Wir machen einen Ausflug in die orientalische Küche und servieren euch Muhammara, einen Paprika-Walnuss-Dip, der auch ein idealer Begleiter beim Barbecue ist. Wie man den orientalischen Dip zubereitet, zeigen wir euch in diesem Rezept.
Muhammara
Die orientalische Küche wird in Deutschland immer beliebter. Manche Gerichte, die als Mezze (Vorspeise) gegessen werden sind auch hier sehr bekannt, wie beispielsweise Hummus. Diese orientalische Spezialität aus pürierten Kichererbsen wird auch in Deutschland immer beliebter. In vielen Einkaufszentren und Märkten findet man mittlerweile Stände mit orientalischen Dips und Vorspeisen. Muhammara kennen aber vermutlich die Wenigsten von euch. Und genau das wollen wir mit diesem Rezept ändern, denn der Dip aus Paprika und Walnüssen ist nicht nur richtig lecker auf geröstetem Pide, bzw. Fladenbrot, sondern auch auf gegrilltem Fleisch.
Was in Aleppo Muhammara heißt, wird jenseits der Grenze Richtung Syrien Cevizli Biber genannt, was in etwa „walnussartige Paprika“ bedeutet. Diesen genialen Dip bereiten wir jetzt zu.
Folgende Zutaten werden benötigt:
- 2 rote Paprika
- 60 g Walnüsse
- 1 TL orientalische Salsa Gewürzmischung
- ¼ TL Chili Flocken
- 1 EL Honig
- 1 Knoblauchzehe
- 3 EL Olivenöl
- 1 Prise Meersalz
Zubereitung von Muhammara
Zunächst werden die Walnüsse in einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Öl oder sonstigem Fett angeröstet, denn dadurch werden die Walnüsse noch geschmacksintensiver. Beim Rösten der Walnüsse sollte man mit mittlerer Hitze arbeiten und die Nüsse in der Pfanne immer gut durchschwenken, damit sie nicht anbrennen. Wenn die Walnusskerne angeröstet sind, werden sie grob gehackt und zum Auskühlen beiseite gestellt.
In der Zwischenzeit geht es mit der Paprika weiter. Die Paprika wird gesäubert, entkernt und in kleine Würfel geschnitten. Dies muss nicht exakt sein, da die Paprikawürfel später noch in den Mixer kommen. Die kleingeschnittenen Paprikawürfel werden nun in einer Pfanne mit etwas Olivenöl angeröstet, so dass das Wasser in der Paprika größtenteils verdunstet.
Außerdem bekommt die Paprika durch das Anbraten deutlich mehr Geschmack. Würde die Paprika ohne diesen Zwischenschritt in den Mixer gegeben werden, würde unser Muhammara Dip ziemlich wässerig und geschmacksneutral daherkommen.
Wenn die Paprikawürfel für etwa 10-15 Minuten bei mittlerer Hitze angeröstet wurden, wird eine geviertelte Knoblauchzehe und die Gewürze mit in die Pfanne gegeben und für 2-3 Minuten geröstet. Dann werden die angerösteten Paprikawürfel vom Herd genommen und für ca. 15 Minuten zum Abkühlen beiseite gestellt.
Dann werden alle Zutaten zusammen in den Mixer gegeben und zu einem dickflüssigen Dip püriert. Daher ist es auch wichtig, dass die Paprika angeröstet werden und ein Großteil der Feuchtigkeit dadurch verdampft. Macht man das nicht, wird der Dip zu dünnflüssig. Wer sich an unser Rezept hält, bekommt normalerweise aber genau die richtige und gewünschte Konsistenz. Sollte der Muhammara Dip zu dickflüssig sein, werden einfach noch 1-2 Teelöffel Olivenöl hinzugeben und eingemixt.
Wenn der Muhammara Dip die gewünschte Konsistenz erreicht, kann er einfach in einen tiefen Teller oder eine Schüssel gegeben und theoretisch auch direkt serviert werden. Der Geschmack kommt allerdings noch besser zur Geltung, wenn der Dip für ca. 3 Stunden in den Kühlschrank zum Durchziehen gestellt und anschließend serviert wird.
Ob als Vorspeise zu selbstgebackenem Fladenbrot oder aber über gegrilltes Fleisch. Unser Muhammara Dip schmeckt richtig gut und ist mal etwas anderes, als immer nur Steak- oder BBQ-Sauce.
Das Rezept zum Ausdrucken:
Zutaten
- 2 rote Paprika
- 60 g Walnüsse
- 1 TL orientalische Salsa Gewürzmischung
- 1/4 TL Chili-Flocken
- 1 EL Honig
- 1 Knoblauchzehe
- 3 EL Olivenöl
- 1 Prise Meersalz
Anleitungen
- Zunächst werden die Walnüsse in einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Öl oder sonstigem Fett angeröstet, denn dadurch werden die Walnüsse noch geschmacksintensiver. Beim Rösten der Walnüsse sollte man mit mittlerer Hitze arbeiten und die Nüsse in der Pfanne immer gut durchschwenken, damit sie nicht anbrennen. Wenn die Walnusskerne angeröstet sind, werden sie grob gehackt und zum Auskühlen beiseite gestellt.
- In der Zwischenzeit geht es mit der Paprika weiter. Die Paprika wird gesäubert, entkernt und in kleine Würfel geschnitten. Dies muss nicht exakt sein, da die Paprikawürfel später noch in den Mixer kommen. Die kleingeschnittenen Paprikawürfel werden nun in einer Pfanne mit etwas Olivenöl angeröstet, so dass das Wasser in der Paprika größtenteils verdunstet. Außerdem bekommt die Paprika durch das Anbraten deutlich mehr Geschmack. Würde die Paprika ohne diesen Zwischenschritt in den Mixer gegeben werden, würde unser Muhammara Dip ziemlich wässerig und geschmacksneutral daherkommen. Wenn die Paprikawürfel für etwa 10-15 Minuten bei mittlerer Hitze angeröstet wurden, wird eine geviertelte Knoblauchzehe und die Gewürze mit in die Pfanne gegeben und für 2-3 Minuten geröstet. Dann werden die angerösteten Paprikawürfel vom Herd genommen und für ca. 15 Minuten zum Abkühlen beiseite gestellt.
- Dann werden alle Zutaten zusammen in den Mixer gegeben und zu einem dickflüssigen Dip püriert. Daher ist es auch wichtig, dass die Paprika angeröstet werden und ein Großteil der Feuchtigkeit dadurch verdampft. Macht man das nicht, wird der Dip zu dünnflüssig. Wer sich an unser Rezept hält, bekommt normalerweise aber genau die richtige und gewünschte Konsistenz. Sollte der Muhammara Dip zu dickflüssig sein, werden einfach noch 1-2 Teelöffel Olivenöl hinzugeben und eingemixt. Wenn der Muhammara Dip die gewünschte Konsistenz erreicht, kann er einfach in einen tiefen Teller oder eine Schüssel gegeben und theoretisch auch direkt serviert werden. Der Geschmack kommt allerdings noch besser zur Geltung, wenn der Dip für ca. 3 Stunden in den Kühlschrank zum Durchziehen gestellt und anschließend serviert wird.
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