Kräutersalz selber machen ist nicht schwer. Wie man ein geniales Bärlauch-Salz selber macht, zeige ich euch in diesem Rezept.
Bärlauch-Salz selber machen
Bärlauch kommt in der Saison zwischen März und Mai häufig und meist in reichhaltiger Form vor. Das würzige Kraut kann man beispielsweise in Form von Butter, Pesto, oder als Sauce verarbeiten. Man kann aber auch ein wunderbares Würz-Salz draus machen und so den wunderbaren Bärlauch-Geschmack über Monate konservieren. Und das beste daran: Man benötigt nur zwei Zutaten!
- 500 g grobes Meersalz
- 100 g Bärlauch
Den Bärlauch sollte man gründlich waschen und trocknen und in kleine Stücke schneiden. Anschliessend gibt man ihn in einen Mixer/Zerkleinerer, um den Bärlauch zu einer Paste zu zermahlen. Dazu habe ich den ESGE Zauberstab mit Zerkleinerer genutzt.
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Letzte Aktualisierung am 24.01.2025 / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm
Die Bärlauchpaste wird zu dem groben Meersalz gegeben und gut durchgerührt, so dass sich das Salz komplett grün färbt. Anschliessend wird das Salz auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gegeben und gleichmäßig dünn verteilt.
Durch die Bärlauchpaste ist das Salz jetzt sehr feucht. Man kann das Salz jetzt einfach für einen Tag nach draußen in die Sonne zum trocknen stellen, oder aber man schaltet den Backofen auf etwa 50-60 Grad Celsius ein und lässt das Bärlauch-Salz für etwa 3-4 Stunden im Backofen trocknen. Zwischendurch immer mal wieder durchrühren, damit das Salz gleichmäßig trocknet. Empfehlenswert ist es, die Trocknung nach draußen zu verlagern, da die Wohnung sonst sehr stark nach Knoblauch riecht. Wenn das Salz komplett trocken ist, kann man es als grobes Salz in eine Gewürzmühle füllen und bei Bedarf frisch mahlen.
Oder aber man gibt das Salz in einen Zerkleinerer und mahlt es zu einem feinen Salz, welches man dann enfach über Grillfleisch, Gemüse und Salat geben kann.
Bärlauch-Salz ist einfach und schnell gemacht und eignet sich auf Grund seines knoblauchartigen Geschmacks für alle Speisen, in denen man normalerweise Knoblauch verwendet. Der große Vorteil: Von Bärlauch bekommt man keine Knoblauchfahne, auch wenn es so schmeckt.
Tipp: Nach dieser Art und Weise kann man Kräutersalze mit fast allen Arten von frischen Kräutern machen. Das Bärlauch-Salz kann auch mit weiteren Zutaten verfeinert werden, wie beispielsweise Chili oder Pfeffer.
Bärlauch-Salz ist dir zu vegan? Dann probiere unbedingt mal unser Bacon-Salz aus! 🙂
Das Rezept zum Ausdrucken:
Zutaten
- 500 g grobes Meersalz
- 100 g Bärlauch
Anleitungen
- Den Bärlauch sollte man gründlich waschen und trocknen und in kleine Stücke schneiden. Anschliessend gibt man ihn in einen Mixer/Zerkleinerer, um den Bärlauch zu einer Paste zu zermahlen.
- Die Bärlauchpaste wird zu dem groben Meersalz gegeben und gut durchgerührt, so dass sich das Salz komplett grün färbt. Anschliessend wird das Salz auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gegeben und gleichmäßig dünn verteilt.
- Durch die Bärlauchpaste ist das Salz jetzt sehr feucht. Man kann das Salz jetzt einfach für einen Tag nach draußen in die Sonne zum trocknen stellen, oder aber man schaltet den Backofen auf etwa 50-60 Grad Celsius ein und lässt das Bärlauch-Salz für etwa 3-4 Stunden im Backofen trocknen. Zwischendurch immer mal wieder durchrühren, damit das Salz gleichmäßig trocknet. Empfehlenswert ist es, die Trocknung nach draußen zu verlagern, da die Wohnung sonst sehr stark nach Knoblauch riecht.
- Wenn das Salz komplett trocken ist, kann man es als grobes Salz in eine Gewürzmühle füllen und bei Bedarf frisch mahlen. Oder aber man gibt das Salz in einen Zerkleinerer und mahlt es zu einem feinen Salz, welches man dann enfach über Grillfleisch, Gemüse und Salat geben kann.
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Das Bärlauch – Salz ist der Hammer. Geht leicht und schmeckt super
Einfache und super gute Idee. Das Rezept nachgemacht und bereits mit Estragon ausprobiert. Super lecker.
Ich liebe Bärlauch in jeder Form! Das Rezept werde ich gleich mal umsetzen, hab noch was im Garten, vielleicht nehme ich noch was dazu- Spitzwegerich oder so…
Mal sehen
Tolle Idee! Werd‘ ich gleich nachmachen, ist ja gerade Bärlauchsaison :-))
Danke für die Idee.
Ich habe noch Bärlauch eingefroren, müsste aber auch funktionieren oder?
Sollte eigentlich klappen, da es ja eh getrocknet wird.