderate Mischung, die für den durchschnittlichen Gaumen passen dürfte. Wer ein intensiveres Salbei-Aroma in der Butter haben möchte, kann die Menge der Blätter auch verdoppeln. Das ist letztendlich Geschmackssache und hier kann nach Belieben dosiert werden.
- In einem Topf oder einer Pfanne wird die Butter geschmolzen. Die Salbeiblätter werden grob gehackt. Durch das Zerhacken setzen sich die ätherischen Öle frei und die Butter gewinnt an Geschmack. Die gehackten Salbeiblätter werden mit etwas Salz und Pfeffer in die flüssige Butter gegeben. Bei niedriger Hitze muss die Butter jetzt 5-6 Minuten vor sich hinschmurgeln. Dabei sollte die Hitze keinesfalls zu hoch sein, denn die Butter darf nicht braun werden. In der Zwischenzeit wird die Knoblauchzehe fein gehackt und für rund eine Minute mit in die Butter gegeben. Die Salbei-Butter ist jetzt fertig und kann sofort verwendet werden.
- Ein paar Tropfen der flüssigen Butter über ein aufgeschnittenes Steak gegeben, heben das Steak auf ein ganz neues Geschmacksniveau. Frische Paste in flüssiger Salbeibutter geschwenkt ist ebenfalls ein echtes Highlight. Aber auch gegrilltes Gemüse kann mit Salbeibutter aufgewertet werden. Kürbis mit Salbei-Butter ist beispielsweise auch eine geniale Kombination. Die Einsatz-Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt!
Salbeibutter konservieren
- Die flüssige Butter ist sehr geschmacksintensiv und es werden daher meist nur geringe Mengen benötigt. Man kann die Würzbutter jedoch auch auf Vorrat produzieren und in saubere, verschließbare Gläser füllen. Die erkalteten Gläser lassen sich problemlos einfrieren und so ist die Salbei-Butter mehrere Monate haltbar. Tipp: Wir verwenden kleine Gläser mit 53 ml Inhalt. Diese Gläser sind wiederverwendbar und man hat direkt einzelne Portionen, sie sich wunderbar einzeln auftauen und verwenden lassen.
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