[Werbung] Faltbarer Meateor Gasgrill im BBQPit-Test! Wir haben den Gasgrill mit zwei getrennt regelbaren Brennern und Guss-Grillrosten für euch getestet.
Faltbarer Meateor Gasgrill
Grillen wird nicht nur im heimischen Garten immer beliebter, auch das Segment der mobilen Grills wird immer größer. Denn auch unterwegs, auf dem Campingplatz oder im Urlaub wollen wir alle grillen. Ein Grill für unterwegs sollte möglichst klein und kompakt sein, damit man ihn problemlos im Auto verstauen kann. Dennoch sollte ein solcher Grill eine möglichst große Grillfläche haben, damit man nicht nur für sich selbst, sondern vielleicht auch mal für eine 4-köpfige Familie grillen kann. In genau diese Kategorie fällt der faltbare Meateor Gasgrill. Und diesen Grill schauen wir uns in diesem Beitrag mal im Detail an.
Aufbau und Unboxing
Bevor wir einen Grill testen können, müssen wir ihn natürlich aufbauen. Glücklicherweise ist dieses Kapitel beim faltbaren Meateor Gasgrill relativ schnell abgehandelt, denn der Grill ist bereits komplett zusammengebaut. Der passende Gasschlauch und sogar eine Transporttasche sind im Lieferumfang des Grills enthalten.
Das einzige was angeschloßen werden muss, ist der Gasschlauch. Die Grillroste und die Tropfschalen werden einfach eingeschoben und schon kann das Grillvergnügen beginnen.
Wenn die Tropfschalen eingeschoben sind, wird der Grill umgedreht und die Gussroste werden eingeschoben. Dabei erkennt man, dass der Grill zwei Gasbrenner hat, die auch getrennt voneinander regelbar sind. So kann man auf diesem Grill auch unterschiedliche Temperaturzonen einstellen, wenn man beispielsweise auf einer Seite Steaks bei hohen Temperaturen grillt, während man auf der anderen Seite Gemüse bei niedriger Hitze zubereitet. Die beiden Brenner haben eine Leistung von 1,65 kW, so dass der faltbare Meateor Gasgrill auf eine Gesamtleistung von 3,3 kW kommt.
Was ebenfalls positiv auffällt, sind die Standfüße, welche mit Kunststoff ummantelt sind. Dadurch wird der Untergrund geschont und es wird verhindert, dass die Arbeitsfläche zerkratzt wird.
Mit einer Breite von 56 cm und einer Tiefe von 27,6 cm bietet der Grill im aufgebauten Zustand eine überraschend große Grillfläche. Für einen mobilen Grill ist das mehr als ordentlich und man kann auf diesen Grill problemlos 5-6 Steaks parallel zubereiten.
Der Gasschlauch wird an der Rückseite des Grills angeschlossen. Der Grill kann sowohl mit einer handelsüblichen Schraubkartusche betrieben werden, als auch mit einer Gasflasche. Dabei ist es egal, ob sich um eine 5, 8 oder 11 kg Gasflasche handelt.
Die massiven Grillroste sind aus Gusseisen. Da sie jedoch nicht emailliert sind, sollten sie vor der ersten Nutzung gereinigt und mit Speiseöl eingebrannt werden. Dafür werden beiden Gussroste mit neutralem Speiseöl eingerieben und beide Brenner werden mit dem Piezozünder entzündet und auf volle Leistung aufgeheizt. Da wir natürlich neugierig sind, wie heiß der Grill wird, haben wir die Oberfläche der Gussroste mit einem Infrarot-Thermometer gemessen. Nach gut 10 Minuten Aufheizzeit konnten wir hier Temperaturen von 365°C messen. Im mittigen Bereich des Grills, wo kein Brenner unter dem Rost ist, hat der Grill dann etwa 150-160°C und somit kann man an diesen Stellen das Fleisch nachgaren, wenn man es scharf angegrillt hat, oder auch empfindlichere Dinge wie Fisch oder Gemüse grillen.
Das Öl brennt bei den hohen Temperaturen auf dem Grillrost ein und sorgt somit für eine Patina, die sowohl als Rostschutz dient und auch als Antihaftbeschichtung. Nach dem Einbrennen haben wir den faltbaren Gasgrill auskühlen lassen und in die mitgelieferte Tasche gepackt, denn der erste Einsatz sollte in Österreich im Urlaub stattfinden.
Faltbarer Meateor Gasgrill im Praxistest
Den ersten Härtetest haben wir dem Grill auf gut 2800 m Höhe in den Ötztaler Alpen am Rettenbachferner unterzogen. Bei strahlendem Sonnenschein, aber doch recht kühlen Außentemperaturen bot das Alpenpanorama eine wirklich tolle Kulisse für den ersten Test.
Recht stürmische Böen haben uns dann aber dazu veranlasst den Grill hinter einem Steinwall aufzustellen, um windgeschützt grillen zu können. Eine kleine Schraubkartusche reicht dabei vollkommen aus, um den Grill auf hohe Temperaturen aufzuheizen. Gegrillt haben wir ein Flat Iron Sandwich mit Schafskäsecreme im Vinschgauer.
Nachdem der Grill rund 10 Minuten aufgeheizt wurde, haben wir die Vinschgauer aufgeschnitten und mittig auf dem Grill angeröstet in der Zone, die nicht so heiß wird. Außen haben wir die Flat Iron Steaks über direkte Hitze gegrillt. Und selbst bei recht windigen Bedingungen in gut 2800 m Höhe hat der faltbare Meateor Gasgrill ein perfektes Branding auf die Steaks gezaubert.
Nach dem scharfen Angrillen haben wir die Steaks noch 5 Minuten mittig liegen lassen und haben so ein perfektes Ergebnis bekommen und die Steaks waren wunderbar medium.
Der faltbare Meateor Gasgrill hat auch in 2800 m Höhe bei windigen Bedingungen ein perfektes Ergebnis abgeliefert. Mit einem Gesamtgewicht von 8,5 kg und dem kompakten Packmaß im zusammengeklappten Zustand nimmt der Grill auch nicht viel Platz im Kofferraum weg.
Tipp: Im zusammengeklappten Zustand klappern die Gusseisenroste ein wenig in der Halterung, da sie etwas Spiel haben. Hier schaffen 2-3 zusammengefaltete Stücke Küchenrolle Abhilfe und die Küchenrolle ist zum Reinigen des Grills sowieso sinnvoll.
Reinigung des faltbaren Meateor Gasgrills
Die gusseisernen Grillroste brauchen nach der Nutzung eigentlich nur mit einer Grillbürste abgebürstet werden. Zu hause werden dann die Fettauffangschalen einfach in die Spülmaschine gestellt. Da diese aus Edelstahl sind, ist die Reinigung in der Spülmaschine kein Problem. Viel mehr muss man eigentlich nicht machen.
Technische Daten:
- Maße des faltbaren Gasgrills: aufgebaut B x T x H ca. 56 x 27,6 x 14,4 cm
- Material: Stahl (pulverbeschichtet)
- Geräte-Kategorie: I3B/P(50)
- Gasdruck: 50 mbar, für Gasflasche und Einmalkartusche
- geeignet für die Gasarten: Butan, Propan oder eine Mischung aus beiden
- Leistung pro Brenner: 1,65 kW
- Gesamtleistung 3,3 kW
- verwendbar mit Gasdruckminderern des Typs 7/16″, die nach EN 417 mit Butan gekennzeichnet sind, freigegeben für Deutschland und Österreich
- Gewicht: ca. 8,5 kg
Im Lieferumfang enthalten:
- faltbarer Gasgrill
- 2 Edelstahl-Fettauffangschalen
- 2 gusseiserne Grillroste
- Gasschlauch
- 2 Druckminderer (für Kartusche und Gasflasche)
- Tragetasche
Fazit
Leistungsstark, kompakt und preiswert ist unser Fazit für den faltbaren Meateor Gasgrill. Der Grill ist dank seines Faltmechanismus nicht nur ein idealer Begleiter für unterwegs, sondern auch ideal für alle die nur einen kleinen Balkon haben und keinen Platz für einen großen Gasgrill haben. In seinem ausgeklappten Zustand bietet der faltbare Gasgrill mit 56 x 27 cm eine ordentlich große Grillfläche und auch die Leistung passt. Oft muss man bei kompakten Campinggrills Abstriche bei der Leistung machen. Nicht so bei diesem Grill. Zwei getrennt regelbare Brenner mit einer Gesamtleistung von 3,3 kW sorgen mit Temperaturen mit bis zu 365°C für perfekte Grillergebnisse. Mit einem Preis von 149€ ist der faltbare Meateor Gasgrill noch dazu erstaunlich günstig.
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Guten Morgen, danke für diesen guten Kommentar zu dem „Faltbaren Gasgrill von Meateor“. Der Kommentar hat meine Kaufentscheidung beeinflusst. Grundsätzlich ist dieser Grill für bestimmte Zwecke durchaus brauchbar. Die materielle Verarbeitung ist gut und die Hitzeentwickung ebenfalls.
Da ein Gasgrill grundsätzlich im Freien genutzt wird und oft auch bei Camping, sehe ich doch gewisse Einschränkungen. Ein Manko ist die fehlende Abdeckung. Zudem ist das Gerät besonders empfindlich gegen Luftzug und leichten Wind. Keines meiner großen Grillgeräte (Weber, CampingGaz) reagiert derart empfindlich und setzt unter den genannten Bedingen die Brennleistung herab. Trotzdem – dennoch ein brauchbares Gerät für bestimmte Zwecke.
Verglichen mit dem Weber GoAnywhere? Welcher hat mer Dampf? Welchen würdest du empfehlen?
Besten Dank für den guten Beitrag!
Hallo Mike, die kann man nicht wirklich miteinander vergleichen. Der Go Anywhere hat ja nur einen Brenner, dafür aber auch einen Deckel. Die Grillfläche auf dem Meateor Grill ist größer und er hat Gussroste. Beides sind sehr gute Grills. Für unterwegs würde ich mich vermutlich eher für den Meateor Gsgrill entscheiden.
Macht für dieses Geld einen unglaublichen Eindruck. Kann man problemlos mit nach Nürnberg zu den Kindern&Enkelinnen mitnehmen, Ich hoffe ich bekomme noch einen.
Grüße.