[Dieser Beitrag enthält Werbung*] Generell sagt man ja, dass man für ein gutes Steak nicht mehr braucht, als ein paar Salzflocken und evtl. einen guten Steakpfeffer. Doch manchmal dürfen es auch ein paar zusätzliche Aromen sein. Wir haben ein Black Angus Roastbeef-Steak mit Tomaten-Knoblauch-Sugo serviert.
Black Angus Roastbeef
Als Ausgangsprodukt für dieses Rezept dient eine australisches Jack’s Creek Black Angus Rumpsteak von Albers Food, welches sich durch einen hervorragenden Eigengeschmack auszeichnet. Zu diesem Rumpsteak gibt es ein fruchtiges Tomaten-Knoblauch-Sugo.
Was ist ein Sugo überhaupt?
Sugo kommt aus dem Italienischen und bedeutet Saft bzw. Sauce. In der italienischen Küche sind damit in erster Linie Tomatensaucen gemeint, die zu Nudeln serviert werden. Jedoch schmeckt ein Sugo auch hervorragend zu Fleisch oder als Topping auf einem Burger oder Sandwich. Das fertige Sugo kann in Weckgläser eingekocht werden und somit für mehrere Monate haltbar gemacht werden.
Folgende Zutaten werden für 2 Personen benötigt
Für das Steak:
- 300 g Black Angus Rumpsteak
- Rosmarin
- Fleur de Sel
- Steakpfeffer
Für das Sugo:
- 500 ml passierte Tomaten
- 200 g Möhren
- 5 Knoblauchzehen
- 1 mittlere Zwiebel
- 1 EL Tomatenmark
- 3 EL Olivenöl (z.B. Jordan Olivenöl)
- 3 EL Bolognese-Gewürz
- 2 TL Italienische Kräuter
Für die Beilage:
- 300 g Nudeln (z.B. Penne Rigate)
Verwendetes Zubehör:
Zubereitung des Black Angus Roastbeef-Steak
Das Steak haben wir Sous Vide gegart mit dem CASO Sous Vide Stick SV 300. und anschliessend auf dem heißen Grillrost mit Röstaromen versehen. Dazu wird das Steak zunächst mit etwas Rosmarin vakuumiert.
Dann wird ein Topf mit Wasser gefüllt, der Sous Vide Stick darin eingehangen und die gewünschte Temperatur und die Garzeit eingestellt. Dabei sollte man natürlich beachten, dass man dass Steak später nochmal direkt grillt und die Kerntemperatur dadurch nochmal um 5-6°C ansteigt. Daher sollte man beim Sous-Vide-Garen von Steaks immer rund 6°C unter der gewünschten Ziel-Kerntemperatur bleiben. In diesem Fall sollte das Steak medium-well werden mit einer Ziel-Kerntemperatur von 60°C. Daher wurde das Black Angus Roastbeef-Steak für rund zwei Stunden bei 54°C „gebadet“. Wer es lieber medium-rare hat, sollte den Sous-Vide Stick auf maximal 48°C einstellen.
Der große Vorteil der Sous-Vide-Methode ist in erster Linie, dass man das Steak nicht übergaren kann. Auch wenn man es mal etwas zu lange drin lässt, wird die eingestellte Temperatur nie überschritten. Außerdem wird das Steak schonend und gleichmäßig gegart. Fleischsäfte können nicht entweichen und besonders bei Cuts, die von Haus aus nicht so zart sind, kann man durch das Sous-Vide-Garen deutlich mehr Zartheit herausholen.
Zubereitung des Sugos
Während das Steak im Wasserbad gart, bereitet man das Tomaten-Knoblauch-Sugo zu. Dazu werden Möhren, Zwiebeln und Knoblauch geschält und in kleine Würfel gehackt. Das Gemüse wird zusammen mit etwas Olivenöl und dem Tomatenmark in einer Pfanne (hier Petromax Feuerpfanne fp25h) angeröstet.
Jetzt werden die passierten Tomaten hinzugefügt und das Sugo wird mit dem Bolognese-Gewürz und den italienischen Kräutern gewürzt. Nun lässt man es bei geringer Hitze etwa 15 Minuten bei gelegentlichen Umrühren köcheln und einreduzieren. Ca. 10 Minuten vor Ende der Garzeit sollten die Nudeln nach Packungsanleitung zubereitet werden.
Wenn das Black Angus Roastbeef-Steak aus dem Wasserbad geholt wird, wird es noch kurz bei hoher direkter Hitze beidseitig gegrillt, um Röstaromen zu erzeugen. Dazu haben wir den Kamado Joe Classic II Keramikgrill auf 350°C direkte Hitze aufgeheizt und das Steak beidseitig für 60 Sekunden scharf angegrillt.
Nach kurzer Ruhephase wird das Black Angus Roastbeef-Steak dünn aufgeschnitten, mit Pfeffer und Fleur de Sel gewürzt und zusammen mit dem Sugo und den Nudeln serviert.
Das Tomaten-Knoblauch-Sugo ist nicht nur eine sehr gute Pastasauce, sondern passt auch zu Steaks, Burgern und Sandwiches. Viel Spaß beim Nachmachen!
Das Rezept zum ausdrucken:
Zutaten
Für das Steak
Für das Sugo
- 500 ml passierte Tomaten
- 200 g Möhren
- 5 Knoblauchzehen
- 1 Zwiebel
- 1 EL Tomatenmark
- 3 EL Olivenöl
- 3 EL Bolognese-Gewürz
- 2 TL italienische Kräuter
Für die Beilage
- 300 g Nudeln (z.B. Penne Rigate)
Anleitungen
- Das Steak haben wir Sous Vide gegart mit dem CASO Sous Vide Stick SV 300. und anschliessend auf dem heißen Grillrost mit Röstaromen versehen. Dazu wird das Steak zunächst mit etwas Rosmarin vakuumiert. Dann wird ein Topf mit Wasser gefüllt, der Sous Vide Stick darin eingehangen und die gewünschte Temperatur und die Garzeit eingestellt. Dabei sollte man natürlich beachten, dass man dass Steak später nochmal direkt grillt und die Kerntemperatur dadurch nochmal um 5-6°C ansteigt. Daher sollte man beim Sous-Vide-Garen von Steaks immer rund 6°C unter der gewünschten Ziel-Kerntemperatur bleiben. In diesem Fall sollte das Steak medium-well werden mit einer Ziel-Kerntemperatur von 60°C. Daher wurde das Black Angus Roastbeef-Steak für rund zwei Stunden bei 54°C "gebadet". Wer es lieber medium-rare hat, sollte den Sous-Vide Stick auf maximal 48°C einstellen.
- Während das Steak im Wasserbad gart, bereitet man das Tomaten-Knoblauch-Sugo zu. Dazu werden Möhren, Zwiebeln und Knoblauch geschält und in kleine Würfel gehackt. Das Gemüse wird zusammen mit etwas Olivenöl und dem Tomatenmark in einer Pfanne (hier Petromax Feuerpfanne fp25h) angeröstet. Jetzt werden die passierten Tomaten hinzugefügt und das Sugo wird mit dem Bolognese-Gewürz und den italienischen Kräutern gewürzt. Nun lässt man es bei geringer Hitze etwa 15 Minuten bei gelegentlichen Umrühren köcheln und einreduzieren. Ca. 10 Minuten vor Ende der Garzeit sollten die Nudeln nach Packungsanleitung zubereitet werden.
- Wenn das Black Angus Roastbeef-Steak aus dem Wasserbad geholt wird, wird es noch kurz bei hoher direkter Hitze beidseitig gegrillt, um Röstaromen zu erzeugen. Dazu haben wir den Kamado Joe Classic II Keramikgrill auf 350°C direkte Hitze aufgeheizt und das Steak beidseitig für 60 Sekunden scharf angegrillt. Nach kurzer Ruhephase wird das Black Angus Roastbeef-Steak dünn aufgeschnitten, mit Pfeffer und Fleur de Sel gewürzt und zusammen mit dem Sugo und den Nudeln serviert.
*Dieser Beitrag ist in Kooperation mit der Albers GmbH entstanden.
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Ich verstehe ja dass man Geld verdienen muss mit dem Blog aber für den Qualitätsanspruch den ich hier mal unterstelle sollte man doch Rezepte stets mit den einzelnen Gewürzen aufführen und nicht nur Fertigmischungen nennen.
Reicht es nicht die Provisionslinks als Alternative zum selber mischen anzubieten?
Hi Thomas, wir nutzen Ankerkraut-Gewürze und auch Fertigmischungen seit Mitte 2013 aus Überzeugung und vielen Rezepten werden auch Fertigmischungen verwendet. Die bestehen übrigens auch aus rein natürlichen Zutaten. Du findest aber auch Mischungen bei uns, die du selber nachmischen kannst, wie zum Beispiel Magics Dust oder Gyros-Gewürz. Es wird immer beides auf BBQPit.de geben. Das war schon immer so und das wird auch so bleiben. Das hat auch nichts mit „Geld verdienen müssen“ zu tun…
Hi Thorsten,
war evtl. missverständlich, mir geht ist nicht um die Qualität der Ankerkraut Mischungen. Der Punkt ist doch dass kaum ein Leser zufällig jede von euch verwendete Mischung zu Hause hat und zumindest ich habe nicht vor mir jedes Mal eine Gewürzmischung zu bestellen nur um ein Rezept zu testen obwohl ich jedes der enthalten Gewürze eh einzeln habe.
Alertnativ kann man natürlich sowas wie „italienische Kräuter“ und „Bolognese Gewürz“ nach Lust und Laune selbst interpretieren oder bei Ankerkraut die Bestandteile in Erfahrung bringen, das ist aber irgendwie nicht Sinn eines Rezepts.
Da wäre es doch Leserfreundlicher zu sagen „Ankerkraut – Italienische Kräuter oder alternativ Basilikum, Oregano, Rosmarin, Majoran, Thymian und Salbei“