Currybrot mit Paprika ist das ideale Brot zum Grillen, wenn es Geflügel gibt! Das Curryaroma harmoniert perfekt mit Hähnchen- und Putenfleisch.
Currybrot mit Paprika
Wer zu Hähnchenspießen oder generell zu gegrilltem Geflügel mal eine etwas andere Beilage sucht, sollte genau jetzt weiterlesen, denn wir haben das ultimative Currybrot mit Paprika für euch. Dieses Brot, mit seinem leckeren Currygeschmack, dem süßlichen Paprika und dem Hauch von erdigem Schwarzkümmel passt unglaublich gut zu gegrilltem Geflügel!
Für ein Brot werden folgende Zutaten benötigt:
- 750 g Mehl Typ 550
- 450 ml lauwarmes Wasser
- 14 g frische Hefe
- 2 EL Olivenöl (z.B. Jordan Olivenöl)
- 1-2 Spitzpaprika (je nach Größe)
- 4 TL Curry Madras
- 3 TL Meersalz
- 2 TL Schwarzkümmel + etwas Schwarzkümmel zum Bestreuen
Zubereitung des Currybrotes
Zunächst werden die Spitzpaprika von den Kernen befreit und in kleine Würfel (Brunoise) geschnitten. Wer keine Spitzpaprika bekommt, kann auch normale Paprika nehmen, jedoch sind Spitzpaprika etwas süßer und aromatischer.
Jetzt wird der Teig zubereitet. Dafür wird die Hefe im lauwarmen Wasser aufgelöst und anschließend werden alle Zutaten vermischt und zu einem glatten Teig verknetet. Am besten geht dies mithilfe einer Küchenmaschine. Nach ca. 10 Minuten kneten löst sich der Teig vom Schüsselrand und ist somit fertig für die Gare.
Der Teig muss jetzt abgedeckt an einem warmen Ort für 45 Minuten gehen. Dann wird der Teig nochmals gut durchgeknetet und zu einem Laib geformt. Wer ein Gärkörbchen sein Eigen nennt, darf den Teigling gerne in Selbiges für ca. 20 Minuten legen. Ansonsten wird der Teigling einfach auf ein Stück Backpapier gelegt.
In der Zwischenzeit wird der Grill oder der Backofen auf ca. 200°C vorgeheizt. Wir haben dieses Rezept auf dem Pizzastein im Keramikgrill bei 200°C indirekter Hitze gebacken.
Bevor das Brot nun eingeschossen, also auf den Stein oder in den Ofen gegeben wird, wird es mit etwas Wasser befeuchtet. Am einfachsten geht dies mit einer Sprühflasche. Nun wird etwas Schwarzkümmel über das Brot gestreut. Anschließend wird das Currybrot 3-4 Mal eingeschnitten, damit es nicht unkontrolliert reist.
Nun wird das Brot für ca. 25 Minuten gebacken bis es von außen goldgelb ist und eine Kerntemperatur von 95°C hat. Am einfachsten ist es natürlich mit einem Einstichthermometer nachzumessen. Solltet ihr kein Thermometer haben, kann auch einfach auf den Boden des Brotes geklopft werden. Klingt das Brot hohl, ist es fertig und kann zum Abkühlen auf ein Kuchengitter gestellt werden.
Wie das duftet! Unser Curry-Paprikabrot schmeckt durch sein Curryaroma zu gegrilltem Geflügel besonders gut. Probiert es aus und lasst uns gerne ein Feedback da. Viel Spaß beim Nachbacken!
Das Rezept zum Ausdrucken:
Zutaten
- 750 g Mehl Typ 550
- 450 ml lauwarmes Wasser
- 14 g frische Hefe
- 2 EL Olivenöl
- 1-2 Spitzpaprika
- 4 TL Curry Madras
- 3 TL Meersalz
- 2 TL Schwarzkümmel + Schwarzkümmel zum Bestreuen
Anleitungen
- Zunächst werden die Spitzpaprika von den Kernen befreit und in kleine Würfel (Brunoise) geschnitten. Wer keine Spitzpaprika bekommt, kann auch normale Paprika nehmen, jedoch sind Spitzpaprika etwas süßer und aromatischer. Jetzt wird der Teig zubereitet. Dafür wird die Hefe im lauwarmen Wasser aufgelöst und anschließend werden alle Zutaten vermischt und zu einem glatten Teig verknetet. Am besten geht dies mithilfe einer Küchenmaschine. Nach ca. 10 Minuten kneten löst sich der Teig vom Schüsselrand und ist somit fertig für die Gare.
- Der Teig muss jetzt abgedeckt an einem warmen Ort für 45 Minuten gehen. Dann wird der Teig nochmals gut durchgeknetet und zu einem Laib geformt. Wer ein Gärkörbchen sein Eigen nennt, darf den Teigling gerne in Selbiges für ca. 20 Minuten legen. Ansonsten wird der Teigling einfach auf ein Stück Backpapier gelegt.In der Zwischenzeit wird der Grill oder der Backofen auf ca. 200°C vorgeheizt. Wir haben dieses Rezept auf dem Pizzastein im Keramikgrill bei 200°C indirekter Hitze gebacken.
- Bevor das Brot nun eingeschossen, also auf den Stein oder in den Ofen gegeben wird, wird es mit etwas Wasser befeuchtet. Am einfachsten geht dies mit einer Sprühflasche. Nun wird etwas Schwarzkümmel über das Brot gestreut. Anschließend wird das Currybrot 3-4 Mal eingeschnitten, damit es nicht unkontrolliert reist. Nun wird das Brot für ca. 25 Minuten gebacken bis es von außen goldgelb ist und eine Kerntemperatur von 95°C hat. Am einfachsten ist es natürlich mit einem Einstichthermometer nachzumessen. Solltet ihr kein Thermometer haben, kann auch einfach auf den Boden des Brotes geklopft werden. Klingt das Brot hohl, ist es fertig und kann zum Abkühlen auf ein Kuchengitter gestellt werden.
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Ein super Rezept! Gerade das Brot angeschnitten und probiert. Mega lecker! Habe auch Dinkelmehl genommen. Aber alles sonst genauso… meine Backzeit 30 Minuten, 10 min. 240, danach 200 Grad auf Pizzastück. Danke für die Einstellung des Rezeptes❣️
Das Brot ist der Hammer! Super lecker 🙂
Ich habe Dinkelmehl 1050 genommen, demtentsprechend habe ich auch mehr Wasser genommen und ein anderes Currypulver.
Ich werde es definitiv öfters backen 🙂
LG Anna
Hallo, kann man auch Curry Madras Paste nehmen. Ich finde nichts in Pulverform?
Hallo Frank
Da wir das Currybrot schon mehrmals ausprobiert haben und es für vorzüglich befunden haben, wäre meine Frage könnte man auch ein anderes Mehl nehmen anstatt wie es im Rezept steht. Ich denke an Dinkelmehl oder Roggenmehl ? Vielen Dank und LG die Gründauer (Hessen)
Hallo Frank
Erstmal vielen Dank für das tolle Rezept, da wir sehr oft Brot backen und das mit dem Sauerteig immer etwas Zeitintensiv ist kommt uns dieses Rezept sehr entgegen, und wenn man es so liest ist es auch relativ schnell gemacht und zum grillen super geeignet. Ja und euer Rezept vom Walnussbrot mit dem Ruchmehl ist hervorragend.
LG die Gründauer (Hessen)
Hallo Vera,
vielen Dank für die netten Worte!
Das freut uns natürlich sehr, wenn es euch gut geschmeckt hat!
Beste Grüße
Frank Thurau