Das wilde Parmesan-Granatapfel Flank Steak überzeugt durch wunderbare Aromen. Mit ein paar hochwertigen Zutaten landet diese „wilde“ Flank Steak geschmacklich in einer ganz neuen Liga.
Parmesan-Granatapfel Flank Steak
Folgende Zutaten habe ich verwendet:
- 1 Flank Steak (ca. 800 g)
- 1 Granatapfel
- 100 g geriebenen Parmesan
- Flüssigsalz mit tasmanischem Pfeffer
- Jordan Olivenöl
- Giuseppe Giusti Balsamico
- Murray River Salz
- Steakpfeffer Hamburg
Verwendetes Zubehör:
Das Flank Steak habe ich mit Olivenöl eingepinselt, mit Flüssigsalz mit tasmanischem Pfeffer gewürzt und anschliesend auf Grill Grates direkt gegrillt
Nachdem es von beiden Seiten jeweils 2 Minuten heiß angegrillt wurde und schöne Grillstreifen bekommen hat, wird das Steak in den indirekten Bereich des Grills gelegt und bei Temperaturen von etwa 120 Grad Celsius auf die gewünschte Kerntemperatur gezogen. In diesem Fall waren 55 Grad Kerntemperatur das Ziel. Kontrolliert habe ich die Temperatur mit dem Thermapen Einstichthermometer.
Nach kurzer Ruhephase wird das Flank Steak quer zur Faser in dünne Streifen geschnitten. Die Steakstreifen werden auf einem Schneidbrett serviert, mit Murray River Salz und Steakpfeffer gewürzt, mit Granatapfelkernen und geriebenem Parmesan bestreut und anschliessend mit Olivenöl und Balsamico beträufelt. Dabei sollte man nicht zu viel Zeit verlieren, denn die Steakstreifen erkalten sehr schnell.
Ich esse Steaks ja generell eher puristisch mit Salz und Pfeffer gewürzt, doch dieses Parmesan-Granatapfel Flank Steak überzeugt geschmacklich auf ganzer Linie. Gutes Olivenöl, hochwertiger Balsamico, Parmesan, fruchtige Granatapfelkerne, hochwertiges Salz und Pfeffer machen aus dem kernigen Flank Steak ein Deluxe-Steak der Extraklasse! Wer Flank Steak mag, sollte das unbedingt mal ausprobieren. Es lohnt sich!
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Hallo Thorsten,
Ich werde es mit einem ca. 1,2-1,5 kg Hüftsteack nachgrillen (Flanke war zum Freitag leider nicht lieferbar), wie lange wird es etwa dauern die Kerntemperatur zu erreichen. Will 5 Gänge grillen und und muss das Timing etwas planen 🙂
Vielen Dank & Grüße
Klaus
Das klingt ausgesprochen lecker und wird das nächste Drumrum für mein Bavette. Ich bin nur nur über die „Beilage“ noch unsicher aber wahrscheinlich passt eine selbstgebackene Ciabatta oder ein türkisches Fladenbrot gut.
Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass ein Hauch frischer Thymian, den man mit den Fingern etwas zerreibt, auf dem Steak noch ganz gut passen würde.
Heute für Gäste nachgegrillt – der Knaller 😉 Danke für das Rezept.
Hallo Kai, danke für das Feedback! Freut mich, dass es gemundet hat. 🙂
Hi,
das schaut super lecker aus.
Wie kann ich in einem Weber Kugelgrill denn am Besten die Temperatur nach dem scharfen anbraten auf 120° in kurzer Zeit reduzieren? Das frage ich mich schon die ganze Zeit. Denn nur indirekter Bereich, dann aber noch bei 200+ Grad ist wohl zuviel, oder?
Wenn du die Kohlekörbe verwendest, könntest du beide Körbe zum Angrillen nehmen und dann beim gar ziehen einen Korb entfernen, sowie die Luftzufuhr drosseln.
Danke dir. Auf die Idee kam ich nicht. Super!!! 🙂