[Dieser Beitrag enthält Werbung*] Während meines USA-Aufenthaltes in Florida im Januar 2018 hatte ich die Gelegenheit für zwei Wochen auf einem Kamado Joe Junior Joe zu grillen, den mir Kamado Joe in Cape Coral zur Verfügung gestellt hatte.
Kamado Joe Junior Joe
Überrascht war ich zunächst über die Ausmaße des Kartons. Als ich den Grill abgeholt habe, hat er inklusive der Verpackung von der Höhe so gerade in den Kofferraum unseres Mietwagens, einem Chevrolet Tahoe gepasst. Und das ist nicht gerade ein Kleinwagen…
Unboxing des Junior Joes
Verpackt ist der „Junior“ einem stabilen Karton. Diesen Karton alleine zu tragen erfordert dann aber schon ein paar Muckis in den Armen, denn wir haben es hier mit gut 30 kg Gewicht zu tun.
Wenn die Spanngurte gelöst sind, lässt sich der Deckel einfach abnehmen und der Junior Joe kommt zum Vorschein. Der Grill ist bereits komplett montiert und zusätzlich in Folie verpackt.
Das „Nest“ des Grills gehört zum Lieferumfang, genau wie das komplette Zubehör, bestehend aus: Rostheber, Deflektorstein, Grillrost, Kohlerost, Deckelventil und Ascheschieber. So wie der Kamado Joe Junior Joe ausgeliefert wird, ist er komplett und kann sofort genutzt werden.
Das Innenleben – bestehend aus Feuerbox und Keramikring – ist im Lieferzustand im Grill und wird mit Styropor vor Beschädigungen geschützt. Das Nest ist ebenfalls mit Schutzfolie umwickelt. Wenn man einmal alle Teile ausgepackt hat, sieht das so aus:
Zunächst setzt man den Grill dann in sein Nest, setzt die Feuerbox, den gusseisernen Kohlerost, sowie den Keramikring ein. Der Grillrost selbst kann direkt auf den Ring gelegt werden, oder aber auf den Halter des Deflektorsteines, was mehr Sinn macht, da der Grillrost dann in angenehmer Arbeitshöhe liegt.
Seitlich am Nest sind zwei Tragegriffe angebracht, so dass man den Junior auch jederzeit unterwegs mitnehmen kann.
Zuletzt wird dann noch das gusseiserne Deckelventil aufgesetzt und der Zusammenbau des Junior Joes ist abgeschlossen. Der Junior Joe ist übrigens gar nicht so klein, wie man zunächst vermutet. Der Grillrost hat einen Durchmesser von 34 cm und die Grillfläche kann man beim indirekten Grillen nahezu komplett nutzen. Eine ganzer Schweinenacken für Pulled Pork passt auf diesen Grill problemlos drauf. Nimmt man kleinere Nacken mit je 2-2,5 kg kriegt man vermutlich auch zwei Stück drauf, wenn man ein wenig quetscht.
Vergleich: Das BGE MiniMax ist fast doppelt so teuer
Zum Vergleich: Ich hatte vor einigen Jahren mal ein Big Green Egg Mini, welches einen Grillrost-Durchmesser von 25 cm hatte. Der Joe Junior hat mit 34 cm Grillrostdurchmesser doch einiges mehr zu bieten. Wenn man hier in vergleichbares Big Green Egg haben möchte, müsste man das Big Green Egg MiniMax nehmen, welches 33 cm Grillrostdurchmesser hat. Ein MiniMax kostet jedoch deutlich über 1000€ und somit fast das Doppelte vom Kamado Joe Junior Joe. Und Zubehör wie der Deflektorstein kommt bei BGE ebenfalls noch hinzu.
Grillen mit dem Kamado Joe Junior Joe
Wie auch sein großer Bruder, der Kamado Joe Classic II, ist der Junior sowohl für direktes und indirektes Grillen geeignet. Sowohl low & slow bei niedrigen Temperaturen, als auch hohe Temperaturen beim direkten Grillen sind problemlos möglich.
Bevor jedoch zum ersten Mal gegrillt wird, sollte die Keramik einmal ordentlich durchgeheizt werden, um ggf. Produktionsrückstände, Öle oder Verpackungsreste auszubrennen. Dafür füllt man die Feuerbox mit Holzkohle, legt 2-3 Anzünder in die Mitte und lässt die Holzkohle durchglühen. Oder aber man nutzt eine Anzündhilfe, wie den Looftlighter. Mit eingelegten Rosten und Deflektor heizt man den Grill dann für etwa 20-30 Minuten auf rund 250°C auf.
Fazit
Während der zwei Wochen in Florida habe ich rund 10 x auf dem Junior Joe gegrillt. Direkt, indirekt, ich habe geräuchert, den Grill bei niedrigen und bei hohen Temperaturen betrieben. Die Ergebnisse waren durch die Bank überzeugend und der „Kleine“ macht einen genau so guten Job, wie sein großer Bruder.
Besonders die Mobilität ist sein großer Vorteil. Man kann ihn jederzeit mit zum Camping oder mit in den Urlaub nehmen und hat trotzdem einen vollwertigen Grill dabei. Und das Beste daran: Die Preisgestaltung des Kamado Joe Junior Joe ist sehr fair. Der vergleichbare MiniMax aus dem Hause Big Green Egg kostet mit rund 1100 Euro fast das Doppelte vom Junior Joe. Der Junior Joe macht richtig Laune und bekommt von uns definitiv eine Kaufempfehlung!
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*Dieser Beitrag ist mit Unterstützung von Kamado Joe entstanden. Vielen Dank für die Zurverfügungstellung des Grills während meines Florida-Aufenthaltes!
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