Wir machen einen kulinarischen Ausflug nach Portugal, denn es gibt Piri Piri Hähnchen! Dieses besonders schmackhafte und scharfe Hähnchen ist schnell zubereitet und schmeckt großartig!
Piri Piri Hähnchen
Portugals Nationalgerichte bestehen aus Stockfisch, gegrillten Sardinen und u.a. Piri Piri Hähnchen. Genau dieses scharfe Hähnchen bereiten wir heute für euch auf dem Grill zu. Piri Piri – in anderen Ländern auch Peri Peri oder Pili Pili genannt – ist letztendlich einfach nur die portugiesische Bezeichnung für Chilischoten. In Portugal tragen viele scharfe Gerichte diesen Beinamen. Die Piri Piri-Marinade, welche wir euch in diesem Rezept vorstellen, kann nicht nur für Hühnchen, sondern auch für Fisch, Garnelen oder Gemüse verwendet werden. Die Marinade wird vor dem Grillen auf das Grillgut gepinselt. Dadurch bekommt das Grillgut eine feurig-scharfe Geschmacksrichtung. Für dieses Rezept haben wir ein Label Rouge Maishähnchen von Albers Food verwendet.
Folgende Zutaten werden für die Piri Piri Marinade benötigt:
- 60 g gegrillte, eingelegte Paprika
- 60 ml Weißweinessig
- 1 TL Chili-Flocken
- 3 Knoblauchzehen
- 1 Zwiebel
- 100 ml Olivenöl (z.B. Jordan Olivenöl)
- 2 TL Oregano
- 2 TL Paprika edelsüß
- 1 TL Zucker
- 2 TL Meersalz
- 1 TL Pfeffer Symphonie
- Saft einer halben Zitrone
Zubereitung des Piri Piri Hähnchens
Zunächst wird die Zitrone ausgepresst. Die Knoblauchzehen, sowie die Zwiebel werden von der Schale befreit und grob zerteilt. Jetzt werden alle Zutaten für die Piri Piri Marinade in einen Mixer gegeben und zu Brei zerkleinert. Die Schärfe der Marinade kann individuell anhand der zugegebenen Chili-Menge reguliert werden. Anschließend muss dem Hähnchen noch das Rückgrat mit einem scharfen Messer oder einer Geflügelschere entfernt und so brutal es sich anhört, der Brustkorb gebrochen werden.
Das Hähnchen muss nun mit der Paste aus dem Mixer überall eingerieben werden. Am einfachsten geht dies mit Hilfe eines Gefrierbeutels. Einfach das Hähnchen hineingeben und anschließend die Marinade dazu schütten. Den Beutel gut verschließen und das Hähnchen ein wenig „massieren“, damit die Marinade überall gut hinkommt. Jetzt ist es wichtig, das Hähnchen für mindestens 3 Stunden, besser aber über Nacht in der Marinade liegenzulassen, damit die Aromen gut ins Fleisch einziehen können.
Wenn die Zeit des Marinierens vorbei ist, wird der Grill oder der Backofen auf 190°C vorgeheizt. Wir haben das Hähnchen auf dem Kamado Joe Classic II Keramikgrill mit eingelegten Deflektorsteinen zubereitet. Sobald der Grill die Temperatur erreicht, wird das Hähnchen bei indirekter Hitze bis zu einer Kerntemperatur von ca. 80°C gegrillt.
Die Garzeit beträgt etwa 50 Minuten und sollte mit einem Grillthermometer überwacht werden. Wir haben hier das GrillEye Pro+ mit zwei Fühlern verwendet. Der eine Fühler überwacht die Kentemperatur im Oberschenkel des Hähnchens, während der andere Fühler auf dem Grillrost platziert wird und die Kerntemperatur überwacht. Wenn das Piri Piri Hähnchen eine Kerntemperatur von 80°C erreicht hat, ist es durch aber noch nicht tot gebraten und somit noch schön saftig und voller Geschmack.
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Der leicht scharfe und säuerlich-pikante Geschmack der Marinade harmoniert prima mit dem saftigen Maishähnchen. Ein ideales Gericht nicht nur für die Sommertage. Dazu einen leckeren Tomatensalat und ein kühles Bierchen und der Abend ist gerettet. Probiert es einfach mal aus. Die Marinade ist sehr schnell zubereitet und schmeckt grandios gut!
Piri Piri Hähnchen zum Ausdrucken:
Zutaten
Für das Hähnchen:
- 1 Hähnchen (z.B. Label Rouge Maishähnchen)
Für die Piri Piri Marinade
- 60 g gegrillte, eingelegte Paprika
- 60 ml Weißweinessig
- 1 TL Chili-Flocken
- 3 Knoblauchzehen
- 1 Zwiebel
- 100 ml Olivenöl)
- 2 TL Oregano
- 2 TL Paprika edelsüß
- 1 TL Zucker
- 2 TL Meersalz
- 1 TL Pfeffer Symphonie
- 1/2 Zitrone (Saft davon)
Anleitungen
- Zunächst wird die Zitrone ausgepresst. Die Knoblauchzehen, sowie die Zwiebel werden von der Schale befreit und grob zerteilt. Jetzt werden alle Zutaten für die Piri Piri Marinade in einen Mixer gegeben und zu Brei zerkleinert. Die Schärfe der Marinade kann individuell anhand der zugegebenen Chili-Menge reguliert werden. Anschließend muss dem Hähnchen noch das Rückgrat mit einem scharfen Messer oder einer Geflügelschere entfernt und so brutal es sich anhört, der Brustkorb gebrochen werden.
- Das Hähnchen muss nun mit der Paste aus dem Mixer überall eingerieben werden. Am einfachsten geht dies mit Hilfe eines Gefrierbeutels. Einfach das Hähnchen hineingeben und anschließend die Marinade dazu schütten. Den Beutel gut verschließen und das Hähnchen ein wenig "massieren", damit die Marinade überall gut hinkommt. Jetzt ist es wichtig, das Hähnchen für mindestens 3 Stunden, besser aber über Nacht in der Marinade liegenzulassen, damit die Aromen gut ins Fleisch einziehen können.
- Wenn die Zeit des Marinierens vorbei ist, wird der Grill oder der Backofen auf 190°C vorgeheizt. Wir haben das Hähnchen auf dem Kamado Joe Classic II Keramikgrill mit eingelegten Deflektorsteinen zubereitet. Sobald der Grill die Temperatur erreicht, wird das Hähnchen bei indirekter Hitze bis zu einer Kerntemperatur von ca. 80°C gegrillt. Die Garzeit beträgt etwa 50 Minuten und sollte mit einem Grillthermometer überwacht werden. Wir haben hier das GrillEye Pro+ mit zwei Fühlern verwendet. Der eine Fühler überwacht die Kentemperatur im Oberschenkel des Hähnchens, während der andere Fühler auf dem Grillrost platziert wird und die Kerntemperatur überwacht. Wenn das Piri Piri Hähnchen eine Kerntemperatur von 80°C erreicht hat, ist es durch aber noch nicht tot gebraten und somit noch schön saftig und voller Geschmack.
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Fein fein. Wir werden das jetzt mal mit einer türkischen Komponente erweitern. KochDichEM auf KochDichTürkisch.
Dankeschön für das Rezept.
Das freut uns sehr! 🙂
Hallo Frank
Das Piri Piri Hähnchen sieht fantastisch aus, und wenn man alle Vorbereitungen getroffen hat, ist es eigentlich ein schnelles Gericht. Vielen Dank für das tolle Rezept.
LG die Gründauer (Hessen)
Hi Vera,
genauso ist es und schmeckt nebenbei ganz phantastisch ??