Käsespätzle mit Röstzwiebeln selber machen. Wir zeigen euch in diesem Rezept, wie man die leckeren Kässpatzen selber macht. Stark und groß durch Spätzle mit Soß – so heißt es heute noch im Schwabenland. Spätzle, Spätzla, Spatzen, Knöpfle werden die Spätzle je nach Region genannt und sorgen auch außerhalb des Schwabenländle für kulinarische Genüsse.
Käsespätzle
Käsespätzle gibt es als Beilage zum Zwiebelrostbraten oder als eine der bekanntesten Hauptspeisen in Schwaben, im Allgäu und in Voralberg. Unsere Käsespätzle haben wir in der gusseisernen Petromax Feuerpfanne fp30t zubereitet. Das ergibt etwa 4 Portionen.
Zutaten (für den Spätzleteig):
- 500 g Mehl Typ 405
- 375 ml Milch (3,5% Fett)
- 4 Eier
- ½ TL Salz
Zutaten (für die Käsespätzle):
- 200 g geriebenen Emmentaler
- 25 g Kerrygold Butter
- ½ TL 9 Pfeffer Symphonie
- Muskatnuss
- Röstzwiebeln
- Schnittlauch (optional)
Selbstgemachte Spätzle
Bevor man Käsespätzle machen kann, braucht man natürlich Spätzle. Die kann man fertig kaufen, oder man macht sie einfach selber. Selbstgemachte Spätzle schmecken besser, man weiss was drin ist und sie sind schnell gemacht.
Um den Spätzleteig herzustellen gibt man alle Zutaten in eine Schüssel und rührt sie solange durch, bis der Teig Blasen wirft. Das kann von Hand schon mal zehn Minuten dauern. Der Einfachheit halber, kann man auch ein Handrührgerät benutzen.
In der Zwischenzeit setzt man einen großen Kochtopf mit leicht gesalzenem Wasser auf und bringt es zum Kochen. Wenn das Wasser kocht, schaltet man die Temperatur auf mittlere Hitze runter. Nun gibt es zwei (eigentlich drei) bekannte Varianten, die Spätzle / Knöpfle herzustellen. Entweder gibt man den Teig auf ein angefeuchtetes Holzbrett welches vorne im Idealfall abgeschrägt ist und schabt den Teig mit einem Spätzleschaber bzw. einem Messer ins kochende Wasser oder man nutzt die einfachere Variante und nimmt den Spätzlehobel. Der Spätzlehobel ist im Gegensatz zum schaben die deutlich einfachere Variante für Ungeübte.
- HAUSGEMACHTE SPÄTZLE - Frische Spätzle sind mit dem richtigen...
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Letzte Aktualisierung am 6.10.2024 / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm
Nun gibt man den Teig einfach in den Aufsatz des Spätzlehobels und bewegt diesen langsam hin und her. Die dadurch erstandenen Spätzle fallen ins heiße Wasser und wenn sie an der Oberfläche schwimmen, sind sie auch schon fertig. Dies geschieht innerhalb weniger als einer Minute.
Ist die Wasseroberfläche voll von Spätzle, sollte man diese an besten mit einer Schöpfkelle aus dem heißen Wasser nehmen und in eine Schüssel geben. Theoretisch könnte man direkt mit dem Schichten anfangen, damit sie nicht auskühlen – Wir machen es anders. 😉
Wenn alle Spätzle fertig sind, kann man mit dem Schichten beginnen, so dass am Ende wunderbare Käsespätzle entstehen.
Zubereitung der Käsespätzle
In eine gefettete, feuerfeste Auflaufform oder gefettete gusseiserne Pfanne gibt man nun ein paar Spätzle, bis der Boden bedeckt ist. Nun kommt eine Schicht Käse an die Reihe und man gibt etwas Pfeffer, Muskat und ein wenig Salz auf diese Schicht. Gerne dürfen auch ein paar kleine Butterflöckchen (oder leicht glasierte Zwiebelringe) darauf verteilt werden. Jetzt kommen wieder Spätzle und Käse abwechselnd dran bis man nichts mehr übrig hat oder die Pfanne voll ist. Den Abschluss sollte natürlich der Käse bilden, damit man die Käsespätzle überbacken kann.
Ist alles fertig geschichtet, kommt die Pfanne für etwa 20-25 Minuten in den ca. 200°C eingeregelten Grill oder Backofen. Wir haben die Spätzle in Kamado Joe Classic II Keramikgrill mit eingelegtem Deflektorstein zubereitet, so dass die Käsespätzle bei indirekter Hitze überbacken. Der Käse sollte schön zerlaufen und je nach Geschmack auf der Oberfläche leicht knusprig sein.
Zum Abschluss werden die heißen Spätzle noch mit Röstzwiebeln – im Idealfall selbst gemacht – und etwas klein geschnittenen Schnittlauch getoppt. Ein absoluter Genuss wie der Käse Fäden zieht, wenn man die Käsespätzle mit der Gabel anhebt. Viel Spaß beim Nachmachen!
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Das Rezept zum ausdrucken:
Zutaten
Für den Spätzleteig
- 500 g Mehl Typ 405
- 375 ml Milch (3,5%)
- 4 Eier
- 1/2 TL Salz
Für die Käsespätzle
- 200 g geriebenen Emmentaler
- 25 g Kerrygold Butter
- 1/2 TL 9-Pfeffer-Symphonie von Ankerkraut
- Muskatnuss
- Röstzwiebeln
- Schnittlauch (optional)
Anleitungen
- Bevor man Käsespätzle machen kann, braucht man natürlich Spätzle. Die kann man fertig kaufen, oder man macht sie einfach selber. Selbstgemachte Spätzle schmecken besser, man weiss was drin ist und sie sind schnell gemacht. Um den Spätzleteig herzustellen gibt man alle Zutaten in eine Schüssel und rührt sie solange durch, bis der Teig Blasen wirft. Das kann von Hand schon mal zehn Minuten dauern. Der Einfachheit halber, kann man auch ein Handrührgerät benutzen. In der Zwischenzeit setzt man einen großen Kochtopf mit leicht gesalzenem Wasser auf und bringt es zum Kochen. Wenn das Wasser kocht, schaltet man die Temperatur auf mittlere Hitze runter. Nun gibt es zwei (eigentlich drei) bekannte Varianten, die Spätzle / Knöpfle herzustellen. Entweder gibt man den Teig auf ein angefeuchtetes Holzbrett welches vorne im Idealfall abgeschrägt ist und schabt den Teig mit einem Spätzleschaber bzw. einem Messer ins kochende Wasser oder man nutzt die einfachere Variante und nimmt den Spätzlehobel. Der Spätzlehobel ist im Gegensatz zum schaben die deutlich einfachere Variante für Ungeübte.
- Nun gibt man den Teig einfach in den Aufsatz des Spätzlehobels und bewegt diesen langsam hin und her. Die dadurch erstandenen Spätzle fallen ins heiße Wasser und wenn sie an der Oberfläche schwimmen, sind sie auch schon fertig. Dies geschieht innerhalb weniger als einer Minute. Ist die Wasseroberfläche voll von Spätzle, sollte man diese an besten mit einer Schöpfkelle aus dem heißen Wasser nehmen und in eine Schüssel geben. Theoretisch könnte man direkt mit dem Schichten anfangen, damit sie nicht auskühlen – Wir machen es anders. 😉 Wenn alle Spätzle fertig sind, kann man mit dem Schichten beginnen, so dass am Ende wunderbare Käsespätzle entstehen.
- In eine gefettete, feuerfeste Auflaufform oder gefettete gusseiserne Pfanne gibt man nun ein paar Spätzle, bis der Boden bedeckt ist. Nun kommt eine Schicht Käse an die Reihe und man gibt etwas Pfeffer, Muskat und ein wenig Salz auf diese Schicht. Gerne dürfen auch ein paar kleine Butterflöckchen (oder leicht glasierte Zwiebelringe) darauf verteilt werden. Jetzt kommen wieder Spätzle und Käse abwechselnd dran bis man nichts mehr übrig hat oder die Pfanne voll ist. Den Abschluss sollte natürlich der Käse bilden, damit man die Käsespätzle überbacken kann.
- Ist alles fertig geschichtet, kommt die Pfanne für etwa 20-25 Minuten in den ca. 200°C eingeregelten Grill oder Backofen. Wir haben die Spätzle in Kamado Joe Classic II Keramikgrill mit eingelegtem Deflektorstein zubereitet, so dass die Käsespätzle bei indirekter Hitze überbacken. Der Käse sollte schön zerlaufen und je nach Geschmack auf der Oberfläche leicht knusprig sein. Zum Abschluss werden die heißen Spätzle noch mit Röstzwiebeln – im Idealfall selbst gemacht – und etwas klein geschnittenen Schnittlauch getoppt.
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Als Schwabe muss ich sagen:
Besser geht es auf dem Grill nicht!!! Dafür 5 Sterne.
Wer es gerne würzig mag, kann statt dem Emmentaler ausch Allgäuer Bergkäse verwenden.
Weiter so!
Salat nicht vergessen! Am besten Endivien-Salat! Mit Zitrone statt Essig in der Sauce.