Wagyu-Angus Roastbeef mit Onsen-Ei und Sushi-Reis klingt nicht nur gut, sondern schmeckt auch großartig! Zartes und gleichzeitiges kerniges Steak mit cremigem Onsen-Ei und asiatischem Sushi-Reis – eine absolute Geschmacksexplosion!
Wagyu-Angus Roastbeef
Heute haben wir für euch ein außergewöhnliches Gericht mit drei Hauptakteuren: F1 Wagyu-Angus Roastbeef, Sushi-Reis und Onsen-Ei, die zusammen ein grandioses Geschmackserlebnis ergeben. Von süß, sauer, salzig, pfeffrig über cremig, kernig ist alles dabei und mit etwas Timing sogar komplett in einer guten Stunde zubereitet.
Hauptdarsteller ist das Jack’s Creek F1 Wagyu-Angus Roastbeef Steak, welches schon optisch ein absoluter Traum ist mit der intensiven Marmorierung.
Folgende Zutaten werden für 2 Personen benötigt:
- 300 g Jack’s Creek F1 Wagyu-Angus Roastbeef MS 4–5
- 3 Eier
- 125 g Koshihikari Reis (Sushi Reis)
- 50 ml Reisessig
- ½ TL Salz
- 2 EL Zucker
- fermentierter Pfeffer
Verwendetes Zubehör:
- CASO Sous Vide Stick SV 1200 Pro Smart
- Kochtopf oder Behälter für den Stick
Zubereitung des Roastbeefs
Um alles gleichzeitig auf den Punkt fertig zu bekommen, ist die Reihenfolge relativ wichtig. Daher fangen wir zuerst mit dem Grill an. Der Grill, in unserem Fall der Kamado Joe Classic II Keramikgrill, wird für direkte und indirekte Hitze vorbereitet und auf 110°C eingeregelt. Das bedeutet, beim Divide & Conquer System kommt auf die eine Seite unten ein Deflektorstein, darüber auf die oberste Stufe der Grillrost für indirektes Grillen und auf die andere Seite auf unterste Stufe die gusseiserne Grillplatte für scharfes Angrillen und eine durchgehende Kruste. Während die Holzkohle durchglüht und der Grill sich einregelt, kümmert man sich um den Reis.
Diesen gibt man in eine Schüssel und spült ihn mit kaltem Wasser gut durch. Danach wird was Wasser abgeschüttet und der Vorgang ca. 3-4-mal wiederholt, bis das Wasser nicht mehr trüb ist. Jetzt wird der Reis in einen Topf gegeben und 150 ml Wasser hinzugefügt.
Sobald das Wasser aufgekocht ist, wird auf die niedrigste Stufe runtergeschaltet und der Reis bei geschlossenem Deckel für ca. 20 Minuten köcheln gelassen. Nun wird Wasser für den Sous Vide Stick in einen Kochtopf oder GN-Behälter gegeben. Idealerweise sollte das Wasser schon recht warm sein, denn das erspart Zeit beim Aufheizen. Der Sous Vide Stick (hier: CASO Sous Vide Stick SV 1200 Pro Smart) wird auf 45 Minuten bei 63,5 °C ein. Ein Grad mehr oder weniger macht in der Konsistenz des Eigelbs eine Menge aus, daher sollte die Temperatur korrekt eingestellt sein.
Jetzt wird der „Würzessig“ für den Reis angemischt. Dafür wird Reisessig, Salz und Zucker in ein Glas gegeben und so lange umgerührt, bis sich das Salz und der Zucker aufgelöst haben. Einfacher geht es, wenn das Gemisch in der Mikrowelle für ein paar Sekunden aufgewärmt wird. Wem das Gemisch noch zu Sauer oder zu Salzig ist, kann mit etwas Zucker nachhelfen. Es gibt aber mit dem Essig und der Mengenangabe eine gute Balance.
Weiter geht es mit den Eiern und dem Wagyu-Angus Roastbeef Steak. Die Eier werden jetzt vorsichtig ins warme Wasser gegeben und der Timer gestartet.
Das Steak wird zunächst indirekt gegrillt
Das Roastbeef wird jetzt auf die indirekte Zone des eingeregelten Grills gelegt. Am einfachsten ist es, die Kerntemperatur mit einem Thermometer wie dem Grilleye Pro+ oder dem Meater+ zu überwachen. Die Garzeit beträgt ca. 35-40 Minuten, je nach gewünschtem Gargrad. Da das Steak rückwärts gegrillt wird, sollte die Kerntemperatur bei etwa 48-50°C liegen, wenn es später noch direkt fertig gegrillt wird, steigt die Kerntemperatur noch um ein paar Grad an, so dass am Ende etwa 55°C erreicht werden und das Steak medium/medium-rare ist.
Nach den 20 Minuten, die der Reis gekocht hat, wird er noch ca. 15 Minuten mit geschlossenem Deckel ziehen gelassen. Ist die Zeit um, wird der Reis auf einen großen Teller – idealerweise auf einen Hangiri – gegeben und großflächig verteilt, damit er schnell auskühlt. Jetzt wird der Würzessig vorsichtig hinzu gegeben. Anschließend werden kleine Reisbällchen geformt, wie man es vom Nigiri-Sushi her kennt.
Das Steak, so wie die Eier haben nach Ablauf der Zeit die optimale Temperatur erreicht. Daher können jetzt die Eier aus dem Wasserbad genommen und kurz abgeschreckt werden. Mit einem Küchentuch bedeckt, können die Eier dann optimal warmgehalten werden, während das Steak zubereitet wird. Das Wagyu-Angus Roastbeef Steak wird nun noch bei hoher Hitze für je 60 Sekunden pro Seite auf die Gussplatte gelegt, damit es eine schöne Kruste bekommt.
Nach dem scharfen Anrösten wird es nun zum Ruhen für ein paar Minuten auf ein Schneidbrett. In dieser Zeit kann man sich um die Onsen-Eier kümmern. Die Eier werden nacheinander aufgeschlagen und das noch recht flüssige Eiweiß vorsichtig entfernt. Übrig bleibt das reine Eigelb. Sollte noch etwas Eiweiß vorhanden sein, legt man das Eigelb vorsichtig auf ein Küchenpapier und rollt es leicht hin und her. Das Küchenpapier wirkt wie ein Schmirgelpapier und entfernt letzte Eiweiß-Spuren. Jetzt wird der Reis auf den Teller gegeben, das Wagyu-Angus Roastbeef angeschnitten und das Onsen-Ei dazu geben.
Gewürzt mit etwas Murray River Salz und etwas fermentiertem Pfeffer ist dieses Gericht ein Hochgenuss. Wenn man jetzt die Wagyu-Angus Roastbeef Steakstreifen durch das cremige Eigelb zieht und mit dem Sushi-Reis zusammen isst, hat man die komplette Geschmacksexplosion im Mund. In diesem Sinne: Steak & Ei – you must try! 😉
Das Rezept zum ausdrucken:
Zutaten
- 300 g Wagyu-Angus Roastbeef
- 3 Eier
- 125 g Sushi-Reis
- 50 ml Reisessig
- 1/2 TL Salz
- 2 EL Zucker
- fermentierter
Anleitungen
- Um alles gleichzeitig auf den Punkt fertig zu bekommen, ist die Reihenfolge relativ wichtig. Daher fangen wir zuerst mit dem Grill an. Der Grill, in unserem Fall der Kamado Joe Classic II Keramikgrill, wird für direkte und indirekte Hitze vorbereitet und auf 110°C eingeregelt. Das bedeutet, beim Divide & Conquer System kommt auf die eine Seite unten ein Deflektorstein, darüber auf die oberste Stufe der Grillrost für indirektes Grillen und auf die andere Seite auf unterste Stufe die gusseiserne Grillplatte für scharfes Angrillen und eine durchgehende Kruste. Während die Holzkohle durchglüht und der Grill sich einregelt, kümmert man sich um den Reis.Diesen gibt man in eine Schüssel und spült ihn mit kaltem Wasser gut durch. Danach wird was Wasser abgeschüttet und der Vorgang ca. 3-4-mal wiederholt, bis das Wasser nicht mehr trüb ist. Jetzt wird der Reis in einen Topf gegeben und 150 ml Wasser hinzugefügt.Sobald das Wasser aufgekocht ist, wird auf die niedrigste Stufe runtergeschaltet und der Reis bei geschlossenem Deckel für ca. 20 Minuten köcheln gelassen. Nun wird Wasser für den Sous Vide Stick in einen Kochtopf oder GN-Behälter gegeben. Idealerweise sollte das Wasser schon recht warm sein, denn das erspart Zeit beim Aufheizen. Der Sous Vide Stick (hier: CASO Sous Vide Stick SV 1200 Pro Smart) wird auf 45 Minuten bei 63,5 °C ein. Ein Grad mehr oder weniger macht in der Konsistenz des Eigelbs eine Menge aus, daher sollte die Temperatur korrekt eingestellt sein.
- Jetzt wird der "Würzessig" für den Reis angemischt. Dafür wird Reisessig, Salz und Zucker in ein Glas gegeben und so lange umgerührt, bis sich das Salz und der Zucker aufgelöst haben. Einfacher geht es, wenn das Gemisch in der Mikrowelle für ein paar Sekunden aufgewärmt wird. Wem das Gemisch noch zu Sauer oder zu Salzig ist, kann mit etwas Zucker nachhelfen. Es gibt aber mit dem Essig und der Mengenangabe eine gute Balance. Weiter geht es mit den Eiern und dem Wagyu-Angus Roastbeef Steak. Die Eier werden jetzt vorsichtig ins warme Wasser gegeben und der Timer gestartet.
- Das Roastbeef wird jetzt auf die indirekte Zone des eingeregelten Grills gelegt. Am einfachsten ist es, die Kerntemperatur mit einem Thermometer wie dem Grilleye Pro+ oder dem Meater+ zu überwachen. Die Garzeit beträgt ca. 35-40 Minuten, je nach gewünschtem Gargrad. Da das Steak rückwärts gegrillt wird, sollte die Kerntemperatur bei etwa 48-50°C liegen, wenn es später noch direkt fertig gegrillt wird, steigt die Kerntemperatur noch um ein paar Grad an, so dass am Ende etwa 55°C erreicht werden und das Steak medium/medium-rare ist.
- Nach den 20 Minuten, die der Reis gekocht hat, wird er noch ca. 15 Minuten mit geschlossenem Deckel ziehen gelassen. Ist die Zeit um, wird der Reis auf einen großen Teller - idealerweise auf einen Hangiri - gegeben und großflächig verteilt, damit er schnell auskühlt. Jetzt wird der Würzessig vorsichtig hinzu gegeben. Anschließend werden kleine Reisbällchen geformt, wie man es vom Nigiri-Sushi her kennt.Das Steak, so wie die Eier haben nach Ablauf der Zeit die optimale Temperatur erreicht. Daher können jetzt die Eier aus dem Wasserbad genommen und kurz abgeschreckt werden. Mit einem Küchentuch bedeckt, können die Eier dann optimal warmgehalten werden, während das Steak zubereitet wird. Das Wagyu-Angus Roastbeef Steak wird nun noch bei hoher Hitze für je 60 Sekunden pro Seite auf die Gussplatte gelegt, damit es eine schöne Kruste bekommt.
- Nach dem scharfen Anrösten wird es nun zum Ruhen für ein paar Minuten auf ein Schneidbrett. In dieser Zeit kann man sich um die Onsen-Eier kümmern. Die Eier werden nacheinander aufgeschlagen und das noch recht flüssige Eiweiß vorsichtig entfernt. Übrig bleibt das reine Eigelb. Sollte noch etwas Eiweiß vorhanden sein, legt man das Eigelb vorsichtig auf ein Küchenpapier und rollt es leicht hin und her. Das Küchenpapier wirkt wie ein Schmirgelpapier und entfernt letzte Eiweiß-Spuren. Jetzt wird der Reis auf den Teller gegeben, das Wagyu-Angus Roastbeef angeschnitten und das Onsen-Ei dazu geben. Gewürzt mit etwas Murray River Salz und etwas fermentiertem Pfeffer ist dieses Gericht ein Hochgenuss. Wenn man jetzt die Wagyu-Angus Roastbeef Steakstreifen durch das cremige Eigelb zieht und mit dem Sushi-Reis zusammen isst, hat man die komplette Geschmacksexplosion im Mund. In diesem Sinne: Steak & Ei – you must try! 😉
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