Smashburger sind enorm gehypt und in den letzten Jahren zur beliebtesten Burgervariante geworden. Doch warum ist das so? Warum sind Smashburger so beliebt? Wir gehen dem Trend auf dem Grund und zeigen euch, wie man den den perfekten Smashburger selber macht!
Smashburger: Was ist daran so besonders?
Schon der Name „Smashburger“ verspricht ein besonderes Geschmackserlebnis! Der Begriff „smash“ bezieht sich auf die Zubereitungsmethode: Eine Hackfleischkugel wird mit Druck auf einer heißen Grillplatte flach gedrückt. Was zunächst simpel klingt, ist in Wahrheit eine Kunstform, die Geschmack, Textur und Zubereitung auf ein neues Level hebt. In diesem Beitrag erfährst du, was den Smashburger so besonders macht, welche Zutaten du brauchst, wie du ihn perfekt auf einer Feuerplatte grillst und warum gerade die Kruste das Herzstück dieses Burgers ist.
Dabei sind Smashburger in Deutschland erst seit kurzer Zeit populär, denn die Burgerkultur erlebt momentan einen starken Wandel. Vor 10-15 Jahren sind Burger-Restaurants aus dem Boden geschossen, die Burger mit vielen Toppings und dicken saftigen Patties angeboten haben. Ein Burger konnte gar nicht hoch genug sein. Je mehr Toppings, je besser hat er auf Instagram performt. Die Patties durften gerne mal 200 g Gewicht haben. Feinstes Beef, außen kross, innen Medium wie ein gutes Steak. Davon ist heute jedoch nichts mehr übrig. Ein Burger-Restaurant, welches keinen Smashburger auf der Karte hat? Mittlerweile nicht mehr vorstellbar!
Smashburger sorgen gerade für eine Revolution auf dem Burger-Markt: Sie sind flach, kompakt und haben nur wenige Toppings. Die knusprige Oberfläche steht im Vordergrund. Eine Hackfleischkugel wird möglichst flach auf eine heiße Grillplatte gedrückt (gesmasht). Durch den vollflächigen Kontakt auf der Platte entstehen Röstaromen, die für den unvergleichlichen Geschmack der Smashburger sorgen.
Der Smashburger-Trend kommt aus den USA
Man muss es so klar sagen: Die Smashburger-Welle überrollt Deutschland! Wie so oft kommt der Trend natürlich aus den USA. Der Ursprung der Smashburger liegt eigentlich in der Diner-Kultur der 1950er Jahre. Richtig populär wurden Smashburger jedoch erst Anfang der 2000er Jahre. Angefangen hat es gefühlt im Jahr 2004 im Madison Square Park in New York als Danny Meyer seinen Hot Dog-Stand in ein festes Burger-Restaurant umgewandelt hat, den Fokus auf Frische und Qualität richtete und Smashburger in Kartoffelbuns (siehe auch Martins Potato Rolls) servierte. Heute ist Shake Shack eine weltweit aktive Burgerkette mit hunderten Filialen.
Goldies trägt die Smashburger-Welle durch Deutschland
Wann genau die Smashburger-Welle nach Deutschland geschwappt ist, kann man eigentlich gar nicht so genau sagen. Einer der Vorreiter war hier sicherlich die Jungs von Goldies in Berlin. Die Gründer Vladislav Gachyn und Kajo Hiesl eröffneten 2017 die erste Filiale in Berlin-Kreuzberg an der Oranienstraße. Es ging zunächst eigentlich nur um Pommes. Unter dem Motto „Best bad food in town“ ist es das Motto Fastfood auf ein neues Niveau zu heben. Der Durchbruch gelang ihnen jedoch nicht mit den Pommes, sondern 2021 mit den Burgern in einer zweiten Filiale. Mittlerweile ist Goldies sozusagen der „Goldstandard“ unter den Smashburgern. Goldies hat mittlerweile mehrere Filialen in Berlin und expandiert gerade deutschlandweit mit Filialen in Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf und Köln. Goldies trägt die Smashburger-Welle durch Deutschland, wird oft kopiert, jedoch selten erreicht. Wir testen Smashburger seit vielen Jahren und haben schon viel probiert und wir können sagen, dass Goldies noch immer das Nonplusultra in Sachen Smashburger ist. Es bleibt zu hoffen, dass die Qualität durch die Expansion beibehalten wird.
Warum sind Smashburger so beliebt?
Smashburger bieten im Vergleich zu herkömmlichen Burgern ein völlig neues Geschmackserlebnis. Man kann es kaum nachvollziehen, bevor man nicht selber mal einen wirklich guten Smashburger probiert hat. Wir hören immer wieder von Menschen, die Smashburger noch nie probiert haben Sätze wie „Was soll denn daran gut sein? Das Fleisch ist doch tot gebraten und daran ist nichts mehr saftig“. Doch solche Aussagen kommen meist aus Unwissenheit, denn es gibt in der Tat einige Faktoren, die für die Beleibtheit der Smashburger sprechen:
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Intensiver Geschmack: Die Kruste ist das A und O eines jeden guten Smashburgers. Sie ist im Idealfall knusprig und vollmundig. Die durchgehenden Röstaromen sorgen für ein unvergleichliches Geschmackserlebnis!
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Schnelle Zubereitung: Dünne Patties sind innerhalb von wenigen Minuten fertig. Je nachdem wie heiß die Grillplatte ist, braucht ein Smashburger-Patty nur eine Minute je Seite. Somit kann man in kurzer Zeit viele hungrige Gäste glücklich machen.
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Texturkontrast: Außen knusprig, innen saftig, dazu geschmolzener Käse. Ein guter Smashburger bietet einfach die perfekte Kombination aus Knusprigkeit, Cremigkeit und Saftigkeit.
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Flexibilität: Ein guter Smashburger braucht nicht viele Toppings. Dennoch bietet er genug Spielraum für alle, die kreativ belegen möchten. Egal ob klassisch mit Käse, Pickles und Zwiebeln oder ausgefallen mit Bacon, Jalapeños und Special-Saucen. Erlaubt ist was schmeckt!
Was macht den perfekten Smashburger aus?
Wie bereits vorab erwähnt, sind die Patties beim Smashburger eher dünn, oft sogar hauchdünn, denn der Geschmack wird in erster Linie durch die Maillard-Reaktion erzeugt, wenn die Kruste auf der heißen Grillplatte karamellisiert. Die Maillard-Reaktion ist ein chemischer Prozess, der bei Temperaturen ab ca. 140 °C einsetzt. Dabei reagieren Aminosäuren und Zucker im Fleisch miteinander und bilden neue Aromastoffe. Das Ergebnis ist die tiefbraune, krosse Kruste mit intensivem, fast nussigem Geschmack. Beim Smashburger ist diese Kruste nicht nur Nebensache, sondern das Herzstück. Je mehr Oberfläche Kontakt zur heißen Platte hat, desto mehr Röststoffe entstehen. Darum wird das Hackfleisch beim perfekten Smashburger nicht nur einfach plattgedrückt, sondern richtig dünn ausgestrichen. Dadurch wird die „Flavor Surface“, also die Geschmacksfläche maximiert.
Die Fleischqualität und der Fettgehalt ist entscheidend
Der Geschmack und auch die Qualität eines jeden Smashburger steht und fällt mit der Qualität des verwendeten Fleisches. In den perfekten Smashburger gehört ausschließlich 100% Rindfleisch mit einem ordentlichen Fettanteil. Wer sein Fleisch für Smashburger selber wolfen möchte, sollte daher durchwachsene Cuts, wie den Rindernacken oder die Brust verwenden.
Entscheidend ist hier:
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Der richtige Fettanteil: Ideal ist ein Fettanteil von etwa 25 %. Das Fett sorgt für Saftigkeit und trägt zur Krustenbildung bei. Der Fettanteil bei normalem Rinderhackfleisch vom Metzger oder auch im Supermarkt ist meist bei 10-15% und somit zu gering für gute Smashburger. Ihr solltet euren Metzger daher bitten euch Hackfleisch mit 25% Fettanteil frisch zu wolfen.
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Das Gewicht beim Smashburger-Patty darf nicht zu groß sein. Eine Hackfleischkugel sollte um die 80 g Gewicht haben. 100 g pro Patty ist schon zu viel. Besser zwei Patties pro Burger verwenden, denn so hat man einfach mehr Kruste und somit mehr Geschmack.
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Grobe Struktur: Das Rinderhack darf nicht zu fein gewolft werden. Ein mittlerer bis grober Mahlgrad ist für Hackfleisch optimal, damit die Oberfläche beim Smashen schön unregelmäßig wird und viel Fläche für Röstaromen entsteht.
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Das Fleisch wird ungewürzt verwendet: Das rohe Patty, bzw. die Hackfleischkugel wird vor der Zubereitung nicht gewürzt, sondern erst nach dem Smashen gesalzen und gepfeffert. So bleibt die Feuchtigkeit im Fleisch und der Smashburger wird saftiger.
Es ist also gar nicht so einfach das perfekte Fleisch für einen wirklich guten Smashburger zu bekommen. Doch auch dafür gibt es Lösungen, wenn man keinen fähigen Metzger hat, oder man nicht selber wolfen möchte. Mittlerweile bieten auch Fleischversender fertige Smash Burger Balls an, wie beispielsweise der Schwarzwälder. Der große Vorteil: Das Hackfleisch ist fertig portioniert, es ist grob gewolft, es hat die entsprechende Qualität und den richtigen Fettanteil. Wir haben die Smash Burger Balls vom Schwarzwälder schon mehrfach verwendet und waren immer begeistert. Noch dazu stimmt das Preis-Leistungsverhältnis.
Das richtige Zubehör für einen Smashburger
Wir bereiten unsere Smashburger am liebsten auf dem Feuerplattengrill zu, da wir hier eine große Fläche haben, um mehrere Burger gleichzeitig zu grillen. Es funktioniert aber auch auf eine Plancha, auf einer Grillplatte, oder sogar in der Pfanne auf dem Herd. Wichtig ist jedoch das richtige Werkzeug, denn wir brauchen folgende Dinge:
- Ein Burgersmasher mit glatter Unterseite. Dieser sollte möglichst massiv und aus Edelstahl sein. Da mit ordentlich Druck gesmasht wird, muss der Burger Smasher auch was aushalten. Vorsicht, es gibt auch Smasher aus Gusseisen, die eine geriffelte Unterseite haben. Diese Smasher sind nicht geeignet. Wirklich massiv ist der Simple Burgersmasher von Moesta-BBQ.
- Burgerspachtel aus Edelstahl dürfen beim Grillen der Burgerpatties nicht fehlen. Das komplette Patty muss mit einem Spachtel von der Platte gekratzt und gewendet werden. Auch hier gilt: Solide muss er sein, wie beispielsweise der Simple Burgerspachtel von Moesta-BBQ.
- Burgertüten zum Servieren erleichtern den Umgang mit Smashburger. Niemand bekleckert sich, alles bleibt sauber und im Idealfall braucht man nicht mal einen Teller!
- Kein Must-Have, aber Nice to have ist ein Butterroller aus Edelstahl, wenn man häufig mehrere Burger grillt. Hier schmilzt die Butter in der Schale und die Buns werden einfach über die Rolle gezogen und so vor dem Anrösten von innen gebuttert.
Rezept für den perfekten Smashburger
Genug der Theorie! Wir wissen jetzt, was den perfekten Smashburger ausmacht, jetzt machen wir ihn selber und dafür brauchen wir nur wenige Zutaten. Wir orientieren und geschmacklich am einfachen Cheeseburger von McDonalds, wie es auch Goldies tut. Bei den Toppings sind Variationen erlaubt, es gibt jedoch drei wichtige Dinge, die einen perfekten Smashburger ausmachen:
- Das Hackfleisch: Wie bereits zuvor erwähnt, muss es grob gewolft sein und einen Fettanteil von rund 25% haben. Wenn das Hackfleisch zu mager ist, wird es nichts! Vergesst normales Rinderhack aus dem Supermarkt, oder vom Metzger. Der Fettanteil ist zu gering und der Burger wird trocken. Wir empfehlen die Smash Burger Balls vom Schwarzwälder, denn da passt einfach alles!
- Das Bun: Grundsätzlich empfehlen wir beim Burger immer selbstgebackene Buns. Beim Smashburger führt jedoch kein Weg an Martins Potato Rolls vorbei. Die soften Kartoffel-Buns schmiegen sich wie eine sanfte Wolke ums Fleisch, ohne zu aufdringlich zu sein. Sie sind einfach das „perfect match“ für den Smashburger! Ja, man kann natürlich auch selber Buns backen und wir haben auch ein Rezept für fluffige Potato Buns, jedoch wird es mit Martins Potato Rolls einfach immer noch etwas besser. Ist einfach so!
- Der Käse: Für den perfekten Smashburger brauchen wir Schmelzkäsescheiben. Ihr werdet jetzt vermutlich schockiert sein und ihr könnt natürlich auch Cheddar oder einen würzigen Bergkäse nehmen, der perfekte Smashburger gelingt jedoch nur mit Schmelzkäsescheiben. Ihr findet sie in jedem Supermarkt, beispielsweise als Burgerscheiben, Chester, oder wie auch immer. Es gibt sie einzeln in Folie, oder in der Box. Es ist, wie es ist: Nur mit Schmelzkäsescheiben verschmelzen Patties und Buns zur perfekten Kombination!
Folgende Zutaten werden für zwei Smashburger benötigt:
- 4 Smash Burger Balls vom Schwarzwälder
- 2 Buns (z.B. Martins Potato Rolls)
- 2 Scheiben Schmelzkäse
- Eingelegte Gurken in Scheiben
- Zwiebelwürfel
- Senf
- Ketchup
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Pfeffer
- etwas Butter (für die Buns)
Schritt 1: Die Zutaten werden vorbereitet
Wichtig ist ein gutes „Mise en Place“, denn alle Zutaten sollten fertig vorbereitet sein und bereitstehen, wenn es an die Zubereitung der Burger geht. Das eigentliche Grillen, bzw. Braten des Patties dauert nur zwei Minuten und daher sollten alle Zutaten parat stehen. Die eingelegten Gurken werden in dünne Scheiben geschnitten, die Zwiebel wird abgezogen und fein gewürfelt, der Käse wird ausgepackt und die Hackfleischkugeln werden aus der Packung genommen, bzw. ggf. geformt und in 80 g schwere Kugeln unterteilt.
Schritt 2: Die Buns werden angeröstet
Zubereitet haben wir unsere Smashburger auf dem Moesta One Feuerplattengrill. Die Buns werden zunächst gebuttert und auf der Schnittfläche angeröstet. Wer häufiger größere Mengen Buns anröstet, sollte sich einen praktischen Butterroller zulegen, um die Buns zu buttern. Wenn die Buns auf der Schnittfläche gebuttert sind, werden sie auf die Feuerplatte gelegt und goldbraun angeröstet. Wenn die Buns angeröstet sind, werden sie vom Grill genommen und beiseite gelegt.
Schritt 3: Die Patties werden gesmasht
Weiter geht es mit den Smash Burger Balls. Die Feuerplatte wird etwas geölt und die Balls werden auf die heiße Stelle der Feuerplatte gelegt und mit dem Burger Smasher platt gedrückt und flach ausgedrückt. Der Smasher sollte dafür wirklich massiv und glatt sein. Unsere Empfehlung ist der Simple Burger Smasher von Moesta-BBQ. Die Patties werden dann großzügig gesalzen und gepfeffert.
Bereits nach wenigen Sekunden sieht man, wie das Fett förmlich schmilzt und kleine Löcher im Hackfleisch entstehen. Keine Sorge, genau so muss es sein! Nach etwa 1-2 Minuten sollte das Patty gewendet werden. Es ist jetzt recht fest auf der Feuerplatte angebacken. Mit einem Burgerspachtel (z.B. Simple Burgerspachtel von Moesta-BBQ) wird das Patty gelöst und gewendet. Wenn das Patty durchgängige braune Röstaromen hat, wird es gewendet.
Direkt nach dem Wenden wird das Patty mit einer (oder auch zwei) Scheibe(n) Käse belegt. Eine Burgerglocke zum Schmelzen ist nicht erforderlich. Die Hitze des Grills reicht vollkommen aus, um den Käse anzuschmelzen.
Schritt 4: Der Burger wird belegt
Wenn der Käse auf den beiden Patties angeschmolzen ist, werden beide Patties übereinander gelegt auf der Unterseite des Buns platziert. Darauf kommen dann etwas Senf, Ketchup, die Zwiebelwürfel und ein paar Gurkenscheiben. Zum Servieren packen wir den Burger dann in Burgertüten. Auf den perfekten Smashburger kommt übrigens keine Tomate und kein Salat! 😉
Fazit
Smashburger sind für uns kein Fast-Food-Trend, sondern eine Liebeserklärung an das Handwerk des Grillens. Einfach in der Idee, aber komplex im Geschmack, vereint der Smashburger das Beste aus zwei Welten: schnelle Zubereitung und kulinarische Tiefe. Für uns stellt sich eigentlich nur die Frage: Wann springen Fast-Food-Ketten wie McDonalds oder Burger King auf den Smashburger-Hype auf? Oder verschwindet dieser Trend doch so schnell wieder, wie er gekommen ist? Schreibt uns gerne eure Meinung zum Thema Smashburger in die Kommentare.
Das Rezept zum Ausdrucken:
Zutaten
- 4 Smash Burger Balls (zu je 80 g)
- 2 Buns (z.B. Martins Potato Rolls)
- 2 Scheiben Schmelzkäse
- eingelegte Gurken
- Zwiebelwürfel
- Senf
- Ketchup
- Salz
- Pfeffer
- Butter (zum Anrösten der Buns)
Anleitungen
- Wichtig ist ein gutes "Mise en Place", denn alle Zutaten sollten fertig vorbereitet sein und bereitstehen, wenn es an die Zubereitung der Burger geht. Das eigentliche Grillen, bzw. Braten des Patties dauert nur zwei Minuten und daher sollten alle Zutaten parat stehen. Die eingelegten Gurken werden in dünne Scheiben geschnitten, die Zwiebel wird abgezogen und fein gewürfelt, der Käse wird ausgepackt und die Hackfleischkugeln werden aus der Packung genommen, bzw. ggf. geformt und in 80 g schwere Kugeln unterteilt.
- Zubereitet haben wir unsere Smashburger auf dem Moesta One Feuerplattengrill. Die Buns werden zunächst gebuttert und auf der Schnittfläche angeröstet. Wer häufiger größere Mengen Buns anröstet, sollte sich einen praktischen Butterroller zulegen, um die Buns zu buttern. Wenn die Buns auf der Schnittfläche gebuttert sind, werden sie auf die Feuerplatte gelegt und goldbraun angeröstet. Wenn die Buns angeröstet sind, werden sie vom Grill genommen und beiseite gelegt.
- Weiter geht es mit den Smash Burger Balls. Die Feuerplatte wird etwas geölt und die Balls werden auf die heiße Stelle der Feuerplatte gelegt und mit dem Burger Smasher platt gedrückt und flach ausgedrückt. Der Smasher sollte dafür wirklich massiv und glatt sein. Unsere Empfehlung ist der Simple Burger Smasher von Moesta-BBQ. Die Patties werden dann großzügig gesalzen und gepfeffert. Bereits nach wenigen Sekunden sieht man, wie das Fett förmlich schmilzt und kleine Löcher im Hackfleisch entstehen. Keine Sorge, genau so muss es sein! Nach etwa 1-2 Minuten sollte das Patty gewendet werden. Es ist jetzt recht fest auf der Feuerplatte angebacken. Mit einem Burgerspachtel (z.B. Simple Burgerspachtel von Moesta-BBQ) wird das Patty gelöst und gewendet. Wenn das Patty durchgängige braune Röstaromen hat, wird es gewendet.Direkt nach dem Wenden wird das Patty mit einer (oder auch zwei) Scheibe(n) Käse belegt. Eine Burgerglocke zum Schmelzen ist nicht erforderlich. Die Hitze des Grills reicht vollkommen aus, um den Käse anzuschmelzen.
- Wenn der Käse auf den beiden Patties angeschmolzen ist, werden beide Patties übereinander gelegt auf der Unterseite des Buns platziert. Darauf kommen dann etwas Senf, Ketchup, die Zwiebelwürfel und ein paar Gurkenscheiben. Zum Servieren packen wir den Burger dann in Burgertüten. Auf den perfekten Smashburger kommt übrigens keine Tomate und kein Salat! 😉
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Du schreibst: „Das rohe Patty, bzw. die Hackfleischkugel wird vor der Zubereitung nicht gewürzt, sondern erst nach dem Smashen gesalzen und gepfeffert. So bleibt die Feuchtigkeit im Fleisch und der Smashburger wird saftiger.“
Das ist so nicht richtig – das Salz bindet ja eher das Wasser, das Salzen wäre also eher nützlich. Wenn das Fleisch saftiger ist, dann kann das aber an der kurzen Garzeit liegen.
Hallo Hans, erstmal entzieht das Salz dem Fleisch Feuchtigkeit. Und da man das Hackfleisch ja frisch verwendet, zieht es so schnell auch nicht wieder ein. Daher ist es in jedem Fall besser das Fleisch erst nach dem Smashen zu würzen.