Ein Burger geht immer, ein Wagyu-Cheeseburger erst recht! Nachdem ich meine Süßkartoffel Burger Buns gebacken habe, mussten diese so gleich einem ersten Burger-Test unterzogen werden. Test-Kandidat war ein hochwertiges Wagyu-Patty.
Wagyu-Cheeseburger
Ich entschied mich für eine klassische Burger-Variante, jedoch mit einem etwas edleren Patty: Ein Wagyu-Cheeseburger sollte es werden. Gutes Rindfleisch, gereifter Cheddar und ein gutes Burger Bun – viel mehr braucht man für einen guten Burger eigentlich gar nicht.
Folgende Zutaten habe ich verwendet:
- 1 Süßkartoffel Burger Bun
- 1 Wagyu Beef Patty (150 g)
- 1 Scheibe Cheddar
- Salat
- Tomate
- BBQUE Original
- Cocktail Sauce
Für den Wagyu-Cheeseburger habe ich ein 150 g schweres australisches Wagyu Beef Patty von Albers Food verwendet, welches ich tiefgefroren auf dem heißen Grill etwa 3 Minuten je Seite gegrillt habe. Anschliessend habe ich das Patty mit einer Scheibe Cheddar belegt und im indirekten Bereich des Grills etwa eine Minute anschmelzen lassen.
Das Süßkartoffel Burger Bun (—> hier geht’s zum Rezept <—) habe ich aufgeschnitten und die Innenseiten in etwas Butter leicht angeröstet. Die Butter gibt einen feinen Geschmack und das angeröstete Patty saugt sich nicht so schnell mit Sauce voll. Auf die Unterseite des Buns wird etwas Barbecue-Sauce gestrichen, darauf wird der Salat (in diesem Fall Lollo Bionda) gelegt. Die obere Hälfte habe ich mit der Remia Blazing Luke Cocktailsauce (die kommt aus Holland) bestrichen.
Nachdem der Cheddar leicht angeschmolzen war, habe ich das Wagyu Beef Patty auf das Süßkartoffel Burger Bun und mit ein paar Tomatenscheiben belegt. Anschliessend habe ich die obere Hälfte des Buns auf den Burger gegeben und schon war der Wagyu-Cheeseburger fertig zum Genuß!
Dieser Wagyu-Cheeseburger rockt gewaltig! Feinstes Beef und Cheddar zwischen einem genialen Süßkartoffel Burger Bun, abgerundet von Salat, Tomate und etwas Sauce. Mehr braucht man für einen guten Burger nicht, außer vielleicht noch etwas Bacon! 😉
Ich bin schon häufig von TK-Patties enttäuscht worden, da hier häufig Fleischreste und „Abfälle“ verarbeitet werden. Wenn man sich da oft schon die feine Struktur ansieht, ist bereits klar, dass man daraus keinen wirklich guten Burger zaubern kann. Albers Food importiert nicht irgendwelche TK-Burger, sondern fertigt die Wagyu-Burgerpatties selber und verwendet dafür 100% australisches Jack’s Creek Wagyu Muskelfleisch. Die Patties sind grob gewolft und haben einen ordentlichen Fettanteil. Sie bestehen aus 99% Wagyu-Fleisch und 1% Salz. Hier ist also nichts drin, was da nicht hinein gehört. Und das schmeckt man! Das Fleisch ist wunderbar saftig und geschmackvoll. Einen solchen Wagyu-Cheeseburger kann man sich durchaus mal gönnen! 🙂
Das Rezept zum ausdrucken:
Zutaten
Anleitungen
- Das Burger Patty wird beidseitig jeweils 3 Minuten scharf angegrillt, anschliessend mit Cheddar belegt, welcher im indirekten Bereich ca. 1 Minute angeschmolzen wird.
- Das Süßkartoffel Bun wird aufgeschnitten und die Innenseiten werden in Butter angeröstet. Die Unterseite wird mit BBQ-Sauce bestrichen und mit Salat belegt. Auf die obere Hälfte wird die Cocktailsauce gestrichen.
- Das fertig gegrillte Patty wird auf die untere Bun-Hälfte gelegt und zusätzlich mit Tomatenscheiben belegt und zuletzt wird die obere Hälfte des Buns aufgelegt.
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Hi,
mal ne Frage zur Cocktailsoße. Der Link führt führt einen dahin. The Real Blazing Luke Barbecue Sauce Smokey Hot Cocktail. Was ist denn das besondere der von dir benutzten Cocktailsoße was sie von anderen Soßen abhebt ? Hab ja schon etliche von dir empfohlenen Genußmittel bestellt und ausprobiert, (meistens gut…meistens…..manche nicht so mein Fall….Lach), da ich für neue Geschmäcker sehr empfänglich bin und gerne neue Sachen ausprobiere.
Sieht der lecker aus! Hoffe der hat so gut geschmackt, wie er auch aussieht! LG
Hallo Tim, davon kannst du ausgehen! 😉