Monkey Bread ist eine süße Dessertvariante vom Grill, die aus den USA kommt. In diesem Rezept zeigen wir euch, wie man das „Affenbrot“ macht.
Monkey Bread
Heute wird gebacken und wir haben ein beliebtes Rezept aus den USA mitgebracht, was auch Kinder lieben: Monkey Bread! Das hierzulande eher unbekannte „Affenbrot“ besteht aus einem Hefeteig, aus dem kleine runde Kugeln geformt werden, die in einer Mischung aus Butter, Zimt & Zucker in einer Form gebacken werden. Das süße Zupfbrot ist richtig weicher, süß-klebriger Gaumenschmaus, der in den USA häufig auch als süßer Abschluss nach einem herzhaften Barbecue gereicht wird. Wann genau das Monkey Bread erfunden wurde ist unklar. Richtig beliebt und auch bekannt wurde es in den 1980er Jahren als Nancy Reagan es im weißen Haus an Weihnachten serviert hat.
Folgende Zutaten werden für den Teig benötigt:
- 300 g Mehl Typ 405
- 180 ml Vollmilch (3,5% Fett)
- 10 g frische Hefe
- 25 g Zucker
- 1 Ei
- 35 g Kerrygold Butter (geschmolzen)
- ½ TL Meersalz
- ½ Vanillestange
Zutaten für den Butter-Zucker-Mix:
- 85 g Kerrygold Butter
- 100 g Zucker
- 25 g Fruit & Dessert
- ½ TL Zimt
- 65 g Packed Brown Sugar
Zubereitung des süßen Zupfbrotes
Zuerst wird der Teig in einer Küchenmaschine zubereitet. In die Schüssel der Küchenmaschine wird zuerst das Mehl, der Zucker, das Salz und das Vanillemark der ausgekratzten Vanilleschote gegeben und verrührt. Die Milch wird nun leicht erhitzt, bis sie lauwarm ist. Am einfachsten geht dies für ein paar Sekunden in der Mikrowelle. In die lauwarme Milch wird jetzt die frische Hefe eingerührt und für ca. 5 Minuten stehen gelassen, damit die Hefe aktiviert wird. Mit einer kleinen Prise Zucker in der Milch wird der Aktivierungsprozess der Hefe sogar noch beschleunigt. Anschließend wird das Milch-Hefe-Gemisch in die Schüssel zu dem Mehl hinzugegossen. Zu guter Letzt wird jetzt noch ein verquirltes Ei und die flüssige, aber nicht mehr warme Butter hinzugegeben. Der Teig wird nun mit Hilfe der Küchenmaschine für ca. 10 Minuten ordentlich durchgeknetet. Wenn der Teig gut durchgeknetet ist, muss er abgedeckt für ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen.
Zubereitet wird das Monkey Bread in einer Guglhupf-Backform. Die Backform wird innen mit etwas Butter eingefettet damit später beim Stürzen nichts kleben bleibt.
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Weiter geht es mit dem Zucker-Mix. Dafür werden in eine Schüssel der Zucker, Fruit & Dessert, der Zimt, sowie der Packed Brown Sugar gemischt. Vermutlich hat nicht jeder Packed Brown Sugar zuhause. Das ist aber kein Problem, denn diesen Zucker kann man nach unserem Rezept ganz einfach selber machen. Alternativ funktioniert das Rezept aber auch mit herkömmlichen braunen Zucker.
Wenn der Teig 30 Minuten gegangen ist, werden aus dem Teig walnussgroße Stücke zu Kugeln geformt, bis der komplette Teig aufgebraucht ist. Die Butter wird geschmolzen und in einer kleinen Schüssel bereitgestellt und schon geht es los mit der Sauerei. 😉
Die Teigkugeln werden jetzt kurz in der flüssigen Butter geschwenkt und anschließend mit der Zuckermischung bestreut. Nun werden die gezuckerten Teigkugeln nacheinander in die Gugelhupf-Form geschichtet.
Die Backform sollte maximal bis etwas über die Hälfte gefüllt sein, denn die Teigkugeln müssen jetzt nochmal abgedeckt ca. 20 Minuten Ruhen. In dieser Zeit und auch später beim Backen gehen sie nochmal etwas auf und wir wollen ja nicht, dass die Backform überläuft, so wie es bei uns fast passiert wäre.
In der Zwischenzeit wird der Grill oder Backofen auf eine Temperatur von 190°C aufgeheizt. Wir haben dafür unseren Kamado Joe Big Joe III Keramikgrill mit eingelegten Deflektorsteinen auf 190°C indirekte Hitze aufgeheizt. Wer das Affenbrot im Backofen zubereiten möchte, heizt diesen auf 190°C Ober- /Unterhitze auf.
Der restliche Zucker wird nun mit der übrig gebliebenen geschmolzenen Butter vermischt und über die Teigbällchen in der Guglhupf-Form verteilt. Anschließend kommt unser Monkey Bread für ca. 30-35 Minuten auf den Grill, oder in den Backofen.
Wenn das Affenbrot goldbraun gebacken ist, kann es vom Grill genommen. Das fertige Monkey Bread sollte noch ca. 5-10 Minuten auskühlen, bevor es auf einen Teller gestürzt wird. Länger darf man allerdings nicht warten, denn sonst wird der noch flüssige Zucker zu hartem Karamell und man bekommt das Affenbrot nicht mehr aus der Gugelhupf-Form.
Unser Monkey Bread sollte idealerweise frisch zubereitet und lauwarm gegessen werden, denn dann schmeckt es am besten.
Süß, fluffig, warm – Monkey Bread ist der ideale Abschluss eines jeden Grillabend, aber es passt auch perfekt zum Nachmittagskaffee. Probiert dieses süße Zupfbrot unbedingt mal aus und lasst uns gerne ein Feedback in den Kommentaren da. Lasst es euch schmecken und viel Spaß beim Nachbacken!
Das Rezept zum Ausdrucken:
Zutaten
Für den Teig:
- 300 g Mehl (Typ 405)
- 180 ml Vollmilch (3,5% Fett)
- 10 g frische Hefe
- 25 g Zucker
- 1 Ei
- 35 g Kerrygold Butter (geschmolzen)
- 1/2 TL Meersalz
- 1/2 Vanillestange
Für den Butter-Zucker-Mix:
- 85 g Kerrygold Butter
- 100 g Zucker
- 25 g Fruit & Dessert
- 1/2 TL Zimt
- 65 g Packed Brown Sugar
Anleitungen
- Zuerst wird der Teig in einer Küchenmaschine zubereitet. In die Schüssel der Küchenmaschine wird zuerst das Mehl, der Zucker, das Salz und das Vanillemark der ausgekratzten Vanilleschote gegeben und verrührt. Die Milch wird nun leicht erhitzt, bis sie lauwarm ist. Am einfachsten geht dies für ein paar Sekunden in der Mikrowelle. In die lauwarme Milch wird jetzt die frische Hefe eingerührt und für ca. 5 Minuten stehen gelassen, damit die Hefe aktiviert wird. Mit einer kleinen Prise Zucker in der Milch wird der Aktivierungsprozess der Hefe sogar noch beschleunigt. Anschließend wird das Milch-Hefe-Gemisch in die Schüssel zu dem Mehl hinzugegossen. Zu guter Letzt wird jetzt noch ein verquirltes Ei und die flüssige, aber nicht mehr warme Butter hinzugegeben. Der Teig wird nun mit Hilfe der Küchenmaschine für ca. 10 Minuten ordentlich durchgeknetet. Wenn der Teig gut durchgeknetet ist, muss er abgedeckt für ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen.
- Zubereitet wird das Monkey Bread in einer Guglhupf-Backform. Die Backform wird innen mit etwas Butter eingefettet damit später beim Stürzen nichts kleben bleibt. Weiter geht es mit dem Zucker-Mix. Dafür werden in eine Schüssel der Zucker, Fruit & Dessert, der Zimt, sowie der Packed Brown Sugar gemischt. Vermutlich hat nicht jeder Packed Brown Sugar zuhause. Das ist aber kein Problem, denn diesen Zucker kann man nach unserem Rezept ganz einfach selber machen. Alternativ funktioniert das Rezept aber auch mit herkömmlichen braunen Zucker. Wenn der Teig 30 Minuten gegangen ist, werden aus dem Teig walnussgroße Stücke zu Kugeln geformt, bis der komplette Teig aufgebraucht ist. Die Butter wird geschmolzen und in einer kleinen Schüssel bereitgestellt und schon geht es los mit der Sauerei. 😉
- Die Teigkugeln werden jetzt kurz in der flüssigen Butter geschwenkt und anschließend mit der Zuckermischung bestreut. Nun werden die gezuckerten Teigkugeln nacheinander in die Gugelhupf-Form geschichtet. Die Backform sollte maximal bis etwas über die Hälfte gefüllt sein, denn die Teigkugeln müssen jetzt nochmal abgedeckt ca. 20 Minuten Ruhen. In dieser Zeit und auch später beim Backen gehen sie nochmal etwas auf und wir wollen ja nicht, dass die Backform überläuft, so wie es bei uns fast passiert wäre.
- In der Zwischenzeit wird der Grill oder Backofen auf eine Temperatur von 190°C aufgeheizt. Wir haben dafür unseren Kamado Joe Big Joe III Keramikgrill mit eingelegten Deflektorsteinen auf 190°C indirekte Hitze aufgeheizt. Wer das Affenbrot im Backofen zubereiten möchte, heizt diesen auf 190°C Ober- /Unterhitze auf. Der restliche Zucker wird nun mit der übrig gebliebenen geschmolzenen Butter vermischt und über die Teigbällchen in der Guglhupf-Form verteilt. Anschließend kommt unser Monkey Bread für ca. 30-35 Minuten auf den Grill, oder in den Backofen. Wenn das Affenbrot goldbraun gebacken ist, kann es vom Grill genommen. Das fertige Monkey Bread sollte noch ca. 5-10 Minuten auskühlen, bevor es auf einen Teller gestürzt wird. Länger darf man allerdings nicht warten, denn sonst wird der noch flüssige Zucker zu hartem Karamell und man bekommt das Affenbrot nicht mehr aus der Gugelhupf-Form. Unser Monkey Bread sollte idealerweise frisch zubereitet und lauwarm gegessen werden, denn dann schmeckt es am besten.
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Klingt sehr lecker – was kann man für eine Alternative für Fruit & Dessert nehmen?
Entweder ersatzlos streichen, oder einfach den Zuckeranteil etwas erhöhen, da es eine Zuckermischung ist.