Sansibar Currysauce ist ein Saucenklassiker, der bekannt ist aus der Sylter Sansibar. Nach dem Strandbesuch gehört für viele Sylt-Urlauber ein Besuch der Sansibar inklusive der berühmten Sansibar Currywurst einfach mit dazu.
Sansibar Currysauce
Da aber nicht jeder die Möglichkeit hat „mal eben“ in die Sansibar zu fahren, um dort Currywurst zu essen, haben wir für euch das Rezept der Sansibar Currywurst-Sauce einfach mitgebracht! Mit diesem Rezept gelingt euch die Sansibar Currysauce auch zu Hause!
Folgende Zutaten werden benötigt:
- 1 große Zwiebel
- 1 EL Butter
- 1 EL brauner Zucker
- 2-3 EL Currypulver (z.B. Hamburger Hafencurry)
- 400 g stückige Tomaten
- 200 ml Tomatenketchup
- 50 ml Rinderbrühe
- 3 EL Obstessig
- 2 kleine Gewürzgurken
- 1-2 EL Sambal Oelek
- Salz

Zubereitung der Sansibar Currysauce
Zunächst werden die Zwiebeln fein gewürfelt und in einer mit Butter erhitzten Pfanne (hier: Petromax Feuerpfanne fp30) glasig angebraten. Dann wird der Zucker über die Zwiebeln gestreut. Wenn dieser karamellisiert ist, werden 2 EL Currypulver hinzugefügt. Hier eignet sich übrigens auch unser selbstgemachtes Currypulver sehr gut. Da dieses jedoch schon etwas Salz enthält, sollte man mit der weiteren Dosierung von Salz etwas vorsichtiger sein.
Anschließend werden die Zwiebeln mit der Rinderbrühe abgelöscht und die stückigen Tomaten hinzugefügt. Das Ganze lässt man nun unter gelegentlichen Rühren 20 Minuten einkochen.
In der Zwischenzeit werden die Gurken kleingewürfelt und dann gemeinsam mit dem Ketchup in die Sauce gegeben. Diese wird nun mit dem Essig, dem Salz und dem Sambal Oelek abgeschmeckt. Die Sauce hat eine leicht stückige Konsistenz, die so gewollt ist und das Geschmackserlebnis ausmacht. Wer sie gerne feiner haben möchte kann sie noch pürieren.
Tipp: Wer es nicht zu scharf mag, der sollte den Sambal Oelek vorsichtig dosieren und eventuell bei einem halben Esslöffel anfangen.

Die Wurst wird herkömmlich gegrillt oder gebraten, in mundgerechte Stücke geschnitten und im Idealfall in den typischen Pommesschalen aus Porzellan serviert. Über die Wurst wird dann die Sansibar Currysauce gegeben und zum Abschluss wird nochmal etwas Currypulver über die Currywurst gestreut. Lasst sie euch schmecken!
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Die Currysauce lässt sich auch prima in größeren Mengen zubereiten und in Weck- oder Einmachgläsern aufbewahren. Dazu werden die Gläser vorher mit kochendem Wasser ausgespült und die kochend-heiße Sauce wird in die Gläser gefüllt. Beim Abfüllen sollte man auf Sauberkeit achten, da beispielsweise etwas Sauce am Glas oder Deckelrand zu Luftziehern führen könnte. Die Gläser sollten auch nicht ganz bis zum oberen Rand gefüllt werden, denn es sollte immer noch etwas Luft im Glas sein. Nun verschließt man die Gläser und dreht es auf den Kopf. Die Luft im Glas zieht sich nun beim Abkühlen zusammen und es entsteht ein Vakuum im Glas. Das kann man sehr gut an dem nach innen gewölbten Deckel erkennen. So hält sich die Sansibar Currysauce durchaus mehrere Monate, wenn man sie kühl und dunkel lagert.
Das Rezept zum ausdrucken:

Zutaten
- 1 große Zwiebel
- 1 EL Butter
- 1 EL brauner Zucker
- 2-3 EL Currypulver
- 400 g stückige Tomaten
- 200 ml Tomatenketchup
- 50 ml Rinderbrühe
- 3 EL Obstessig
- 2 kleine Gewürzgurken
- 1-2 EL Sambal Oelek
- Salz
Anleitungen
- Zunächst werden die Zwiebeln fein gewürfelt und in einer mit Butter erhitzten Pfanne (hier: Petromax Feuerpfanne fp30) glasig angebraten. Dann wird der Zucker über die Zwiebeln gestreut. Wenn dieser karamellisiert ist, werden 2 EL Currypulver hinzugefügt. Hier eignet sich übrigens auch unser selbstgemachtes Currypulver sehr gut. Da dieses jedoch schon etwas Salz enthält, sollte man mit der weiteren Dosierung von Salz etwas vorsichtiger sein. Anschließend werden die Zwiebeln mit der Rinderbrühe abgelöscht und die stückigen Tomaten hinzugefügt. Das Ganze lässt man nun unter gelegentlichen Rühren 20 Minuten einkochen.
- In der Zwischenzeit werden die Gurken kleingewürfelt und dann gemeinsam mit dem Ketchup in die Sauce gegeben. Diese wird nun mit dem Essig, dem Salz und dem Sambal Oelek abgeschmeckt. Die Sauce hat eine leicht stückige Konsistenz, die so gewollt ist und das Geschmackserlebnis ausmacht. Wer sie gerne feiner haben möchte kann sie noch pürieren. Tipp: Wer es nicht zu scharf mag, der sollte den Sambal Oelek vorsichtig dosieren und eventuell bei einem halben Esslöffel anfangen.
- Die Wurst wird herkömmlich gegrillt oder gebraten, in mundgerechte Stücke geschnitten und im Idealfall in den typischen Pommesschalen aus Porzellan serviert. Über die Wurst wird dann die Sansibar Currysauce gegeben und zum Abschluss wird nochmal etwas Currypulver über die Currywurst gestreut. Lasst sie euch schmecken!
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Moin.
Für wie viele Personen/Würstchen reicht das Rezept in etwa?
Hallo Tobi, das kommt immer darauf an, wie wie viel Sauce man pro Currywurst verbraucht. Das Rezept ergibt etwa 500 g Sauce. Ich würde mal sagen, dass es dann für 5-10 Würste reichen sollte.
Mega Lecker ! Hab schon viele Currywurst Saucen ausprobiert, sie ist eindeutig die beste ! Danke !
Sehr gut, vor allem mit dem selbstgemachte Curry,
Danke für das Rezept!!! Die Currysauce ist der absolute Hammer. Ich habe mich bei diesem ersten Nachkochen an das Rezept gehalten. Sambal Oelek habe ich weggelassen, ich meine es hatte genug Schärfe…Ich werde es später testen