Naan-Brot ist eine klassische Beilage aus Südasien, welche dort traditionell als Beilage zu warmen Hauptspeisen gegessen wird. Mit diesem Rezept gelingen die leckeren Brotfladen ganz einfach zu Hause in der Pfanne am Herd oder auf dem Grill.
Naan-Brot und seine Herkunft
Naan-Brot kennt man in erster Linie aus Indien. Es ist jedoch viel weiter verbreitet und wird in Südasien, Zentralasien und im Orient gebacken. Das Brot wird mit einem gesäuertem Teig hergestellt, was durch die Zugabe von Joghurt oder Hefe erreicht wird. Ursprünglich waren Hirse, Hefe und Joghurt die Grundzutaten. Mittlerweile wird jedoch häufiger Weizenmehl statt Hirse verwendet.
Heutzutage ist Naan-Brot auch vorgebacken in vielen Supermärkten erhältlich. Da es selbstgemacht aber einfach besser schmeckt, zeigen wir euch in diesem Rezept, wie man die leckeren Brotfladen zubereitet.
Folgende Zutaten werden für 6 Fladen benötigt:
- 250 g Weizenmehl (Typ 405) + etwas zum ausrollen
- 125 ml Milch
- 1 EL Olivenöl (z.B. Jordan Olivenöl)
- 2 EL Naturjoghurt mit 10% Fett
- 2 TL Kokosblütenzucker (alternativ brauner Zucker)
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Meersalz
Die Zubereitung
Zunächst verrührt man 250 g Mehl, 2 TL Kokosblütenzucker, 1 TL Backpulver und 1 TL Meersalz in einer Schüssel miteinander. Anschließend fügt man 125 ml Milch, 1 EL Olivenöl und 2 EL Naturjoghurt hinzu und verknetet das Ganze mit Hilfe einer Küchenmaschine (Tipp: Bosch MUM5) zu einem glatten Teig.
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Der fertige Teig wird nun in 6 gleich große Teile aufgeteilt und zu Kugeln geformt. Diese werden nun auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche sehr flach ausgerollt. Zur Zwischenlagerung lassen sich die Teigfladen sehr gut zwischen Backpapier stapeln. Diese werden nun in der gut vorgeheizten Gusspfanne von jeder Seite 2-3 Minuten von jeder Seite ohne Zugabe von Öl ausgebacken, bis der Teig Blasen wirft. In diesem Fall wurden die Brote in einer Gusspfanne (Petromax Feuerpfanne fp35t) auf einem Anzündkamin bei mittlerer Hitze gebacken. Das Ganze funktioniert natürlich auch auf dem heimischen Herd.
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Wenn die Fladen fertig gebacken sind, legt man sie idealerweise auf ein Kuchengitter zum auskühlen, bevor man sie genießt.
Naan-Brot ist universell einsetzbar und eignen sich nicht nur als Beilage beim Grillen. Man kann sie dippen, ein Sandwich daraus machen, oder sie einfach frisch aus der Pfanne genießen. Die Teigfladen eignen sich auch prima zum überbacken als Pizza! Viel Spaß beim Nachmachen!
Das Naan-Brot Rezept zum ausdrucken:
Zutaten
- 250 g Weizenmehl Typ 405
- 125 ml Milch
- 1 EL Olivenöl
- 2 EL Naturjoghurt (10% Fett)
- 2 TL Kokosblütenzucker
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Meersalz
Anleitungen
- Zunächst verrührt man 250 g Mehl, 2 TL Kokosblütenzucker, 1 TL Backpulver und 1 TL Meersalz in einer Schüssel miteinander. Anschließend fügt man 125 ml Milch, 1 EL Olivenöl und 2 EL Naturjoghurt hinzu und verknetet das Ganze mit Hilfe einer Küchenmaschine (Tipp: Bosch MUM5) zu einem glatten Teig.
- Der fertige Teig wird nun in 6 gleich große Teile aufgeteilt und zu Kugeln geformt. Diese werden nun auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche sehr flach ausgerollt. Zur Zwischenlagerung lassen sich die Teigfladen sehr gut zwischen Backpapier stapeln. Diese werden nun in der gut vorgeheizten Gusspfanne von jeder Seite 2-3 Minuten von jeder Seite ohne Zugabe von Öl ausgebacken, bis der Teig Blasen wirft. In diesem Fall wurden die Brote in einer Gusspfanne (Petromax Feuerpfanne fp35t) auf einem Anzündkamin bei mittlerer Hitze gebacken. Das Ganze funktioniert natürlich auch auf dem heimischen Herd. Wenn die Fladen fertig gebacken sind, legt man sie idealerweise auf ein Kuchengitter zum auskühlen, bevor man sie genießt.
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Hallo Thorsten,
wieder mal eine schnelle und gute Idee. Hatte noch Koko vom letzten Grillen übrig. Teig gemacht, ausgerollt und neu entzunden. Geschmeckt haben sie natürlich auch
Suppi