Das Strindberg-Steak ist ein echter Steak-Klassiker, dessen Geschichte bis in die 1950er Jahre zurückreicht. Bekannt ist es als Rumpsteak Strindberg und Entrecote Strindberg. Dabei handelt es sich um ein Steak mit einer Senf-Zwiebelkruste.
Strindberg-Steak
Das Strindberg-Steak ist ein zeitloser Klassiker, welcher erstmals 1952 im Kochbuch „Meine Kunst in Küche und Restaurant“ von Alfred Walterspiel erwähnt wurde. Das Steak Strindberg ein internationales Gericht welches in vielen Ländern angeboten wird, aber dem heutzutage dennoch viel zu selten Beachtung geschenkt wird.
Zu Unrecht behaupten wir, denn das Geheimnis liegt im Zwiebel-Senf-Topping, welches in Kombination mit sehr gutem Fleisch eine wahrliche Köstlichkeit ist. Für dieses Rezept verwenden wir wunderbar marmorierte US-Beef Black Angus Ribeye-Steaks von Otto Gourmet. In vielen Strindberg-Rezepten werden Zwiebeln verwendet. Wir wählen in unserer Variante bewusst Schalotten, da diese einen feineren Geschmack haben.
Theoretisch geht diese Art der Zubereitung auch mit Schweinerücken. Dann handelt es sich jedoch um ein „Steak Pilsener“.
Alle Zutaten für 2 Personen auf einen Blick:
- 2 US-Beef Black Angus Ribeye-Steaks
- 4-6 Schalotten (je nach Größe)
- 60 g Butterschmalz
- 1 EL Mehl
- 4 TL mittelscharfen Senf
- 1 Ei
- Salz
- Pfeffer

Zubereitung des Strindberg-Steaks
Zubereitet haben wir das Steak auf dem Kamado Joe Classic II Keramikgrill. Zunächst wird der Grill auf 180-200°C eingeregelt. Dabei kann man die gusseiserne Pfanne – hier die Petromax Feuerpfanne fp30h – bereits mit dazu stellen, so dass diese sich aufheizen kann. Während der Grill aufheizt, werden die Schalotten sehr fein gewürfelt (ca. 1-2 mm), auch Brunoise genannt. Sobald die Schalotten fein gewürfelt sind, geht es mit dem Fleisch weiter. Zubereitet werden die Strindberg-Steaks, in dem man die Steaks von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzt und anschließend mit dem Senf von einer Seite glatt bestreicht. Am besten geht dies mit einer Winkelpalette oder einem Messer.
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Nun gibt man die feinen Schalottenwürfel auf den verstrichenen Senf und drückte diese gut an. Vorsicht, nicht zu fest drücken, da der Senf sonst zu den Seiten rausquillt. Zum Abschluss gibt man nun ein klein wenig Mehl darüber. Nur so viel, dass die Zwiebeln leicht benetzt sind, denn überschüssiges Mehl lässt sich nicht so einfach wieder abklopfen wie beim Schnitzel. Sobald die Pfanne die gewünschte Temperatur erreicht, gibt man das Butterschmalz hinzu.
Jetzt wird das Steak mit der Senf-Zwiebel-Seite in eine flache Schüssel mit dem verquirlten Ei gelegt, vorsichtig wieder rausgenommen und direkt in die heiße Pfanne (mit der Zwiebelseite nach unten) gelegt. Nach ca. 2-3 Minuten sollte die Zwiebelkruste eine wunderschöne goldgelbe Farbe angenommen haben. Nun es ist Zeit das Steak zu wenden. Dabei bitte Vorsicht walten lassen, damit die Zwiebelkruste nicht zerstört wird. Am besten einen breiten Pfannenwender und eine Hand benutzen. Aber aufpassen das man sich nicht am heißen Fett verbrennt.

Das gewendete Steak wird jetzt noch für 2-3 Minuten auf der Fleischseite gebraten und dann auf die gewünschte Kerntemperatur gezogen. Beim Kamado Joe Keramikgrill klappt das wunderbar mit den eingelegten Deflektorsteinen, so dass man eine indirekte Zone hat. Empfehlenswert ist eine Kerntemperatur zwischen 54-56°C, so dass das Steak noch schön rosa ist. Zur Überprüfung der Kerntemperatur, empfiehlt es sich ein Einstichthermometer, wie das Inkbird IHT-1P zu verwenden.
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Sobald die gewünschte Kerntemperatur erreicht ist, nimmt man das Strindberg Steak aus der Pfanne und lässt es 4-5 Minuten vor dem Anschnitt ruhen. Sehr gut dazu passen übrigens Bratkartoffeln oder knusprig angebratene Drillinge mit etwas Sour Cream.
Das Rezept zum Ausdrucken:

Zutaten
- 2 Steaks (Entrecote oder Rumpsteak)
- 6 Schalotten
- 60 g Butterschmalz
- 1 EL Mehl
- 4 TL Senf (mittelscharf)
- 1 Ei
- Salz
- Pfeffer
Anleitungen
- Zubereitet haben wir das Steak auf dem Kamado Joe Classic II Keramikgrill. Zunächst wird der Grill auf 180-200°C eingeregelt. Dabei kann man die gusseiserne Pfanne - hier die Petromax Feuerpfanne fp30h - bereits mit dazu stellen, so dass diese sich aufheizen kann. Während der Grill aufheizt, werden die Schalotten sehr fein gewürfelt (ca. 1-2 mm), auch Brunoise genannt. Sobald die Schalotten fein gewürfelt sind, geht es mit dem Fleisch weiter. Zubereitet werden die Strindberg-Steaks, in dem man die Steaks von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzt und anschließend mit dem Senf von einer Seite glatt bestreicht. Am besten geht dies mit einer Winkelpalette oder einem Messer. Nun gibt man die feinen Schalottenwürfel auf den verstrichenen Senf und drückte diese gut an. Vorsicht, nicht zu fest drücken, da der Senf sonst zu den Seiten rausquillt. Zum Abschluss gibt man nun ein klein wenig Mehl darüber. Nur so viel, dass die Zwiebeln leicht benetzt sind, denn überschüssiges Mehl lässt sich nicht so einfach wieder abklopfen wie beim Schnitzel. Sobald die Pfanne die gewünschte Temperatur erreicht, gibt man das Butterschmalz hinzu. Jetzt wird das Steak mit der Senf-Zwiebel-Seite in eine flache Schüssel mit dem verquirlten Ei gelegt, vorsichtig wieder rausgenommen und direkt in die heiße Pfanne (mit der Zwiebelseite nach unten) gelegt. Nach ca. 2-3 Minuten sollte die Zwiebelkruste eine wunderschöne goldgelbe Farbe angenommen haben. Nun es ist Zeit das Steak zu wenden. Dabei bitte Vorsicht walten lassen, damit die Zwiebelkruste nicht zerstört wird. Am besten einen breiten Pfannenwender und eine Hand benutzen. Aber aufpassen das man sich nicht am heißen Fett verbrennt.
- Das gewendete Steak wird jetzt noch für 2-3 Minuten auf der Fleischseite gebraten und dann auf die gewünschte Kerntemperatur gezogen. Beim Kamado Joe Keramikgrill klappt das wunderbar mit den eingelegten Deflektorsteinen, so dass man eine indirekte Zone hat. Empfehlenswert ist eine Kerntemperatur zwischen 54-56°C, so dass das Steak noch schön rosa ist. Zur Überprüfung der Kerntemperatur, empfiehlt es sich ein Einstichthermometer, wie das Thermapen, oder das Maverick PT-100 zu verwenden. Sobald die gewünschte Kerntemperatur erreicht ist, nimmt man das Steak aus der Pfanne und lässt es 4-5 Minuten vor dem Anschnitt ruhen.
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Es sieht wirklich toll aus. Vielen Dank.