Chili-Mayonnaise ist schnell gemacht und ist ideal als Dip, auf einem Burger oder einem Sandwich. Mit wenigen Zutaten gelingt die schmackhafte Mayonnaise mit feurigen Jalapeños in wenigen Minuten.
Chili-Mayonnaise
Eine selbstgemachte Mayonnaise ist frei von Geschmacksverstärkern und Konservierungsmitteln mit kryptischen Namen und sie schmeckt noch viel besser als die gekaufte Mayo aus der Tube oder dem Glas.
Mayonnaise ist eine Emulsion von Eigelb, Speiseöl und Säure (Zitronensaft/ Essig). Es ist wichtig, dass alle Zutaten bei der Zubereitung Zimmertemperatur haben, da die Mayonnaise sonst gerinnt. Bei der Wahl des Öles ist darauf zu achten, dass ein mildes und gutes Olivenöl verwendet wird. Wer den Olivenöl-Geschmack in der Mayonnaise nicht mag, sollte auf ein Sonnenblumen- oder Rapsöl zurückgreifen, da diese geschmacksneutraler sind.
Für unsere Chili-Mayonnaise werden folgende Zutaten benötigt:
- 250 ml mildes Olivenöl (z.B. Jordan Olivenöl)
- 2-3 Jalapeños je nach gewünschter Schärfe
- 2 TL Zitronensaft
- 1 Eigelb
- 1 TL Rohrzucker
- 1 TL Worcestersauce
- 1 TL Weißweinessig
- 1 TL Senf
- Meersalz, fein
- Pfeffer Symphonie
Zubereitung der Mayonnaise
Zuerst wird das Eigelb, der Zucker, die Worcestersauce, der Zitronensaft, der Weißweinessig und der Senf zusammen mit Hilfe eines Handrührgerätes oder Zauberstabs verrührt, sodass eine dickflüssige Masse entsteht. Anschließend wird das Öl in kleinen Schüben während des Rührens zugegeben. Nun muss die Mayo nur noch mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt werden.
Nun werden die Jalapeños entkernt und klein gehackt, am besten funktioniert es mit einem Multihacker. Hierbei kann wunderbar mit verschiedenen Sorten und Schärfegraden experimentiert werden. Die kleingehackten Jalapeños werden nun noch unter die fertige Mayonnaise gehoben und untergerührt.
Da wir bei dieser Jalapeño-Mayonnaise mit frischem Ei arbeiten, sollte die Mayo immer frisch zubereitet werden und innerhalb eines Tages verbraucht werden. Lasst euch die Chili-Mayonnaise schmecken und viel Spaß beim Nachmachen!
Das Rezept zum Ausdrucken:
Zutaten
- 250 ml mildes Olivenöl (Alternativ Sonnenblumen- oder Rapsöl)
- 2 Jalapeños
- 2 TL Zitronensaft
- 1 Eigelb
- 1 TL Rohrzucker
- 1 TL Worcester Sauce
- 1 TL Weissweinessig
- 1 TL Senf
- Salz
- Pfeffer
Anleitungen
- Zuerst wird das Eigelb, der Zucker, die Worcestersauce, der Zitronensaft, der Weißweinessig und der Senf zusammen mit Hilfe eines Handrührgerätes oder Zauberstabs verrührt, sodass eine dickflüssige Masse entsteht. Anschließend wird das Öl in kleinen Schüben während des Rührens zugegeben. Nun muss die Mayo nur noch mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt werden.
- Nun werden die Jalapeños entkernt und klein gehackt, am besten funktioniert es mit einem Multihacker. Hierbei kann wunderbar mit verschiedenen Sorten und Schärfegraden experimentiert werden. Die kleingehackten Jalapeños werden nun noch unter die fertige Mayonnaise gehoben und untergerührt. Da wir bei dieser Jalapeño-Mayonnaise mit frischem Ei arbeiten, sollte die Mayo immer frisch zubereitet werden und innerhalb eines Tages verbraucht werden.
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Hallo,
Ich habe die Majo letztes Wochenende mit den Burgern versucht selber zu machen. Die Burger Brötchen etc. haben super geklappt, aber die Majo überhaupt nicht.
Bis ca 200ml Öl war es noch eine recht cremige Soße, aber danach wollte sich das ganze gar nicht mehr mit dem Olivenöl vermischen und wurde extrem flüssig und hat extrem nach Öl geschmeckt. Deshalb suche ich jetzt nach dem Fehler.
Nächstes mal will ich Rapsöl nehmen, aber in den Bildern sieht die Menge an Senf, Zucker nach mehr aus als 1 Teelöffel?
Ist das Rezept evtl. falsch und es sollte Esslöffel sein?
Die Frage ist zwar schon länger her, aber ich denke, Antwort kann trotzdem nicht schaden. Die Mengenangaben stimmen, aber die Zubereitung ist eher minimalistisch aufgeschrieben. Es gibt verschiedene Gründe, warum eine Mayonnaise nicht bindet. Meistens ist aber der wirkliche Grund die Geduld des Kochs 🙂 Mein Papa hat mir beigebracht, dass man das Öl in einem fadendünnen Strahl in die entstehende Mayo gießen muss. Ob das mit den „kleinen Schüben“ auch klappt, wie oben beschrieben, weiß ich nicht und will ich sicherheitshalber auch nicht ausprobieren. Lieber so weitermachen, wie man weiß, dass es funktioniert. Ein weiterer Grund kann sein, dass die Zutaten zu kalt waren. Sie müssen alle Zimmertemperatur haben.
Wenn es jedenfalls wieder passieren sollte, dass die Mayo scheidet, dann einfach nochmals von vorne beginnen und wenn ein gewisser Grundstock an Mayo vorhanden ist, die alte Geschiedene löffelweise zugeben bis alles wieder eine homogene Masse ist.
Ich gebe grundsätzlich zur Mayo gerne die gleiche Menge Quark dazu, dann ist es nicht so schwer verdaulich.