Hummus ist eine orientalische Spezialität aus pürierten Kichererbsen. Wir zeigen euch in diesem Rezept, wie ihr diesen genialen Kichererbsen-Dip zubereitet.
Hummus
Heute begeben wir uns kulinarisch in Richtung Orient, denn wir machen eine Vorspeise, die vor allem im Libanon, Israel und Syrien sehr beliebt ist, den Hummus! Hummus ist eine orientalische Spezialität aus pürierten Kichererbsen und weiteren verschiedenen Zutaten. Das Wort Hummus stammt aus dem Arabischen und bedeutet so viel wie „Kichererbse“. Es gibt mittlerweile sogar Hummus-Restaurants, die viele verschiedene Variationen des Hummus anbieten. Wir zeigen euch heute, wie ein richtig leckerer Hummus zubereitet wird, denn unser Hummus hat mit den Produkten, welche ihr mittlerweile auch häufig in den Kühlregalen der Supermärkte vorfinden könnt, absolut nichts gemeinsam – bis auf den Namen. Und das Beste an diesem Rezept ist, dass es in wenigen Minuten zubereitet ist. In nicht mal 10 Minuten haben wir den Geschmack des Orients auf der Zunge.
Folgende Zutaten werden benötigt:
- 800 g Kichererbsen aus der Dose (Abtropfgewicht 480 g)
- 100 ml „Kichererbsenwasser“ (aus der Dose aufgefangen)
- 75 g Tahini (Sesammus)
- 1 Zitrone
- 2 frische Knoblauchzehen
- ¾ TL Meersalz
- 1 TL Kreuzkümmel
- ¼ TL Paprikapulver edelsüß
- 3 EL Olivenöl (z.B. Jordan Olivenöl)
Zubereitung des Hummus
Los geht es mit den Kichererbsen. Die einfachste Variante sind die Kichererbsen aus der Dose. Frische, bzw. getrocknete Kichererbsen müssen nämlich zuerst eingeweicht und gekocht werden. Außerdem muss die äußere Hülle bzw. das Häutchen entfernt werden. Daher greifen wir zu Kichererbsen aus der Dose zurück, die genauso gut sind. Die Kichererbsen aus der Dose werden abgegossen und ca. 100 ml des „Kichererbsenwassers“ werden aufgefangen und beiseite gestellt.
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Letzte Aktualisierung am 6.10.2024 / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm
Die Knoblauchzehen werden von der Schale befreit und ein- bis zweimal durchgeschnitten. Die Zitrone wird ausgepresst, denn wir brauchen den kompletten Zitronensaft. Aber keine Angst, unser Hummus wird nicht sauer. Zu guter Letzt wird der Kreuzkümmel in einer Pfanne ohne Öl leicht angeröstet. Dadurch bekommt er ein tolles und vor allem intensiveres Aroma. Etwas abgekühlt, wird der Kreuzkümmel dann in einem Mörser fein gerieben bis dieser zu Pulver gemahlen ist.
In ein hohes Gefäß, idealerweise einem Mixbecher, gebt ihr jetzt das Kichererbsenwasser, Tahini (das Sesammus), den Zitronensaft, die Knoblauchzehen, Salz, Paprikapulver und den fein gemahlenen Kreuzkümmel hinzu. Alles wird jetzt kurz und kräftig mit Hilfe eines Stabmixers zu einer recht flüssigen Creme gemixt. Anschließend kommen nach und nach die Kichererbsen hinzu. Wenn beim vorletzten „Mixvorgang“ kein Brei, sondern eher eine Paste entstanden sein, gebt ihr einfach noch einen kleinen Schuss kaltes Wasser hinzu. Jetzt ist euer Humus eine glatte Creme und riecht schon fantastisch.
Je nach Geschmack es jetzt noch etwas Salz und/oder Paprikapulver abgeschmeckt. Für unsere Vorstellung vom perfekten Hummus ist die Konsistenz und der Geschmack jetzt ideal. Abgefüllt in eine schicke Schüssel und mit etwas gutem Olivenöl beträufelt ist unser Hummus servierfertig.
Wer mag, garniert das Ganze mit ein paar Kichererbsen und etwas geröstetem Sesam. Mit Yufka oder Pide ist es eine richtig schmackhafte Vorspeise, die allerdings auch recht mächtig ist und daher schnell satt macht. Ideal auch als eine vegetarische Hauptspeise.
Übrigens: Luftdicht verschlossen hält sich Hummus mehrere Tage im Kühlschrank und kann dabei an Intensität gewinnen.
Das Rezept zum Ausdrucken:
Zutaten
- 800 g Kichererbsen aus der Dose (480 g Abtropfgewicht)
- 100 ml Kichererbsenwasser
- 75 g Tahini (Sesammus)
- 1 Zitrone
- 2 frische Knoblauchzehen
- 3/4 TL Meersalz
- 1 TL Kreuzkümmel
- 1/4 TL Paprikapulver edelsüß
- 3 EL Olivenöl
Anleitungen
- Los geht es mit den Kichererbsen. Die einfachste Variante sind die Kichererbsen aus der Dose. Frische, bzw. getrocknete Kichererbsen müssen nämlich zuerst eingeweicht und gekocht werden. Außerdem muss die äußere Hülle bzw. das Häutchen entfernt werden. Daher greifen wir zu Kichererbsen aus der Dose zurück, die genauso gut sind. Die Kichererbsen aus der Dose werden abgegossen und ca. 100 ml des "Kichererbsenwassers" werden aufgefangen und beiseite gestellt.
- Die Knoblauchzehen werden von der Schale befreit und ein- bis zweimal durchgeschnitten. Die Zitrone wird ausgepresst, denn wir brauchen den kompletten Zitronensaft. Aber keine Angst, unser Hummus wird nicht sauer. Zu guter Letzt wird der Kreuzkümmel in einer Pfanne ohne Öl leicht angeröstet. Dadurch bekommt er ein tolles und vor allem intensiveres Aroma. Etwas abgekühlt, wird der Kreuzkümmel dann in einem Mörser fein gerieben bis dieser zu Pulver gemahlen ist.
- In ein hohes Gefäß, idealerweise einem Mixbecher, gebt ihr jetzt das Kichererbsenwasser, Tahini (das Sesammus), den Zitronensaft, die Knoblauchzehen, Salz, Paprikapulver und den fein gemahlenen Kreuzkümmel hinzu. Alles wird jetzt kurz und kräftig mit Hilfe eines Stabmixers zu einer recht flüssigen Creme gemixt. Anschließend kommen nach und nach die Kichererbsen hinzu. Wenn beim vorletzten "Mixvorgang" kein Brei, sondern eher eine Paste entstanden sein, gebt ihr einfach noch einen kleinen Schuss kaltes Wasser hinzu. Jetzt ist euer Humus eine glatte Creme und riecht schon fantastisch. Je nach Geschmack es jetzt noch etwas Salz und/oder Paprikapulver abgeschmeckt. Für unsere Vorstellung vom perfekten Hummus ist die Konsistenz und der Geschmack jetzt ideal. Abgefüllt in eine schicke Schüssel und mit etwas gutem Olivenöl beträufelt ist unser Hummus servierfertig. Wer mag, garniert das Ganze mit ein paar Kichererbsen und etwas geröstetem Sesam.
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