Der Sommer ruft und Bratwürste, Steaks und Schaschlik liegen auf dem Grill. Doch neben dem Sommer ruft auch das schlechte Gewissen, dass Grillen so ungesund sei. Mit Grillmatten sollst Du nicht nur sauber, sondern auch gesünder grillen können. Was an dieser Sache dran ist und ob sich der Kauf einer Grillmatte lohnt, erfährst Du in diesem Artikel. Bleib dran!
Was ist eine Grillmatte?
Die Idee hinter einer Grillmatte ist sehr einfach. Bei einer Grillmatte handelt es sich um eine hitzebeständige Matte, die Du auf den Grillrost legst und auf der Du dann Dein Grillgut zubereitest.
Grillmatten bestehen meistens aus Silikon, oder einem feuerfesten Gewebe, wie Glasfaser beschichtet mit Teflon. Die Grillfolie dient dazu, Dein Grillgut vor Fettbrand zu schützen und Deinen Grill sauber zu halten.
Wie benutzt man eine Grillfolie?
Eine Grillfolie ist leicht anzuwenden. Nach dem Vorheizen des Grills legst Du die Grillmatte einfach auf den Rost. Auf der Grillmatte kannst Du dann Dein Grillgut zubereiten. Doch Vorsicht: Wenn Du mit einer Grillfolie grillst, solltest Du darauf achten, dass Du mindestens zwei Zentimeter Platz zwischen dem Rand des Grillrostes und der Folie hast. Lässt Du keinen Platz, staut sich die Hitze zu sehr unter der Grillfolie. Achte beim Kauf also darauf, eine Grillfolie zu kaufen, die zuschneidbar ist.
Was taugt eine Grillmatte?
In diesem Abschnitt zeigen wir Dir die Hauptvorteile einer Grillmatte. Im unteren Abschnitt vergleichen wir die Grillfolie dann mit einem blanken Rost.
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Dein Grill bleibt sauber:
Dank der Grillmatte bleibt sowohl Dein Grill als auch der Grillrost blitzblank. Wenn Du auf der Grillfolie Deine Bratwürste und marinierte Steaks zubereitest, tropft kein Fett mehr in den Grill und auf den Rost. Da sich das Fett normalerweise auf dem Rost einbrennt, hast Du nach dem Grillen einen großen Aufwand den Grill wieder zu reinigen. Durch die Matte bleibt Dir diese Arbeit erspart. Beim Kauf einer hochwertigen Grillmatte hast Du außerdem den Vorteil, dass diese spülmaschinenfest ist. -
Bessere Hitzeverteilung:
Gerade, wenn Du mit einem Holzkohlegrill grillst, ist Dir beim Grillen sicherlich schon mal aufgefallen, dass die Glut an einer Stelle besser entfacht ist als an der anderen Stelle. Das Grillgut wird am oberen Ende braun und ist am unteren Ende noch weiß. Durch die Grillmatte kannst Du diese ungleichmäßige Hitzeverteilung ausgleichen. Gerade hochwertige Grillmatten haben durch Ihr enthaltenes Glasfasergeweben eine hohe Wärmeleitfähigkeit. Dadurch werden z.B. Grillkäse oder größere Fleischstücke gleichmäßig gegrillt. -
Nichts fällt mehr durch den Rost:
Durch die geschlossene Oberfläche verhinderst Du, dass kleines Grillgut durch den Rost fällt. Dank der Grillmatte kannst Du nun eine Vielzahl an zusätzlichen Gerichten zubereiten. Eine Idee ist zum Beispiel eine Gemüsepfanne mit Pilzen, Mais und vielem mehr. -
Nichts brennt mehr fest:
Aufgrund der Antihaftbeschichtung bleibt Dir kein Fleisch oder Fisch am Grillrost kleben. Egal ob Lachs, Burgerpatties oder Bacon, alles lässt sich sicher und leicht wenden und lecker zubereiten.
Grillrost oder Grillmatte – was ist gesünder?
Vor allem die Grillpuristen lieben das Grillen ohne viel Schnickschnack und stehen der Grillmatte deswegen eher skeptisch gegenüber. Nichtsdestotrotz bringt die Grillmatte ein paar Vorteile mit sich. Wie in der Einleitung schon angesprochen soll das Grillen mit einer Grillmatte gesünder sein als ohne. Tatsächlich ist an dieser Sache etwas dran, nur musst Du zwischen Silikon- und Teflongrillmatten unterscheiden.
Wenn Du auf einer Grillmatte Dein Grillgut zubereitest, verhinderst Du, dass die Fette aus dem Fleisch in den Grill tropfen. Tropft Fett in den Grill, verbrennt dies und es entstehen sogenannte polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (kurz: PAK). Diese PAKs stellen ein Gesundheitsrisiko dar, weswegen häufiges Grillen nicht empfehlenswert ist.
Durch die Verwendung einer Grillmatte verhinderst Du, dass das Fett in den Grill tropft und somit auf die Entstehung von PAKs. Dadurch kannst Du mit einer Grillmatte gesünder grillen als ohne.
Doch achte beim Kauf einer Grillmatte auf das Material. Silikon kann sich bei hohen Temperaturen auflösen und Teilchen an Dein Grillgut abgeben. Deswegen empfehlen wir Dir Grillmatten bestehend aus Glasfasergewebe beschichtet mit Teflon. Wir haben die Grillmatten der Marke KOMOTO getestet, welche sehr hitzebeständig sind und ebenfalls aus Glasfasergewebe bestehen, beschichtet mit Teflon.
Gibt es einen geschmacklichen Unterschied?
Klar ist, dass die Grillmatte einige Vorteile mit sich bringt. Doch was nützen einem diese Vorteile, wenn der Geschmack beim Grillen verloren geht?
Um herauszufinden, ob es einen geschmacklichen Unterschied gibt, haben wir die KOMOTO Grillmatten in der Praxis getestet. Dafür haben wir die Grillmatten auf unseren Holzkohlegrill gelegt und angefangen zu grillen. Auffällig ist, dass die Grillmatte vor allem für flache Fleischstücke gut geeignet ist. Steaks profitieren von der gleichmäßigen Hitzeverteilung. Außerdem liegen die Steaks im eigenen Sud und trocknen auf dem Grill nicht aus. Selbst auf das typische Grillmuster des Rosts auf dem Steak muss nicht verzichtet werden. Geschmacklich kann die Grillmatte bei Steaks also punkten.
Im Vergleich dazu haben wir festgestellt, dass Bratwürste etwas länger auf der Matte brauchen als direkt auf dem Rost. Geschmacklich haben wir keinen Unterschied feststellen können.
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Für welchen Grill ist eine Grillmatte geeignet?
Beim Kauf einer Grillmatte solltest Du vor allem auf das Einsatzgebiet achten. Die von uns getesteten Grillmatten der Marke KOMOTO erfüllen alle hochwertigen Qualitätsstandards, weswegen Du diese auf allen gängigen Grills verwenden kannst. Entscheidest Du Dich für eine andere Marke, solltest Du beim Kauf berücksichtigen, für welchen Grill Du Deine Grillmatte verwendest.
Grillmatte für Gasgrills
Neben den Holzkohlegrills sind Gasgrills die heißesten Grills. Achte bei der Verwendung Deiner Grillmatte darauf, dass diese hitzebeständig genug sind. Gute Gasgrills können bis zu 800 Grad heiß werden. Jedoch müssen Grillmatten lange nicht so hitzebeständig sein.
Eine Bratwurst solltest Du bei rund 180 Grad grillen. Anderes Grillgut, wie Gemüse sogar unterhalb dieser Temperatur. Jedoch gibt es vereinzelt Fleischstücke, die bei bis zu 220 Grad Celsius gegrillt werden.
Um einen gewissen Puffer zu schaffen, solltest Du Grillmatten kaufen, die mindestens bis zu 230 Grad Celsius hitzebeständig sind. Die Grillmatten von KOMOTO haben sogar eine Hitzebeständigkeit von bis zu 260 Grad Celsius.
Grillmatte für Elektrogrills
Da Elektrogrills zumeist geringere Höchsttemperaturen im Vergleich zu Holz- oder Gasgrills erreichen, gibt es bei Elektrogrills weniger zu beachten. Auch der Rost ist meist eine geschlossene Platte, weswegen Du auch keinen Platz zwischen Rostrand und Grillmatte lassen musst, um einen Hitzestau zu vermeiden.
Der wohl größte Vorteil, den eine Grillmatte auf einem Elektrogrill bringt, ist der geringe Reinigungsaufwand. Nach dem Grill kannst Du die Grillmatte einfach reinigen und den Elektrogrill ohne Abwischen wieder zurück in den Schrank stellen.
Entscheidest Du Dich für die Grillmatten von KOMOTO, kannst Du Dich auf spülmaschinenfeste Grillmatten freuen. Außerdem lassen sich die Grillmatten ideal auf die Größe Deines Elektrogrills zuschneiden.
Grillmatte für Holzkohlegrills
Gleich wie bei Gasgrills ist die große Hitze bei Holzkohlegrills beim Kauf einer Grillmatte zu beachten. Wir empfehlen Dir die Grillmatte erst nach dem Vorheizen auf den Grillrost zu legen. Im Vergleich zu Gasgrills haben viele Holzkohlegrills keinen Thermometer. Deswegen ist es schwerer, die Temperatur richtig einzuschätzen. Damit Du weißt, wie heiß Dein Grillrost ist, empfehlen wir Dir den Handtest:
Halte Deine Hand dafür rund 12 Zentimeter über den Grillrost und zähle, wie lange Du Deine Hand dort halten kannst, bevor es zu heiß wird. Kannst Du Deine Hand für sieben bis acht Sekunden über dem Grillrost halten, ist Dein Grill rund 110 bis 170 Grad heiß. Schaffst Du es nur Deine Hand für rund fünf bis sieben Sekunden über dem Rost zu halten, ist Dein Grill 170 bis 230 Grad heiß. Bei einer Hitze über 230 Grad bis 300 Grad ist es meistens nur noch möglich, die Hand ein bis vier Sekunden über dem Grill zu halten. An dieser Stelle empfehlen wir Dir den Grillrost etwas höher zu hängen.
Grillmatten als Dauerbackmatte verwenden
Gerade im Winter steht der Grill bei den meistens in der Garage, oder im Abstellraum. Damit Du dennoch etwas von Deinen Grillmatten hast, kannst Du die Matten auch ideal als Dauerbackmatte an Stelle von teurem Backpapier verwenden.
Die KOMOTO Grillmatten sind außerdem mit einer Antihaftbeschichtung beschichtet, weswegen Du Heruntergelaufenes oder Festgebranntes einfach von der Dauerbackmatte wischen kannst. Ist die Dauerbackmatte dennoch mal zu dreckig, so lege diese einfach in den Geschirrspüler.
Was soll ich beim Kauf einer Grillmatte beachten?
Beim Kauf einer Grillmatte gibt es in Summe drei sehr wichtige Faktoren, auf die Du achten solltest. Je besser eine Grillmatte in diesen Faktoren punkten kann, desto hochwertiger ist die Grillfolie.
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Das Material
Beim Kauf einer Grillmatte ist das Material sehr entscheidend. Die meisten Grillfolien bestehen entweder aus Silikon oder einem feuerfesten Gewebe. Wir raten Dir von Grillmatten aus Silikon ab, da sich aus diesen bei größerer Hitze kleine Silikonteilchen herauslösen können, die dann in Dein Grillgut übergehen können.
Deswegen empfehlen wir Dir zu Grillmatten aus feuerfestem Gewebe, wie Glasfaser zurückzugreifen. An dieser Stelle können wir Dir die Grillmatten der Marke KOMOTO empfehlen, da diese aus Glasfasergewebe beschichtet mit Teflon bestehen und somit bis zu 260 Grad hitzebeständig sind. -
Die Dicke
Neben dem Material ist auch die Dicke der Grillfolie entscheidend. Je dünner die Grillmatte ist, desto kurzlebiger ist die Grillmatte. Da dünne Grillmatten schnell reißen empfehlen wir Dir zu einer dicken Grillmatte zu greifen. Eine hochwertige Grillmatte sollte dicker als 0,2 mm sein.
Doch aufgepasst, zu dicke Grillmatten (dicker als 0,4 mm) leiten die Hitze nicht mehr so gut. Im Test hat die Grillmatte von KOMOTO mit einer Dicke von 0,3 mm perfekte Ergebnisse geliefert. -
Die Größe
Die meisten Grillmatten sind klein und decken damit nicht den ganzen Rost ab. In der Regel haben Grillfolien nur eine Größe von 40 x 33 cm. Im Vergleich dazu sind die KOMOTO Grillmatten um 50 Prozent größer und messen eine Fläche von 50 x 40 cm ab.
Ist der Grill zwischen 40 x 33 cm und 50 x 40 cm, hast Du mit den KOMOTO Grillmatten den Vorteil, dass diese zuschneidbar sind. Schneide die Grillmatte einfach passend auf den Rost zu.
Wie reinige ich eine Grillmatte? – So einfach geht’s
Die Reinigung einer Grillmatte ist einfach. Entweder legst Du die Grillmatte in den Geschirrspüler. Da die Grillmatten sehr hitzebeständig sind, brauchst Du Dir auch keine Sorge machen, dass diese Schäden davontragen.
Alternativ kannst Du die Matten auch einfach mit warmem Wasser, Spülmittel und einem Schwamm abwaschen. Achte beim Abwaschen darauf, die weiche Seite des Schwamms zu verwenden, damit Du nicht die Antihaftbeschichtung verkratzt.
Fazit
Schlussendlich bringt die Grillmatte einige Vorteile mit sich. Zum einen sparst Du erheblich Zeit beim Reinigen des Grills und grillst auf der anderen Seite gesünder als ohne Grillmatte. Außerdem erlaubt Dir die Grillfolie auf kleine Speisen auf der Grillmatte zuzubereiten. So konnten wir auch bedenkenlos Grillgemüse, Pilze und vieles mehr zusätzlich grillen.
Insofern Du Dich für eine Grillmatte entscheidest, empfehlen wir Dir auf eine Grillfolie bestehend aus Glasfasergewebe zurückzugreifen. Von Grillmatten aus Silikon raten wir ab. Weitere Informationen zu Grillmatten findet ihr natürlich auch auf der Internetseite von KOMOTO!
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Letzte Aktualisierung am 2024-12-09 / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm
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