Portweinbirnen sind ein genialer Allrounder in der Küche. Ob der Weihnachtszeit sind sie der perfekte Begleiter zur Gans, Ente und Wildfleisch aller Art. In diesem Rezept zeigen wir dir, wie man Portweinbirnen selber macht.
Portweinbirnen
Die eingelegten Birnen schmecken nicht nur zu Wild oder Geflügel, sondern sind auch bei einem festlichen Dessert ein idealer Begleiter. Euch fehlt das gewisse Etwas beim Festtagsessen oder beim Dessert? Unsere Portweinbirne ist die Lösung! Mit diesem Rezept gelingt nicht nur ein optischer Hingucker, die eingelegten Birnen werten auch geschmacklich jedes Festtagsessen auf!
Folgende Zutaten werden benötigt:
- 4 kleine, feste Birnen (z.B. Conference)
- 350 ml Portwein
- 200 ml roter Johannisbeersaft
- 2 Zimtstangen
- ½ Vanilleschote
- 4 Nelken
- 2 Sternanis
- ½ TL Macis
- 1 Streifen Orangenschale
- 1 Streifen Zitronenschale

Zubereitung der Portweinbirnen
Die Zubereitung ist denkbar einfach, aber dennoch genial. Zunächst wird der Portwein in einen Topf gegeben und für ca. 5 Minuten aufgekocht. Anschließend wird der schwarze Johannisbeersaft, die Gewürze, sowie die Orangen- und Zitronenschale in den Topf hinzugegeben und bei schwacher Hitze ca. 10 Minuten köcheln gelassen.

In der Zwischenzeit werden die Birnen mit einem Sparschäler oder einem scharfen Schälmesser von der Schale befreit und anschließend in den Topf zur Flüssigkeit gegeben. Unter leichtem Köcheln werden die Birnen jetzt für ca. 20 Minuten „bissfest“ gekocht.

Dann wird der Topf vom Herd genommen und die Birnen dürfen langsam auskühlen. Für mindestens 8 Stunden (besser jedoch sind 24 Stunden) müssen die Birnen im Portweinsud durchziehen. Das ist wichtig, damit die Birnen den Geschmack und vor allem die Farbe annehmen. Je länger die Birnen im Saft sind, umso besser!

Kurz vor dem Servieren werden die Birnen im Portweinsud erwärmt und sind so ein absoluter Genuss zu Wild und Geflügel. Möchtet ihr die Portweinbirnen zum Dessert reichen, empfiehlt sich den Portweinsud nochmals aufzukochen und mit etwas Stärke abzubinden, denn auch die „Portweinsoße“ schmeckt richtig lecker und lädt zum Schlemmen ein. Egal ob über Vanilleeis, Panna Cotta, Mascarponecreme oder als Geheimtipp zu Ziegenfrischkäse mit frisch gehacktem Rosmarin. Lasst sie euch schmecken und viel Spaß beim Nachmachen!
Kommen die Portweinbirnen vielleicht schon bei eurem diesjährigen Festtagsessen zum Einsatz? Schreibt uns gerne euer Feedback zu den Birnen in die Kommentare und lasst uns wissen, wozu ihr die Portweinbirnen gereicht habt!
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Letzte Aktualisierung am 10.02.2025 / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm
Das Rezept zum Ausdrucken:

Zutaten
- 4 Birnen (z.B. Conference)
- 350 ml Portwein
- 200 ml roter Johannisbeersaft
- 2 Zimtstangen
- 1/2 Vanilleschote
- 4 Nelken
- 2 Sternanis
- 1/2 TL Macis
- 1 Streifen Orangenschale
- 1 Streifen Zitronenschale
Anleitungen
- Die Zubereitung ist denkbar einfach, aber dennoch genial. Zunächst wird der Portwein in einen Topf gegeben und für ca. 5 Minuten aufgekocht. Anschließend wird der schwarze Johannisbeersaft, die Gewürze, sowie die Orangen- und Zitronenschale in den Topf hinzugegeben und bei schwacher Hitze ca. 10 Minuten köcheln gelassen.
- In der Zwischenzeit werden die Birnen mit einem Sparschäler oder einem scharfen Schälmesser von der Schale befreit und anschließend in den Topf zur Flüssigkeit gegeben. Unter leichtem Köcheln werden die Birnen jetzt für ca. 20 Minuten "bissfest" gekocht.
- Dann wird der Topf vom Herd genommen und die Birnen dürfen langsam auskühlen. Für mindestens 8 Stunden (besser jedoch sind 24 Stunden) müssen die Birnen im Portweinsud durchziehen. Das ist wichtig, damit die Birnen den Geschmack und vor allem die Farbe annehmen. Je länger die Birnen im Saft sind, umso besser!
- Kurz vor dem Servieren werden die Birnen im Portweinsud erwärmt und sind so ein absoluter Genuss zu Wild und Geflügel. Möchtet ihr die Portweinbirnen zum Dessert reichen, empfiehlt sich den Portweinsud nochmals aufzukochen und mit etwas Stärke abzubinden, denn auch die "Portweinsoße" schmeckt richtig lecker und lädt zum Schlemmen ein.
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