Der Animal Style Burger ist ein Burger im „Not-So-Secret Menu“ der amerikanischen Burger-Kette „In-N-Out“. Als ich vor einigen Jahren in Kalifornien im Urlaub war, habe ich diesen Burger dort zum ersten Mal bestellt und es war einer der besten Burger, die ich jemals bei einer Fast-Food-Kette gegessen habe. Jetzt wird es Zeit für den Nachbau dieses tollen Burgers.
Der Animal Style Burger
Folgende Zutaten werden benötigt:
- 1 Hamburger-Brötchen
- 2 Rindfleisch-Patties zu je 100 g
- 2 Scheiben Cheddar Käse
- Tomaten
- Salat (in diesem Fall Lollo Bionda)
- eingelegte Gurkenscheiben (Sandwichgurken)
- Senf
Für die geschmorten Zwiebeln:
- 2 rote Zwiebeln
- Salz
- Pfeffer
- Öl
Für die Sauce:
- 4 EL Mayonnaise
- 2 EL Ketchup
- 1 EL Gurken Relish (z.B.: Heinz Sweet Relish)
Zunächst wird die Burgersauce gemacht. Hierzu werden 4 EL Mayonnaise mit 2 EL Ketchup und 1 EL Relish vermischt. Wenn man kein Gurken-Relish hat, kann man auch eingelegte Gurken in dünne Scheiben schneiden, fein hacken und anschliessend mit in die Sauce rühren. Schmeckt prima und ist eine wunderbare Basis-Burgersauce. Dann werden die Zwiebeln in Ringe geschnitten und in einer Pfanne mit etwas Öl, Salz und Pfeffer auf mittlerer Hitze langsam geschmort.
Das Burger-Brötchen wird aufgeschnitten und die Schnittflächen werden in einer heissen Pfanne mit etwas Butter kurz angeröstet. Die beiden Hälften werden dann mit der Burgersauce bestrichen und die Unterseite wird mit Salat belegt.
Aus je 100 Gramm Rinderhackfleisch, welches mit einer Prise Salz und Pfeffer gewürzt wird, werden zwei Patties geformt. Die Patties werden auf den Grill gelegt und bei hoher Hitze direkt gegrillt. Die noch rohe Oberseite der Patties wird mit Senf bestrichen und anschliessend werden die Patties gewendet. Der Senf wird jetzt geröstet und dadurch entsteht der besondere Geschmack, der den Animal Style Burger ausmacht. Noch besser klappt das, wenn man den Burger auf der glatten Seite einer Griddleplatte brät. Für die Nutzer von Grill Grates: Auch die glatte Unterseite der Grill Grates eignet sich hervorragend als Griddle.
Nachdem die Patties gewendet worden sind, legt man noch eine Scheibe Cheddar drauf und lässt den Käse kurz anschmelzen. Wenn die Patties fertig gegrillt sind, gibt man zunächst Salat, Tomate und Gurkenscheiben auf das Bun. Dann kommt das gegrillte Patty, welches mit den geschmorten Zwiebeln belegt wird. Darauf kommt das zweite Patty und der Burger wird mit der oberen Bun-Hälfte bedeckt. Fertig ist der Animal Style Burger. Als Beilage sind Pommes natürlich erste Wahl.
Fazit: Der geröstete Senf sorgt für den besonderen Geschmack des Animal Style Burgers. Schon der Duft, der durch den gegrillten Senf aufsteigt ist phänomenal. Wer diese „animalische“ Art des Burgergrillens noch nicht ausprobiert hat, sollte das unbedingt mal ausprobieren, denn man wird mit einem völlig neuen Geschmackserlebnis belohnt. Der Animal Style Burger ist einer der besten Burger, die ich jemals zubereitet habe. Nachmachen lohnt sich!
Empfohlenes Zubehör:
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Letzte Aktualisierung am 10.10.2024 / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm
Das Rezept zum ausdrucken:
Zutaten
Für den Burger:
- 1 Burger-Brötchen
- 2 Rindfleisch-Patties (zu je 100 g)
- 1 Scheiben Cheddar
- Tomate
- Salat
- eingelegte Gurkenscheiben
- Senf
Für die geschmorten Zwiebeln:
Für die Sauce:
- 4 EL Mayonnaise
- 2 EL Ketchup
- 1 EL Gurken-Relish
Anleitungen
- Zunächst wird die Burgersauce gemacht. Hierzu werden 4 EL Mayonnaise mit 2 EL Ketchup und 1 EL Relish vermischt. Wenn man kein Gurken-Relish hat, kann man auch eingelegte Gurken in dünne Scheiben schneiden, fein hacken und anschliessend mit in die Sauce rühren. Schmeckt prima und ist eine wunderbare Basis-Burgersauce. Dann werden die Zwiebeln in Ringe geschnitten und in einer Pfanne mit etwas Öl, Salz und Pfeffer auf mittlerer Hitze langsam geschmort.
- Das Burger-Brötchen wird aufgeschnitten und die Schnittflächen werden in einer heissen Pfanne mit etwas Butter kurz angeröstet. Die beiden Hälften werden dann mit der Burgersauce bestrichen und die Unterseite wird mit Salat belegt. Aus je 100 Gramm Rinderhackfleisch, welches mit einer Prise Salz und Pfeffer gewürzt wird, werden zwei Patties geformt. Die Patties werden auf den Grill gelegt und bei hoher Hitze direkt gegrillt. Die noch rohe Oberseite der Patties wird mit Senf bestrichen und anschliessend werden die Patties gewendet. Der Senf wird jetzt geröstet und dadurch entsteht der besondere Geschmack, der den Animal Style Burger ausmacht. Noch besser klappt das, wenn man den Burger auf der glatten Seite einer Griddleplatte brät.
- Nachdem die Patties gewendet worden sind, legt man noch eine Scheibe Cheddar drauf und lässt den Käse kurz anschmelzen. Wenn die Patties fertig gegrillt sind, gibt man zunächst Salat, Tomate und Gurkenscheiben auf das Bun. Dann kommt das gegrillte Patty, welches mit den geschmorten Zwiebeln belegt wird. Darauf kommt das zweite Patty und der Burger wird mit der oberen Bun-Hälfte bedeckt. Fertig ist der Animal Style Burger. Als Beilage sind Pommes natürlich erste Wahl.
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Ich war zwei Wochen in der Bay Area und hab mir fast täglich bei In-N-Out den Animal Style gegönnt 👌
Auch wenn wahrscheinlich bisher niemand diesen Burger kopieren konnte, kommt dein Rezept so nah an das Original ran, dass ich 5 Sterne geben musste!
Ich habe allerdings die Vermutung, dass in der original Soße noch etwas Senf drin ist und die Zwiebeln tatsächlich in etwas Zucker karamellisiert werden.
Hey. Was nehmt ihr für Mayonnaise für die Sauce? Geht Miracel Whip oder Balance auch dafür? 😉 viele Grüße
Miracel Whip geht auch. Ansonsten jede normale Mayonnaise (Miracel Whip ist eigentlich keine Mayo).
Okay, ich dachte an Balance zum Kaloriensparen 😉 Dann nehme ich normale. Besser am Vortag machen das sie richtig durchziehen kann? Danke für Deine Antwort 🙂
Lieber Thorsten,
vielen Dank für dieses Burger-Erlebnis. Geschmacklich tippi-toppi. Wir haben das mit dem vielen Fleisch so gelöst: die Frauen und Kinder haben jeweils nur 1 Pattie bekommen. Die Männer je 2. Passt. Da wir dann immer noch ein wenig Hunger verspürten, haben wir uns nach ner kurzen Pause noch Dein Philly-Cheesesteak reingefahren 😉 Lecker!
Meine Patties habe ich mit gemischtem Hack gemacht (Rind 75%, Schwein 25%). Gewürzt mit Salz und Pfeffer und nem Schuss Worchester-Sauce. Sind super saftig geworden. Das mit dem Senf ist der absolute Knaller! Die Burgersauce ist so lecker wir einfach – einfach lecker. Dazu muss ich aber sagen, dass ich die Mayo schnell selbst gemacht hab.
Dieser Burger ist jedenfalls derzeit mein absoluter Favorit.
Gruß,
Christian
Danke für das Feedback! Dieser Burger ist auch meiner Favoriten.
Hallo Thorsten! Erstmal ein fantastischer Blog! Ich wollte mal fragen ob du genaueres über die Zubereitung der pattys bei in n out weißt? Damit meine ich das diese burger „gesmashed“ werden. Das heißt das sie bei extremer Hitze sehr feste auf die grill platte gerdrückt werden um besonders viele röstaromen zu erzeugen. Hast du das mal ausprobiert ? Grüsse
Smashed Burger sind klasse! Ob sie bei In-N-Out so zubereitet werdeb, weiss ich nicht. Vermute aber nicht, da sie sehr gleichmäßig sind.
Super Burger.
Habe den am Samstag für Freunde gemacht. Ich hatte es gut gemeint und die beiden Gäste und meine Frau animalistisch niedergestreckt in dem ich zwei von den Dingern aufgetischt habe. Sie haben gefuttert uns gefuttert bis endgültig Schluss war.
Ergebnis: 1 reicht.
Servus Thorsten,
Grüße aus Bayern, geniale Gerichte, Frage an Dich welches Fleischstücke vom Rind nimmst Du Für Deine Patties,
Danke für Rückinfo im voraus
LG Wolfgang
Ich nehme am liebesten US-Beef Rindernacken.
Animalisch! Einfach nur mega gut, auch ohne das fertige Relish nach Ihrer Anleitung. Folge allen Rezepten mit Genuss. Bitte genauso weitermachen! LG Arti
Hallo Arti, vielen Dank für das Lob. Ja dieser Burger ist einfach großartig! Ich gebe alles und mache so weiter, bzw. werde bald noch Einen drauf setzen. 😉
Hallo Thorsten,
wenns um BBQ aller Art geht und alles drumherum, ist dein Blog meine Anlaufstelle Nummer 1. Ich habe gestern den Animal Burger nachgekocht, zwar nicht auf dem Grill und mit etwas Bacon on Top, und muss sagen: eine Offenbarung. Ich konnte im Supermarkt zwar auch kein Relish besorgen, aber die Soße hat ihren Job aufjedenfall gemacht!
Danke dafür und weiter so.
Danke André! Freut mich, dass er dir geschmeckt hat! 🙂
Hallo lieber Thorsten,
Erst mal ein grosses Lob an dich für deinen Blog! Werde bald so einige Rezepte mal nachkochen 🙂
Kannst Du mir sagen, wo ich diese karrierten Papierunterleger (wie hier auf den Bildern zu sehen) zum Servieren der Burger herbekomme?
Hi Sascha, die habe ich aus den USA mitgebracht.
Was für Senf nimmt man am besten dazu? Leicht scharfen, mittelscharfen (z.B. Thomy oder Dijon-Senf), oder scharfen Senf (z.B. Löwensenf)? Werde die wohl nächsten Donnerstag mal ausprobieren.
Södenn, grade ebend den Burger nachgemacht und was soll ich sagen: HAMMER!!! Meine Frau und selbst meine Schwiegermutter sind begeistert. Danke für das geniale Rezept.
Hallo Guido, es freut mich dass deiner Familie der Burger geschmeckt hat. 🙂
Wie werden die Zwiebel „karamelisiert“?
Gibst du noch Balsamico dazu?
Nein, die Zwiebeln enthalten Zucker. Beim langsamen anbraten karamellisieren sie dann.
Die machen Lust auf mehr ! Sehen klasse aus und da fällt mir ein, dass ich bestimmt schon 3 Wochen keinen Burger hatte!
Grüße Adi
3 Wochen? Da bist aber krass unterburgert… da würde ich schleunigst was dran ändern! 😉
Tipp topp!
In-N-Out fetzt! Aber Standard dazu sind Cheese Fries garniert mit Burger Spread 😉
Haha…. stimmt 🙂
Next time!
Der Burger sieht wirklich lecker aus. Jetzt muss ich wirklich aufpassen, dass ich nicht in meinen Monitor beiße. Diesen Burger werden wir auf alle Fälle einmal ausprobieren.
Viele Grüße Jessica
Danke Jessica! Ja, es lohnt sich definitiv! 🙂