Es gibt unzählige BBQ-Rubs für Schwein, Geflügel und Rindfleisch. Für Wildfleisch hingegen gibt es nur wenige Gewürzmischungen. Daher haben wir uns ans Werk gemacht und einen Wild-Rub nach unseren Vorstellungen gemacht.
Wild-Rub
Es gibt zahlreiche Rubs für Schweinefleisch, Geflügel und Rindfleisch, die jedoch nicht bei Wild passen, denn Wildfleisch benötigt ein paar zusätzliche Gewürze, die den Wildgeschmack unterstützen, wie beispielsweise Wacholderbeeren, Lorbeer, Piment. Und genau diese Gewürze machen letztendlich eine gute Wildgewürzmischung aus.
Folgende Zutaten werden für unseren Wild-Rub benötigt:
- 2 EL grobes Meersalz
- 2 EL Rohrzucker
- 4 Lorbeerblätter
- 1 EL Paprikapulver edelsüß
- 1 EL Wacholderbeeren
- 1 EL weißer Pfeffer
- 1 EL Oregano
- 1 EL Majoran
- 1 EL Rosmarin
- 1 EL Thymian
- 1 TL Piment
- 1 TL Zimt
- 1 TL Ingwer, gemahlen
Zubereitung des Wild-Rubs
Anders als bei einem herkömmlichen BBQ-Rub möchten wir bei unserem Wild-Rub eine leicht grobe Struktur haben. Es müssen daher nicht alle Gewürze fein gemahlen werden. Die Lorbeerblätter werden gemeinsam mit den Wacholderbeeren, dem Piment und dem groben Meersalz im Mörser grob zerstoßen und anschließend mit den restlichen Gewürzen vermischt. Dann ist unsere Gewürzmischung für Wildfleisch auch schon fertig.
Wer eine feine Struktur bevorzugt, kann auch alle Gewürze in eine Gewürz-, bzw. Kaffeemühle geben und sie sehr fein mahlen.
Anwendungsgebiet der Wildgewürzmischung
Der fertige Wild-Rub sollte möglichst frisch verwendet werden, denn gerade Piment und Wacholder entfaltet seinen Geschmack am besten, wenn es frisch zerstoßen wird. Man kann die Gewürzmischung aber auch bis zu 6 Monaten lagern. Dabei sollte die möglichst luftdicht verschlossen und lichtgeschützt aufbewahrt werden.
Diese Wildgewürzmischung eignet sich für nahezu alle Wildtiere. Wir haben den Rub bereits auf Hirsch, Reh und Wildschwein ausprobiert und er kommt dabei sehr gut zur Geltung und unterstützt den Wildgeschmack. Richtig gut war diese Gewürzmischung auf Wildschwein-Nacken, aus dem wir Wildschwein Pulled Pork gemacht haben. Die Gewürzmischung wird einfach trocken auf das Wildfleisch aufgebracht. Wer möchte, kann das Fleisch auch leicht einölen, damit der Rub besser hält.
Einen Wild-Rub selber zu machen ist nicht schwer. Probiert es auch und überzeugt euch selber. Nehmt den Rub auch gerne als Anregung und probiert selber mal etwas aus und mischt euch eure eigene Gewürzmischung für Wildfleisch. Die grobe Struktur dieses Rubs harmoniert perfekt mit Wildschwein, Reh und Hirsch!
Das Rezept zum Ausdrucken:
Zutaten
- 2 EL grobes Meersalz
- 2 EL Rohrzucker
- 4 Lorbeerblätter
- 1 EL Paprikapulver edelsüß
- 1 EL Wacholderbeeren
- 1 EL weißer Pfeffer
- 1 EL Oregano
- 1 EL Majoran
- 1 EL Rosmarin
- 1 EL Thymian
- 1 TL Piment
- 1 TL Zimt
- 1 TL Ingwer (gemahlen)
Anleitungen
- Anders als bei einem herkömmlichen BBQ-Rub möchten wir bei unserem Wild-Rub eine leicht grobe Struktur haben. Es müssen daher nicht alle Gewürze fein gemahlen werden. Die Lorbeerblätter werden gemeinsam mit den Wacholderbeeren, dem Piment und dem groben Meersalz im Mörser grob zerstoßen und anschließend mit den restlichen Gewürzen vermischt. Dann ist unsere Gewürzmischung für Wildfleisch auch schon fertig. Wer eine feine Struktur bevorzugt, kann auch alle Gewürze in eine Gewürz-, bzw. Kaffeemühle geben und sie sehr fein mahlen.
- Der fertige Wild-Rub sollte möglichst frisch verwendet werden, denn gerade Piment und Wacholder entfaltet seinen Geschmack am besten, wenn es frisch zerstoßen wird. Man kann die Gewürzmischung aber auch bis zu 6 Monaten lagern. Dabei sollte die möglichst luftdicht verschlossen und lichtgeschützt aufbewahrt werden. Diese Wildgewürzmischung eignet sich für nahezu alle Wildtiere. Wir haben den Rub bereits auf Hirsch, Reh und Wildschwein ausprobiert und er kommt dabei sehr gut zur Geltung und unterstützt den Wildgeschmack. Richtig gut war diese Gewürzmischung auf Wildschwein-Nacken, aus dem wir Wildschwein Pulled Pork gemacht haben. Die Gewürzmischung wird einfach trocken auf das Wildfleisch aufgebracht. Wer möchte, kann das Fleisch auch leicht einölen, damit der Rub besser hält.
- Einen Wild-Rub selber zu machen ist nicht schwer. Probiert es auch und überzeugt euch selber. Nehmt den Rub auch gerne als Anregung und probiert selber mal etwas aus und mischt euch eure eigene Gewürzmischung für Wildfleisch. Die grobe Struktur dieses Rubs harmoniert perfekt mit Wildschwein, Reh und Hirsch!
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Hab den Rub für 2 Blätter vom Überläufer genommen – ich kanns nur empfehlen!
Im Smoker erst bei 60°C, dann 100°C und die letzte halbe Stunde auf 120°C – Genuss pur 🙂
Vielen lieben Dank, Eric.
Das freut uns sehr.
LG Kristian