Wir machen einen Ausflug in die USA und servieren euch Crab Cakes vom Grill! Dabei handelt es sich um Krebsfleisch-Frikadellen, die in den USA häufig als Vorspeise in den USA serviert werden.
Crab Cakes
Zugegeben, dieses Rezept ist nicht so ganz einfach nachzumachen, denn Krebsfleisch bekommt man in Deutschland nur selten und wenn dann ist es ziemlich teuer. Man bekommt Krebsfleisch in Dosen beispielsweise bei Amazon. Ob das jedoch für unsere Crab Cakes geeignet ist, können wir nicht beurteilen. Dennoch möchten wir euch dieses Rezept nicht vorenthalten und euch auch kulinarisch mal in andere Länder mitnehmen. Wir haben diese Krebsfleisch-Frikadellen bereits häufig in US-Restaurants gegessen und wenn sie gut gemacht sind, dann ist das eine absolute Delikatesse. Da das Krebsfleisch aber sehr teuer ist, versuchen Restaurants häufig daran zu sparen und man bekommt nicht selten Crab Cakes mit einem sehr hohen Paniermehl-Anteil serviert, wo der süßliche Krabbenfleisch-Geschmack dann weitestgehend auf der Strecke bleibt. Wie so oft hilft dann eigentlich nur Selbermachen, wenn es richtig gut werden soll.
Zubereitet haben wir diese Crab Cakes auch während eines Aufenthaltes in den USA, denn dort gibt es das Crab Meat in jedem gut sortierten Supermarkt in unterschiedlichen Größen und Qualitäten. So gibt es beispielsweise colossal lump crab, lump crabmeat oder claw crabmeat. Je besser die Qualität und je größer die Stücke, umso teurer ist das Krebsfleisch. Die großen Stücke „colossal lump crab“ kosten auch in den USA schnell mal 40-50$ für ein Pfund. Solche Stücke eigenen sich auch eher zum pur essen, beispielsweise gedippt in warmer Butter. Für unsere Crab Cakes haben wir das sogenannte lump crabmeat verwenden. Dabei handelt es sich um gebrochene größere Stücke. Da wir ja „Frikadellen“ draus machen, reicht diese Qualität vollkommen aus. Mit einem Preis von etwa 20-25$ für ein Pfund ist dieses Krebsfleisch auch deutlich günstiger.
Folgende Zutaten werden für 5 Crab Cakes benötigt:
- 450 g Krebsfleisch
- 60 g Panko
- 50 g Mayonnaise
- 1 Ei (verquirlt)
- 2 TL Zitronensaft
- 1 TL Senf
- 1 TL Tabasco
- 1 Frühlingszwiebel
- 1/2 TL 9 Pfeffer Symphonie
- 1/2 TL Meersalz
- 1 EL Olivenöl zum Braten
- 1 EL Butter zum Braten
Zubereitung der Crab Cakes
Zunächst wird das Ei in einer Schüssel verquirlt. Die Frühlingszwiebel wird in sehr feine Ringe, bzw. Streifen geschnitten und zum Ei gegeben. Dann wird die Mayonnaise, der Senf, der Zitronensaft, Tabasco, Salz und Pfeffer hinzugegeben und alles gut miteinander verrührt. Das Krebsfleisch wird dazu gegeben und alles wird gut miteinander vermengt. Je nach gewünschter Größe werden nun 5-6 flache Frikadellen aus dem Krebsfleisch geformt und das Panko wird auf einen kleinen Teller gegeben.
Nun werden die Frikadellen vorsichtig im Panko gewälzt, so dass das Panko rundherum anhaftet. Dabei mit besonderer Vorsicht vorgehen, denn die Crab Cakes sind im Rohzustand recht zerbrechlich.
Zubereitet haben wir die Crab Cakes in einer gusseisernen Pfanne (Petromax Feuerpfanne fp30h) auf dem Kamado Joe Classic II Keramikgrill. Der Grill wird auf etwa 180-200°C direkte Hitze aufgeheizt und in die Pfanne wird jeweils 1 EL Olivenöl und 1 EL Butter gegeben. Sobald das Fett heiß ist, werden die Frikadellen etwa 4-5 Minuten je Seite bei mittlerer Hitze gebraten.
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Wenn die Krebsfleisch-Frikadellen von beiden Seiten knusprig gebraten sind, werden sie vorsichtig aus der Pfanne gehoben, kurz auf etwas Küchenkrepp abtropfen gelassen und dann sofort serviert.
Solltet ihr die Möglichkeit haben, an Krebsfleisch zu kommen, solltet ihr das unbedingt mal ausprobieren. Zusammen mit einer selbstgemachten Remoulade sind unsere Crab Cakes ein echter Genuss. Das süßliche Krebsfleisch kommt hier wunderbar zur Geltung.
Crab Cakes sind ein genialer Fingerfood-Snack, bzw. eine geniale Vorspeise für alle Seafood-Liebhaber! Viel Spaß beim Nachmachen!
Das Rezept zum Ausdrucken:
Zutaten
- 450 g Krebsfleisch (lump crabmeat)
- 60 g Panko
- 50 g Mayonnaise
- 1 Ei (verquirlt)
- 2 TL Zitronensaft
- 1 TL Senf
- 1 TL Tabasco
- 1 Frühlingszwiebel
- 1/2 TL 9 Pfeffer Symphonie
- 1/2 TL Meersalz
- 1 EL Olivenöl (zum Braten)
- 1 EL Butter (zum Braten)
Anleitungen
- Zunächst wird das Ei in einer Schüssel verquirlt. Die Frühlingszwiebel wird in sehr feine Ringe, bzw. Streifen geschnitten und zum Ei gegeben. Dann wird die Mayonnaise, der Senf, der Zitronensaft, Tabasco, Salz und Pfeffer hinzugegeben und alles gut miteinander verrührt. Das Krebsfleisch wird dazu gegeben und alles wird gut miteinander vermengt. Je nach gewünschter Größe werden nun 5-6 flache Frikadellen aus dem Krebsfleisch geformt und das Panko wird auf einen kleinen Teller gegeben. Nun werden die Frikadellen vorsichtig im Panko gewälzt, so dass das Panko rundherum anhaftet. Dabei mit besonderer Vorsicht vorgehen, denn die Crab Cakes sind im Rohzustand recht zerbrechlich.
- Zubereitet haben wir die Crab Cakes in einer gusseisernen Pfanne (Petromax Feuerpfanne fp30h) auf dem Kamado Joe Classic II Keramikgrill. Der Grill wird auf etwa 180-200°C direkte Hitze aufgeheizt und in die Pfanne wird jeweils 1 EL Olivenöl und 1 EL Butter gegeben. Sobald das Fett heiß ist, werden die Frikadellen etwa 4-5 Minuten je Seite bei mittlerer Hitze gebraten. Wenn die Krebsfleisch-Frikadellen von beiden Seiten knusprig gebraten sind, werden sie vorsichtig aus der Pfanne gehoben, kurz auf etwas Küchenkrepp abtropfen gelassen und dann sofort serviert. Solltet ihr die Möglichkeit haben, an Krebsfleisch zu kommen, solltet ihr das unbedingt mal ausprobieren. Zusammen mit einer selbstgemachten Remoulade sind unsere Crab Cakes ein echter Genuss. Das süßliche Krebsfleisch kommt hier wunderbar zur Geltung.
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Sehr geile Idee!
Danke für die Anregung, Krebsfleisch muss ich Hamburg doch besorgt bekommen.