Heute wenden wir uns mal wieder dem Burger zu – Aber nicht irgendeinem, sondern dem Slider Burger. Slider sind Mini-Burger mit einem Durchmesser von etwa 5-6 cm. Diesen „Trend“ gibt es in den USA schon lange und so langsam werden die kleinen Burger auch in Deutschland immer beliebter.
Slider Burger
„White Castle“, eine der ersten amerikanischen Fastfoodketten gilt als Erfinder der Slider Burger. Im Originalen ist der Slider eher ein dampfgegrillter Burger mir einem Durchmesser von ca. 5cm mit Hackfleisch, geschmorten Zwiebeln und Käse. Mittlerweile gibt es aber wie beim klassischen Burger auch unzählige Variationen.
Wir stellen euch heute den Crunchy Slider mit gegrillter Paprika, Cheddar und knusprigen Kartoffelchips vor. Würziges Hackfleisch, süßliche Paprika und als Topping: Chips für den Knusper-Effekt.
Gebacken haben wir die Buns in der Petromax Kastenform k8, da diese die ideale Form für unsere Sliderbuns hat. Das Rezept dazu findet ihr übrigens hier: Slider Buns
Folgende Zutaten werden für 12 Slider Burger benötigt:
- 12 Slider Buns
- 500 g Rinderhackfleisch
- 2 Paprika
- 6 Scheiben Cheddar
- 50 g Kartoffel-Chips
- 12 Salatblätter
- Burger- bzw. Barbecuesauce nach Wahl
- 25 g BBQ-Rub nach Wahl
- 1 Chilischote
Zubereitung der Slider Burger
Zuerst wird das Rinderhackfleisch mit einem BBQ-Gewürz nach Wahl gewürzt. Puristen würzen das Fleisch einfach mit Salz und Pfeffer. Die Chilischote wird halbiert, entkernt, in kleine Würfelchen geschnitten und unter dem Hackfleisch vermengt. Nun sollte das Hackfleisch noch für 2-3 Stunden im Kühlschrank durchziehen.
In der Zwischenzeit wird die Paprika entkernt und in Streifen geschnitten. Die Cheddarscheiben werden geviertelt, so das man nachher 24 kleine Käserechtecke hat. Das Hackfleisch wird dann in 12 kleine Bällchen geformt und zu Burgerpatties gepresst.
Jetzt ist es an der Zeit den Grill anzuheizen. Wir haben den Kamado Joe Big Joe III Keramikgrill mit eingesetzter Specksteinplatte benutzt, um die Burgerpatties zu grillen. Der Grill sollte etwa auf 220°C aufgeheizt werden.
Die Platte wird mit etwas Öl benetzt und schon kann es losgehen. Zuerst wird die Paprika leicht angegrillt, da diese etwas länger braucht, als das dünne Hackfleisch. Die Paprika braucht nicht gewürzt werden, denn sie bekommt vom Grillen einen leicht süßlichen Eigengeschmack. Nach 2-3 Minuten werden die Patties mit auf den Speckstein gelegt und für ca. 1-2 Minuten gegrillt. Danach werden die Patties umgedreht direkt mit dem Käse belegt und eine weitere Minute gegrillt. Durch den Speckstein erhält das Hackfleisch eine wunderbare, ganzflächige Bräunung und haftet überhaupt nicht an. Wer keinen Speckstein hat, kann die Patties natürlich auch auf einer normalen Guss- oder Griddleplatte grillen.
Die Buns werden ebenfalls mit der Schnittfläche nach unten auf den Stein gelegt, um diese leicht anzutoasten. Buttern braucht man die Schnittflächen nicht, da sich genug „Bratenfett“ auf dem Stein befindet. Jetzt kann auch schon mit dem Zusammensetzen des Burgers begonnen werden. Die Buns werden mit dem Salat belegt, worauf etwas Sauce gegeben wird. Darauf kommt das Patty mit dem geschmolzenen Käse, sowie die gegrillten Paprikastreifen. Für den Crunch kommen letztendlich ein paar knusprige Kartoffelchips on top.
Geschmolzener Cheddar und knusprige Kartoffelchips sind ein geniales Topping für jeden Burger! Probiert es einfach mal aus und gebt ein paar Chips mit auf euren Burger. Diese Slider Burger sind ideales Fingerfood für jede Grillparty! Viel Spaß beim Nachgrillen!
Das Rezept zum Ausdrucken:
Zutaten
- 12 Slider Buns
- 500 g Rinderhackfleisch
- 2 Paprika
- 6 Scheiben Cheddar
- 50 g Kartoffel-Chips
- 12 Salatblätter
- Burgersauce
- 25 g BBQ-Gewürzmischung
- 1 Chilischote
Anleitungen
- Zuerst wird das Rinderhackfleisch mit einem BBQ-Gewürz nach Wahl gewürzt. Puristen würzen das Fleisch einfach mit Salz und Pfeffer. Die Chilischote wird halbiert, entkernt, in kleine Würfelchen geschnitten und unter dem Hackfleisch vermengt. Nun sollte das Hackfleisch noch für 2-3 Stunden im Kühlschrank durchziehen. In der Zwischenzeit wird die Paprika entkernt und in Streifen geschnitten. Die Cheddarscheiben werden geviertelt, so das man nachher 24 kleine Käserechtecke hat. Das Hackfleisch wird dann in 12 kleine Bällchen geformt und zu Burgerpatties gepresst.
- Jetzt ist es an der Zeit den Grill anzuheizen. Wir haben den Kamado Joe Big Joe III Keramikgrill mit eingesetzter Specksteinplatte benutzt, um die Burgerpatties zu grillen. Der Grill sollte etwa auf 220°C aufgeheizt werden. Die Platte wird mit etwas Öl benetzt und schon kann es losgehen. Zuerst wird die Paprika leicht angegrillt, da diese etwas länger braucht, als das dünne Hackfleisch. Die Paprika braucht nicht gewürzt werden, denn sie bekommt vom Grillen einen leicht süßlichen Eigengeschmack. Nach 2-3 Minuten werden die Patties mit auf den Speckstein gelegt und für ca. 1-2 Minuten gegrillt. Danach werden die Patties umgedreht direkt mit dem Käse belegt und eine weitere Minute gegrillt. Durch den Speckstein erhält das Hackfleisch eine wunderbare, ganzflächige Bräunung und haftet überhaupt nicht an. Wer keinen Speckstein hat, kann die Patties natürlich auch auf einer normalen Guss- oder Griddleplatte grillen.
- Die Buns werden ebenfalls mit der Schnittfläche nach unten auf den Stein gelegt, um diese leicht anzutoasten. Buttern braucht man die Schnittflächen nicht, da sich genug „Bratenfett“ auf dem Stein befindet. Jetzt kann auch schon mit dem Zusammensetzen des Burgers begonnen werden. Die Buns werden mit dem Salat belegt, worauf etwas Sauce gegeben wird. Darauf kommt das Patty mit dem geschmolzenen Käse, sowie die gegrillten Paprikastreifen. Für den Crunch kommen letztendlich ein paar knusprige Kartoffelchips on top. Geschmolzener Cheddar und knusprige Kartoffelchips sind ein geniales Topping für jeden Burger! Probiert es einfach mnal aus und gebt ein paar Chips mit auf euren Burger. Diese Slider Burger sind ideales Fingerfood für jede Grillparty!
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Mal eine Frage,
wann kommt denn eine Rezension zum Kamado III ?
Ihr bewerbt den ja schon und ich würde mal gerne wissen ob sich der Unterschied vom II zum III lohnt 🙂
Ansonsten coolesRezept muss ich mal ausprobieren!
Hallo Roman, um den IIIer Kamado Joe beurteilen zu können, müssen wir noch ein paar Mal drauf grillen. Die Rezension wird noch ein paar Wochen brauchen. Aber vorab schonmal: der III ist richtig gut!
Hallo Thorsten,
Mist ich habe es befürchtet das der III gut ist. Na gut dann spare ich halt noch ein bischen länger. Solange ich das vor dem IVer schaffe 😉