[Dieser Beitrag enthält Werbung]* Geplankte Langustenschwänze sind eine echte Delikatesse. Auf der Holzplanke wird das zarte Langustenfleisch schonend gegart und bekommt ein sanftes Holzraucharoma durch die glimmende Planke. Für den geschmacklichen Kick wurden die Langustenschwänze vorab zwei Stunden in der Kikkoman Teriyaki Sauce mit geröstetem Sesam mariniert.
Geplankte Langustenschwänze mit Teriyaki Sauce
Bei Langusten und generell bei Meeresfrüchten aller Art hat man häufig das Problem, den richtigen Garpunkt zu verpassen. Gerade Langustenschwänze sollte man keinesfalls übergaren, denn dann bekommen sie eine gummiartige Konsistenz. Daher haben wir uns für dieses Rezept eine schonende und eigentlich gelingsichere Zubereitungsmethode überlegt: Die Zubereitung auf einer Erlenholz-Planke. Die Planke schirmt die Languste vor der Hitze ab und sorgt dafür, dass sie schonend gegart wird. Gleichzeitig nimmt das Langustenfleisch ein leichtes Holzraucharoma durch die glimmende Holzplanke an.
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- EINFACHE ANWENDUNG: Die Holzplanke vor Gebrauch für 60 Minuten...
Letzte Aktualisierung am 18.09.2024 / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm
Neben der Planke werden lediglich drei weitere Zutaten für zwei Personen benötigt:
- 2 Langustenschwänze
- Teriyaki Sauce mit geröstetem Sesam
- 1 Limette
Als Planke haben wir eine Erlenholzplanke gewählt, welche mit ihrem sanftem Aroma und der leicht fruchtigen Note perfekt zu den Langusten passt. Bevor die Langustenschwänze bearbeitet werden, sollte man die Planke ca. 2 Stunden wässern. Dafür haben wir die Planke einfach in eine Edelstahlschale mit Wasser gelegt und mit einem Granit-Mörser beschwert, so dass die Planke nicht oben auf schwimmt, sondern komplett im Wasser liegt. In diesen zwei Stunden saugt sie etwas Wasser auf und verbrennt daher nicht so schnell, wenn sie später auf den heißen Grill kommt.
Langusten in Teriyaki-Sauce marinieren
Anschließend widmen wir uns den Langustenschwänzen. Diese werden zunächst aus dem Panzer geholt. Das gelingt am besten, wenn man die weiche Haut an der Unterseite durchschneidet und das Fleisch dann vorsichtig aus dem harten Panzer herauslöst. Die ausgelösten Langustenschwänze werden anschließen für zwei Stunden in der Teriyaki-Sauce mariniert. Dafür haben wir die Langustenschwänze mit etwa 30 ml Teryiaki-Sauce in einen Vakuumierbeutel gegeben, gut vermischt, vakuumiert und anschließend für zwei Stunden zurück in den Kühlschrank gelegt. Vom Zeit-Management passt das ideal, denn sowohl die Planke, als auch die Langusten müssen zwei Stunden ruhen. Wer kein Vakuumiergerät hat, kann das natürlich auch in einem Gefrierbeutel machen.
In der Zwischenzeit wird der Grill für etwa 200°C direkte Hitze vorbereitet. Die Planke wird dann kurz mit der Oberfläche nach unten über die glühenden Briketts gelegt. Dadurch trocknet die Oberseite der Planke ab und sie wird leicht angetoastet. Jetzt nimmt man die Planke vom Grill, holt die Langustenschwänze aus der Marinade und legt diese auf die Planke.
Die Limette wird halbiert und an den Unterseiten begradigt so dass sie nicht von der Planke rollen kann. Die Limettenhälften werden ebenfalls auf der Planke platziert. Die Limetten werden während des Garvorganges erhitzt, so dass man das Langustenfleisch später mit warmen Limettensaft beträufeln kann.
Zunächst lässt man die Holzplanke etwa 2-3 Minuten bei geöffnetem Deckel direkt über der Glut liegen, bis sie anfängt zu rauchen. Wenn die Planke beginnt zu glimmen und leichter Rauch aufsteigt, schließt man den Deckel. Die Langustenschwänze werden dann bei geschlossenem Deckel für rund 15 Minuten bei 200°C direkt weiter gegrillt. Die Planke sorgt dafür, dass sie vor der direkten Hitze geschützt sind und nicht austrocknen. Gleichzeitig gibt sie ein dezentes Holzaroma an die Langusten ab. Man sollte jedoch darauf achten, dass die Langustenschwänze nicht zu lange gegart werden, denn sie sollten im Inneren noch leicht glasig sein. Es empfiehlt sich hier mit einem Einstichthermometer zu arbeiten und die Kerntemperatur gelegentlich zu messen. Ideal ist es, wenn die Langusten eine Kerntemperatur von etwa 55 °C haben.
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Sobald die gewünschte Kerntemperatur erreicht ist, nimmt man die Langusten vom Grill und serviert sie sofort. Die Holzplanke kann dabei auch zum Servieren verwendet werden und man kann sich die Langustenschwänze und die angewärmten Limetten direkt von der Planke nehmen.
Die Teriyaki-Sauce sorgt für herzhaft-süßen Geschmack
Langustenschwänze sind ein recht teures Grillgut und wir hören immer wieder, dass Leute sich unsicher sind, wie man eine Languste grillen soll. Die Variante auf der Holzplanke ist eine Variante mit Gelinggarantie, da das Holz die Languste vor der direkten Hitze schützt und somit die Gefahr des Austrocknens oder Verbrennens minimiert ist. Gleichzeitig sorgt die Teriyaki-Marinade für einen herzhaft-süßen Geschmack, der perfekt zur Languste passt. Die Kikkoman Teriyaki Sauce bringt alles mit, was man braucht: Süße, Würze und Salz. Auch der geröstete Sesam in der Teriyaki-Sauce passt perfekt dazu und wenn man auf die Sesamkerne beisst, bringt das nochmal einen kleinen Geschmacks-Kick. Abgerundet wird das Geschmackserlebnis durch den warmen Limettensaft, der über die Langusten geträufelt wird.
Geplankte Langustenschwänze in Teriyaki-Marinade ist ein einfach zuzubereitendes, aber geschmacklich geniales Grillgericht, was ihr unbedingt mal ausprobieren solltet! Viel Spaß beim Nachgrillen!
Das Rezept zum ausdrucken:
Anleitungen
- Bei Langusten und generell bei Meeresfrüchten aller Art hat man häufig das Problem, den richtigen Garpunkt zu verpassen. Gerade Langustenschwänze sollte man keinesfalls übergaren, denn dann bekommen sie eine gummiartige Konsistenz. Daher haben wir uns für dieses Rezept eine schonende und eigentlich gelingsichere Zubereitungsmethode überlegt: Die Zubereitung auf einer Erlenholz-Planke. Die Planke schirmt die Languste vor der Hitze ab und sorgt dafür, dass sie schonend gegart wird. Gleichzeitig nimmt das Langustenfleisch ein leichtes Holzraucharoma durch die glimmende Holzplanke an.
- Als Planke haben wir eine Erlenholzplanke gewählt, welche mit ihrem sanftem Aroma und der leicht fruchtigen Note perfekt zu den Langusten passt. Bevor die Langustenschwänze bearbeitet werden, sollte man die Planke ca. 2 Stunden wässern. Dafür haben wir die Planke einfach in eine Edelstahlschale mit Wasser gelegt und mit einem Granit-Mörser beschwert, so dass die Planke nicht oben auf schwimmt, sondern komplett im Wasser liegt. In diesen zwei Stunden saugt sie etwas Wasser auf und verbrennt daher sie nicht so schnell, wenn sie später auf den heißen Grill kommt.
- Anschließend widmen wir uns den Langustenschwänzen. Diese werden zunächst aus dem Panzer geholt. Das gelingt am besten, wenn man die weiche Haut an der Unterseite durchschneidet und das Fleisch dann vorsichtig aus dem harten Panzer herauslöst. Die ausgelösten Langustenschwänze werden anschließen für zwei Stunden in der Teriyaki-Sauce mariniert. Dafür haben wir die Langustenschwänze mit etwa 30 ml Teryiaki-Sauce in einen Vakuumierbeutel gegeben, gut vermischt, vakuumiert und anschließend für zwei Stunden zurück in den Kühlschrank gelegt. Vom Zeit-Management passt das ideal, denn sowohl die Planke, als auch die Langusten müssen zwei Stunden ruhen. Wer kein Vakuumiergerät hat, kann das natürlich auch in einem Gefrierbeutel machen.
- In der Zwischenzeit wird der Grill für etwa 180 - 200°C direkte Hitze vorbereitet. Die Planke wird dann kurz mit der Oberfläche nach unten über die glühenden Briketts gelegt. Dadurch trocknet die Oberseite der Planke ab und sie wird leicht angetoastet. Jetzt nimmt man die Planke vom Grill, holt die Langustenschwänze aus der Marinade und legt diese auf die Planke. Die Limette wird halbiert und an den Unterseiten begradigt so dass sie nicht von der Planke rollen kann. Die Limettenhälften werden ebenfalls auf der Planke platziert. Die Limetten werden während des Garvorganges erhitzt, so dass man das Langustenfleisch später mit warmen Limettensaft beträufeln kann.
- Zunächst lässt man die Holzplanke etwa 2-3 Minuten bei geöffnetem Deckel direkt über der Glut liegen, bis sie anfängt zu rauchen. Wenn die Planke beginnt zu glimmen und leichter Rauch aufsteigt, schließt man den Deckel. Die Langustenschwänze werden dann bei geschlossenem Deckel für rund 15 Minuten bei 200°C direkt weiter gegrillt. Die Planke sorgt dafür, dass sie vor der direkten Hitze geschützt sind und nicht austrocknen. Gleichzeitig gibt sie ein dezentes Holzaroma an die Langusten ab. Man sollte jedoch darauf achten, dass die Langustenschwänze nicht zu lange gegart werden, denn sie sollten im Inneren noch leicht glasig sein. Es empfiehlt sich hier mit einem Einstichthermometer zu arbeiten und die Kerntemperatur gelegentlich zu messen. Ideal ist es, wenn die Langusten eine Kerntemperatur von etwa 55 °C haben.
- Sobald die gewünschte Kerntemperatur erreicht ist, nimmt man die Langusten vom Grill und serviert sie sofort. Die Holzplanke kann dabei auch zum Servieren verwendet werden und man kann sich die Langustenschwänze und die angewärmten Limetten direkt von der Planke nehmen.
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