Auf Grund einer reichhaltigen Brombeer-Ernte, haben wir uns an ein selbstgemachtes Brombeer-Chutney gemacht. Das fruchtige Chutney passt perfekt zu Geflügel, hellem Fleisch und vor allen Dingen auch zu Käse.
Selbstgemachtes Brombeer-Chutney
Die Zubereitung ist recht einfach, man muss jedoch einige „Schnibbelarbeiten“ erledigen. Aber wir beginnen erstmal mit der Ernte der Brombeeren.
Folgende Zutaten werden für das Chutney benötigt:
- 1 kg Brombeeren
- 2 Äpfel (Granny Smith)
- 1 rote Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Jalapenos
- 20 g Ingwer
- Saft einer Zitrone
- 120 g brauner Zucker
- 120 ml Rotweinessig (in diesem Fall Weinessig mit Cassis)
- 120 ml schwarzer Johannisbeersaft (fehlt hier auf dem Foto!)
- 1/2 TL Salz
Zuerst ist Fleissarbeit angesagt:
- Die Äpfel müssen geschält und fein gewürfelt werden
- Die rote Zwiebel muss fein gehackt werden
- Die Jalapenos müssen fein gehackt werden
- Der Knoblauch muss fein gehackt werden
- Der Ingwer muss fein gewürfelt oder gerieben werden
Die gewürfelten Äpfel werden mit dem Saft der Zitrone vermischt. Die darin enthaltene Säure verhindert, dass die Äpfel braun werden. In einem großen Topf werden dann brauner Zucker, Rotweinessig, Zwiebeln, Knoblauch, Jalapeno und der schwarze Johannisbeersaft vermischt und kurz aufgekocht. Auf niedriger Hitze wird es etwa 5 Minuten köcheln gelassen und gelegentlich umgerührt. Dann kommen die Äpfel mit dem Zitronensaft hinzu und das Ganze wird weitere 10-15 Minuten unter gelegentlichem Rühren, auf geringer Hitze, gekocht.
Zuletzt werden dann die Brombeeren und der Ingwer hinzugegeben und das Chutney wird nochmals 15 Minuten bei niedriger Hitze köcheln gelassen, bis es etwas eingedickt ist.
Ist die gewünschte Konsistenz erreicht, wird das heiße Chutney sofort abgefüllt. Wenn man es direkt in Einmachgläser abfüllt und fest verschliesst, ist kein weiteres Einkochen notwendig und das Brombeer-Chutney hält sich mehrere Monate.
Brombeer-Chutney passt ideal zu Geflügel, hellem Fleisch und Käse
Die Kombination aus fruchtiger Süße, Säure und etwas Schärfe harmoniert wunderbar. Das Chutney passt ideal zu hellem Fleisch, Geflügel und auch zu Käse.
Probiert das Chutney auch mal auf geplanktem Camembert – ein Hochgenuß!
Das Rezept zum ausdrucken:
Zutaten
- 1 kg Brombeeren
- 2 Äpfel (z.B. Granny Smith)
- 1 rote Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Jalapenos
- 20 g Ingwer
- 1 Zitrone (Saft davon)
- 120 g brauner Zucker
- 120 ml Rotweinessig
- 120 ml schwarzer Johannisbeersaft
- 1/2 TL Salz
Anleitungen
- Zuerst ist Fleissarbeit angesagt: - Die Äpfel müssen geschält und fein gewürfelt werden - Die rote Zwiebel muss fein gehackt werden - Die Jalapenos müssen fein gehackt werden - Der Knoblauch muss fein gehackt werden - Der Ingwer muss fein gewürfelt oder gerieben werden
- Die gewürfelten Äpfel werden mit dem Saft der Zitrone vermischt. Die darin enthaltene Säure verhindert, dass die Äpfel braun werden. In einem großen Topf werden dann brauner Zucker, Rotweinessig, Zwiebeln, Knoblauch, Jalapeno und der schwarze Johannisbeersaft vermischt und kurz aufgekocht. Auf niedriger Hitze wird es etwa 5 Minuten köcheln gelassen und gelegentlich umgerührt. Dann kommen die Äpfel mit dem Zitronensaft hinzu und das Ganze wird weitere 10-15 Minuten unter gelegentlichem Rühren, auf geringer Hitze, gekocht. Zuletzt werden dann die Brombeeren und der Ingwer hinzugegeben und das Chutney wird nochmals 15 Minuten bei niedriger Hitze köcheln gelassen, bis es etwas eingedickt ist.
- Ist die gewünschte Konsistenz erreicht, wird das heiße Chutney sofort abgefüllt. Wenn man es direkt in Einmachgläser abfüllt und fest verschliesst, ist kein weiteres Einkochen notwendig und das Brombeer-Chutney hält sich mehrere Monate.
Hinweis: In unseren Beiträgen nutzen wir teilweise Provision-Links. Wenn du über einen solchen Link einkaufst (z. B. Amazon), erhalten wir eine kleine Provision, die es uns ermöglicht unsere Inhalte weiterhin kostenfrei und in gewohnter Qualität zur Verfügung zu stellen. Für dich als Käufer ändert sich nichts.
wenn man reife brombeeren hat, ist das eher saft, als chutney. Also unbedingt keinen rohrzucker, sondern gelierzucker verwenden… Ansonsten sehr lecker
Dann wird es aber eine Marmelade. 😉