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Weber Go-Anywhere Gas im Test – Nordseeurlaub mit dem Gas-GA

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Den Weber Go-Anywhere Gas habe ich während meines Urlaubes an der holländischen Nordseeküste ausgiebig getestet. Wie der Name „Go-Anywhere“ schon impliziert, ist der kleine Gasgrill aus dem Hause Weber eher für unterwegs gedacht. Dank seiner kompakten Abmessungen ist er ideal für Urlaub, Camping oder auch für eine Kleinigkeit zu Hause, wenn es mal schnell gehen muss.

In diesem Jahr habe ich mit der Familie den Urlaub an der holländischen Nordseeküste verbracht. Wer ein Kind hat, der kennt das Problem: 2 Erwachsene und ein Baby: das Auto ist bis unter die Dachkante vollgepackt. Da bleibt nicht mehr viel Platz für einen Grill. Daher fiel meine Wahl auf den Weber Go-Anywhere Gas. Der Grill ist zusammengeklappt nicht viel größer wie ein Schuhkarton. Dafür findet sich immer ein Platz, selbst im vollgepacktesten Fahrzeug. Es gibt vom Go-Anywhere auch eine Holzkohleversion, doch ich entschied mich auf Grund der schnelleren Einsatzbereitschaft für den Gas Go-Anywhere.

Der Aufbau des Weber Go-Anywhere Gas

Der Grill ist fast fertig montiert. Mann muss lediglich die klappbaren Füsse in das Unterteil stecken und den Griff an den Deckel schrauben. Das passende Werkzeug dafür wird mitgeliefert. Der Brenner ist bereits eingebaut und auch die Regler sind komplett montiert, so dass der Zusammenbau in wenigen Minuten erledigt ist.

Für den Transport klappt man die Standfüsse nach oben über den Deckel. Der Deckel wird dadurch fixiert und man kann den Grill daher wie eine Handtasche tragen. Daher wird der Go-Anywhere in der Grillszene auch liebevoll „Herrenhandtasche“ genannt. 😉

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Die Füsse halten im zusammengeklappten Zustand den Deckel auf dem Grill

Klappt man die Füsse nach unten, ist der Weber Go-Anywhere Gas auch schon fast einsatzbereit. Lediglich die Gaskartusche muss noch angeschraubt werden. An einem Standfuss befindet sich eine kleine Federklammer, mit der die Füsse unter dem Grill fixiert werden. So ist der sichere Stand jederzeit gewährleistet.

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Füsse runterklappen, fixieren und schon ist der Weber Go-Anywhere Gas einsatzbereit

Der Deckel hat zwei „Nasen“ im Inneren, welche als Halterung dienen. So kann man den Deckel in das Unterteil einhängen und muss ich nicht auf den Boden legen. Diese Halterung ist sehr praktisch, da der Deckel so auch gleichzeitig als Windschutz dient.

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Der Deckel kann als Windschutz eingehangen werden

Eine Gaskartusche gehört nicht zum Lieferumfang des Grills. Betrieben wird der Grill mit Einweg-Gaskartuschen. Die passende Weber-Kartusche (Art.-Nr. 26100) hat 445 Gramm Inhalt. Man kann auch andere Kartuschen mit Schraubgewinde nach DIN EN 417 verwenden, wie beispielsweise Edelrid Kartuschen. Diese sind in der Regel etwas preiswerter.

Die Kartusche wird an den Grill geschraubt. Mit dem rechten Regler öffnet und schliesst man den Gasfluss. Das linke Brennerventil lässt sich stufenlos regeln, um die optimale Grilltemperatur einzustellen. Nachteil: Bei angeschraubter Gaskartusche kann man die Bügel nicht mehr über den Deckel klappen. Zum Transport muss man die Kartusche daher abschrauben.

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Die Gas-Kartusche und die Regelung

Der Brenner ist mittig im Grill platziert und hat 1,9kW Leistung. Das Brennerrohr ist am Korpus verschraubt und kann jederzeit zur leichteren Reinigung demontiert werden. Gezündet wird auf Knopfdruck mit einem Piezozünder.

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Blick ins Innere des Weber Go-Anywhere Gas: Das Brennerrohr ist mittig im Grill verbaut

Das Flammenbild bis gezündeten Brenner ist klar und sauber.

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Sauberes Flammenbild bei der Zündung

Der Grillrost ist porzellanemailliert und hat eine Grillfläche von 42x26cm. Der Bereich mittig über dem Brenner ist geschlossen, so dass hier kein heisses Fett auf den Brenner tropfen kann und somit die Fettbrandgefahr minimiert wird.
Dank der kompakten Abmessungen, lässt sich der Grillrost auch problemlos in der Spülmaschine reinigen.

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Der Weber Go-Anywhere Gas hat einen porzellanemaillierten Grillrost

Vor dem ersten Einsatz habe ich den Weber Go-Anywhere Gas etwa 10 Minuten auf Vollgas mit geschlossenem Deckel aufgeheizt. Das Einbrennen ist eigentlich nicht erforderlich, doch das mache ich aus Gewohnheit, um eventuelle Produktionsrückstande zu entfernen.
Dann habe ich auch gleich mal den ersten Test gemach. Gegrillt wurden Foccacia, Spieße und Slavinken. Slavinken sind eine holländische Spezialität, die im Wesentlichen aus Hackfleisch im Speckmantel besteht. Und wenn man schonmal in Holland ist, muss man die natürlich auch probieren… 😉
Die Grillfläche ist in jedem Fall ausreichend für 2-4 Personen. Da geht Einiges drauf.

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Erster Test mit Foccacia, Spießen und Slavinken

Schon nach wenigen Augenblicken merkte ich: „Hui, der Grill hat ja richtig Leistung!“. Also schnell mal das Grillgut gewendet und den Brenner etwas runter gedreht. Wenn man hier nicht aufpasst, verbrennt das Grillgut recht schnell. Der 1,9 kW-Brenner hat Leistung satt und heizt dem kleinen Grill ordentlich ein. Mit etwas gezügelter Leistung ging es dann weiter und das Grillfleisch wurde bei geschlossenem Deckel fertig gegrillt. Schön wäre es, wenn der Go-Anywhere ein Deckelthermometer integriert hätte, damit man die Temperatur im Grill besser im Auge hat.

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Der Go-Anywhere hat reichlich Leistung

Auch ein ordentliches Rindersteak durfte mal auf dem Weber Go-Anywhere Gas Platz nehmen. Ich hatte eine schönes Stück dry-aged RibEye von Delta mit im Gepäck.

Delta dry-aged RibEye Weber Go-Anywhere Gas-WeberGoAnywhereGas10-Weber Go-Anywhere Gas im Test – Nordseeurlaub mit dem Gas-GA
Ein ordentliches Steak muss auch getestet werden

Auch hier habe ich den Grill mit geschlossenem Deckel 5 Minuten aufheizen lassen und dann das Steak aufgelegt. Beidseitig je 3 Minuten gegrillt für schöne Röstaromen.

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Auch mit einem Steak kommt der Gas-GA hervorragend zurecht

Anschliessend habe ich den Brenner auf Minimalstellung runtergedreht und den Deckel schräg aufgesetzt (also nicht dicht shliessend), so dass es nicht zu heiss unter der Haube wurde. Nachdem ich das Steak etwa 20 Minuten habe ziehen lassen, waren 56 Grad Kerntemperatur erreicht. Kurze Ruhepause und anschliessend der Anschnitt. Ein wunderbar gleichmässig medium-gegartes Steak ist dabei rausgekommen. Perfekt!

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Anschnitt des RibEyes – rosa, saftig und zart

Wenn ich schonmal an der Nordseeküste bin, darf ein Test am Strand natürlich auch nicht fehlen. Unser Ferienhaus war eigentlich nur durch eine Straße und dem Deich vom Strand entfernt. Also habe ich den Weber Go-Anywhere Gas mal flugs in den Bollerwagen gepackt und ihn mit zum Strandausflug genommen. Zwei Rumpsteaks, eine Wurst, ein Bier dabei und das Mittagessen ist gesichert 😉

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Mit dem Weber Go-Anywhere Gas am Strand

Auch hier zeigt sich wieder, das der Go-Anywhere Gas über ausreichend Leistung verfügt um ein ordentliches Branding an Rindersteaks zu zaubern.

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Leistung satt: Der GA schafft problemlos ein ordentlich Branding

Auch die anschliessende Reinigung des Grills ist kinderleicht. Der Grillrost passt in jede handelsübliche Spülmaschine und wird dort einfach mitgespült. Runtertropfendes Fett sammelt sich im Unterteil des Grill. Schaltet man den Grill aus, ist er in wenigen Minuten ausgekühlt und man kann das Fett kann einfach mit einem Küchenkrepp auswischen. Schon ist der Go-Anywhere wieder für nächste Einsätze bereit. Bei stark verschmutztem Brenner oder Innenraum, kann man den Brenner auch mit wenig Handgriffen ausbauen und den Grill so leichter reinigen.

Ich habe mit dem Go-Anywhere in einer Urlaubswoche 5x gegrillt und die erste Kartusche ist immer noch nicht leer. Er ist also auch durchaus sparsam im Verbrauch und die verhältnismäßig hohen Kosten der kleinen Einwegkartuschen (im Vergleich zur Gasflasche) relativieren sich dann wieder,

Fazit: Der Weber Go-Anywhere Gas ist der perfekte Grill für unterwegs. Er ist in wenigen Minuten einsatzbereit: Füsse runterklappen, Deckel auf, Zünden, Deckel drauf, den Grill 5 Minuten aufheizen lassen, Grillfleisch auflegen. Schneller geht es nun wirklich nicht! Der Grill nimmt wenig Platz im Auto weg, er lässt sich sogar auf dem Gepäckträger eines Fahrrades transportieren. Mit einem Gewicht von knapp 6kg ist er ein Leichtgewicht, was seiner Mobilität zu Gute kommt. Der Go-Anywhere Gas ist ideal für Camper, Urlauber oder einfach für die schnelle Wurst zwischendurch.
Zusätzlich wünschenswert wäre lediglich ein integriertes Deckelthermometer, um die Temperatur im Grill besser zu kontrollieren.
Ich überlege schon, ob ich den Grill nicht dauerhaft im Kofferraum meines Auto platziere. Dann könnte ich damit sogar mal eben schnell in der Mittagspause grillen. 😀

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Thorsten Brandenburg
Thorsten Brandenburg
Thorsten ist einer der erfolgreichsten Griller Europas. Mit seinem Team BBQ Wiesel wurde er Deutscher Grillmeister der Amateure 2014, Deutscher Vize-Grillmeister der Profis 2015, Vize-Europameister 2016 und Grill-Weltmeister 2017! Im Januar 2013 startet er BBQPit.de und teilt dort seine Grill-Leidenschaft mit der großen weiten Welt. ;)

32 Kommentare

  1. Schöner Erfahrungsbericht und ich kann das nur bestätigen. Wir haben uns auch den GA Gas gekauf und er lässt sich komplett in der Spülmaschine reinigen. Dazu schraube ich den Brenner und den Gasregler ab und entferne die Bodenstützen, danach kommt alles in die Emma und wird super sauber.

  2. Hallo Thorsten,

    vielen Dank für den Erfahrungsbericht!
    Ich bin auch auf der Suche nach einem Zweitgrill für unterwegs.
    Gibt es inzwischen die Möglichkeit, ein Thermometer (als Zubehör) anzubringen? Hat jemand Vorschläge?

    • Hallo Marco,

      das ist kein Problem. Du kaufst folgendes oder ein ähnliches Thermometer:
      https://amzn.to/2woTNHi

      – Danach den Deckel an der Stelle, wo das Thermometer hin soll mit Klebeband abkleben.
      – 8 mm Bohrer vorbohren
      – 10 mm Durchbohren
      – kleine Nase auf der Rückseite der Rosette umbiegen
      – alles einsetzen, festschrauben, fertig

      Videoanleitungen gibt es dazu auch

      Gruß
      Steffen

  3. Hallo Thorsten!

    Ich bin auf Deinen (älteren) Test des Weber Grills gestoßen. Falls Du heute auch noch so begeistert von dem kleinen Teil bist, dann würde ich mich sehr über eine Antwort freuen. Dänemark ruft und für zwei Personen nd als mobiler Ersatz scheint der kleine Grill ja super geeignet?

    Ich bin quasi auf der Suche nach dem Ergebnis Deines „Langzeitstests“ bzw. Deiner Meinung.

    • Hallo Stefan, mit dem Go-Anywhere machst du nichts falsch. Nach wie vor ein toller Grill!

  4. Ein wenig Wasser, ca. 1-2 cm unten in den Grill gegeben und das tropfenden Fett lässt sich nach dem abkühlen fast vollständig mit ausgießen.

  5. Vielen Dank für den tollen Testbericht. Ich finde den Grill super praktisch. Er ist klein und handlich. Perfekt für Grillausflüge. Toll, dass er auch mühelos das große Steak garen kann.

  6. Hallo,

    ich habe auch diesen Grill, komme leider nicht so gut klar.
    Das Grillgut brennt schnell fest und es schlagen ab und an mal Flammen aus den Löchern.
    Geb ich zu viel Gas, hilft da eine zusätzliche Grillpfanne ….?

    Bitte mal um ein paar Profitipps.

    Danke und beste Grüsse!

    • Ich würde einfach mal mit geringerer Temperatur arbeiten und das Fleisch evtl. weiter nach außen legen, so dass es nicht direkt über dem Brenner liegt.

  7. Hallo,
    hat jemand Erfahrung wie sich der go anywhere bei Wind verhält?
    Mit oder ohne Deckel etc. ?
    Vielen Dank

  8. Hallo, ein wirklich schöner Bericht, danke auch für die Fotos! Da ich bisher noch nicht mit Kartuschen gegrillt habe mal eine vielleicht blöde Frage: kann ich denn die Kartuschen auch wieder wegmachen/verschließen? Oder sind die einmal dran und man muss sie dranlassen bis sie eben leer sind?
    Viele Grüße, Birgit

  9. Hier mal mein Erfahrungsbericht, ich nutze den GA sehr häufig, da eine schnelle Vergrillung hiermit sehr gut gelingt. Hochwertige Steaks werden ebenso wie ein Flanksteak mit etwas Übung perfekt. Der Rest sowieso. Die Kartusche reicht lange bei den kurzen Garzeiten. Nervig ist die Reinigung des Grillrosts, insbesondere wenn man mit Zucker als Zutat hantiert.Dafür habe ich mir jetzt als Gadget ein gusseisernes Rost bestellt.Gibts bei gusseisern , de, Hot to go limited edition. Schaun mer mal. Bei rausgenommenen Grillrost neigt der Grill zum Abkippen in Richtung Gasstation und insgesamt ist die Aufstellung recht wacklig, da hilft auch das Verbindungsstück zwischen den Beinen nicht viel.
    Mittlerweile gibt es auch Schlauchverbindungen zu Gasflaschen, das wäre eine günstige Option zur Kartusche für Zuhause. Insgesamt ist GA absolut empfehlenswert für den “ Short Job‘ und das Grillergebnis ist super. Mein Lieblingsteil.

  10. Klasse Bericht, der für mich die Kaufentscheidung war 🙂
    So habe ich jetzt einen Zweitgrill für den schnellen Einsatz neben dem GBS 57.

    Ich rätsel aber noch mit dem Untergrund. Leidet ein Tisch unter der Hitze, oder richtet sich die Hitze nach oben? Hat da jemand praktische Erfahrungen?

    • Hallo Mike, der Grill entwickelt schon reichlich Hitze. Aber die Beine sind recht dünn und leiten nicht viel Hitze. Ich habe ihn schon mehrfach auf einem Holztisch betrieben.

  11. Schöner Bericht! Ich bin auch ein GA-Gas-Fan.
    Kleiner Tipp: Der Grillrost soll mit den Löchern nach unten eingelegt werden damit das Fett besser abläuft.
    Weiterhin viel Spass mit dem Grill!

    • Na ich weiss nicht, wenn man sich das Rost genau ansieht, soll sich das Fett wohl eher in den Rinnen sammeln und zum Rand ablaufen, sonst gibt es einen ordentlichen Fettbrand. Ausserdem versifft der Brenner extrem. Bei mir sind die Löcher oben und esvfunktioniert.

    • Na ja, Weber hat in seiner Bedienungsanleitung explizit eine Grafik drinne, die zeigt, dass die Löcher nach Unten gehören.
      Für mich ist das auch einleuchtend: So kann kontinuierlich eine kleine Menge Fett nach unten ablaufen und verbrennt zum Teil gleich.
      Liegen die Löcher aber oben, kann ein Rinnsaal von Fett entstehen, welches sich dann seitlich ablaufend in der Wanne in einer größeren Menge bei entsprechender Grilldauer ansammelt, da es nicht teilweise schon vorher verbrennt und nicht ablaufen kann, da die Ränder der unter dem Blech befindlichen Löcher nach oben gebogen sind.
      Dies kann sich dann wiederrum nach entsprechender weiterer Grilldauer auf einmal entflammen und eine ziemliche Flamme bilden.
      So habe ich es schon erlebt, als ein Elektrogrill in Flammen stand, weil sich unter der Grillheizung eine Fettlache gebildet hatte und ebenfalls, als uns beim Grillen auf einem Holzkohlegrill mit einer Assiette mit obenliegenden Löchern plötzlich die Assiette in den unteren Bögen ein Loch bekam und ein gehöriger Schwall Fett auf die Holzkohle tropfte…

      Grüße,

      Moritz.

  12. Ich habe mir jetzt auch einen in Dänemark gekauft (wir wohnen dicht dran). 2 Kartuschen dazu und los ging das Grillvergnügen. Gestern gleich danach gereinigt, was relativ leicht ging und fertig ist das gute Stück für den nächsten Ausflug.
    Freue mich schon auf unseren Urlaub mit WoWa, da ist der anywhere auf jeden Fall dabei, dann aber wahrscheinlich mit Adapterschlauch, Druck minderer und 5 kg Flasche.

  13. Ein super Artikel der mir sehr geholfen hat. Ich suche für unseren Italien Urlaub solch einen Handlichen Gas Grill der schnell aufgebaut ist und leicht zum Reinigen. Da ich mit der ganzen Familie Reise das heist 3 Kinder, meine Frau und ich. Da bleibt nicht viel Platz für zusetztliches Gepäck. Da kommt mir der Grill grad recht. Ich hoffe doch das sich Platz für den Grill im Kofferraum findet. Den es gibt zwar ein Grill im Ferienhaus aber man weiß ja nie währ und was man da gegrillt hat. Da hab ich lieber mein eigenen dabei und wenn es noch ein Gas Grill ist, ist es noch besser den der Grill ist schnell einsatzbereit und die Reinigung klingt auch sehr simpel und leicht genau das richtige für uns.

  14. hey. danke für den bericht. meiner ist heute gekommen und ich werde ihn am wochenende ausprobieren. ich freu mich wie ein kleinkind! insbesondere, weil man bei uns im hof nicht mit kohle grillen darf… 😉 endlich grillgut im garten ohne die nachbarn mit rauch zu belästigen.

  15. Danke für den Test mit ausführlichem Bericht. Wir sind momentan auch nach der Suche nach einem möglichst platzsparenden praktischen Grill für unterwegs. Für uns geht es diesen Sommer ebenfalls in den Campingurlaub an die holländische Küste. Da wir im Sommer gerne und häufig grillen, muss da natürlich ein passender Grill mit ;). Den Preis finde ich auch angemessen. Mal sehen ob wir ihn bestellen werden. Die Bilder sehen übrigens sehr lecker aus 😉

    • Hallo Holger, hast Du schon mal den Wayfire ausprobiert? Der funktioniert absolut fantastisch, ist auch komplett aus Edelstahl und ist zerlegt ungefähr DIN A4 groß und 1,5 cm hoch.
      Der liegt bei mir ständig unter dem Fahrersitz.

  16. Super, Danke für den Bericht. Das wäre auch was für Urlaubsländer, in denen man nicht mit Kohle grillen darf. Ich denke da an unseren Campingurlaub in Kroatien.

  17. Danke für den ausführlichen Test. Ist das der Standard-Rost auf dem GA? Der Rost hat mich vom Kauf bisher abgehalten, dachte da ist standardmäßig ein verchromter Grillrost drauf.

    • Ja, das ist der Standard-Rost für den Gas-GA. Die Kohleversion hat einen verchromten Grillrost.

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