Der Moesta One Fireplace ist ab sofort lieferbar! Viele haben drauf gewartet, wir haben den ersten ausgelieferten Feuerplattengrill bei uns im BBQPit-Garten stehen und haben ihn ausführlich getestet!
Moesta One Fireplace im Test
Wir haben schon viele Feuerplattengrills gesehen und getestet, jedoch hat kein Feuerplattengrill eine derart große Erwartungshaltung erzeugt, wie der Moesta One Fireplace. Als uns die ersten Entwürfe und Ideen hinter dem Grill präsentiert wurden, war uns bereits klar: „Wow, wenn das nur annähernd so umgesetzt wird, wird das ein Gamechanger bei den Feuerplattengrills!“. Als wir dann im Juni 2024 das erste Modell live und in Farbe auf der Spoga in Köln gesehen haben, war klar: Das Teil muss in den BBQPit-Garten! Jetzt ist es endlich so weit, der Moesta One Fireplace ist da und wir können euch die ersten Eindrücke zeigen.
Was ist das Besondere am Moesta One Fireplace?
Moesta-BBQ hat mit dem Bandit Fireplace ja bereits ein Feuerplattengrill im Sortiment. Das ist auch ein richtig tolles Gerät, quasi eine Feuertonne Deluxe mit optional aufgesetzter Feuerplatte aus Gusseisen. Der Bandit Fireplace ist auch bereits seit über vier Jahren bei uns im Einsatz und wir grillen nach wie vor regelmäßig und auch sehr gerne mit dem Bandit. Der Bandit hat jedoch einen Nachteil, den nahezu alle Feuerplattengrills haben: Die Feuerplatten sind pflegeintensiv und rosten mit der Zeit, wenn sie nicht regelmäßig begrillt werden, oder wenn man sie nicht nach jeder Nutzung ölt. Eine Feuerplatte aus Stahl oder Gusseisen erfordert einfach einen gewissen Pflegeaufwand und man kann sie nicht einfach bedenkenlos der Witterung aussetzen.
Besonderheiten des Lavasteins
Dern Moesta One Fireplace gibt es mit Guss-Grillplatte und mit einer Feuerplatte aus Lavastein. Unser Testbericht bezieht sich auf die Variante mit dem Lavastein, denn der Lavastein ist letztendlich die größte Besonderheit am Moeste One Fireplace. Beim Lavastein handelt es sich um ein Naturprodukt, welches in Italien hergestellt wird. Der größte Vorteil der Lavastein-Feuerplatte ist ganz klar, dass sie witterungsbeständig & pflegeleicht ist und nicht rosten kann! Beim Handling mit einem Grillspachtel verhält sich der Lavastein besonders angenehm und es macht einfach mehr Spaß, als auf eine Stahlplatte zu grillen. Aber auch in der Praxis in Sachen Hitzeverteilung und Hitzespeicherung bietet der Lavastein deutliche Vorteile gegenüber einer Feuerplatte aus Metall. Dazu aber später mehr…
Funktionalität und Design setzen Maßstäbe
Der Moesta One Fireplace ist aber nicht nur bei der Werkstoffauswahl der Feuerplatte innovativ unterwegs, denn auch in Sachen Funktionalität und Design setzt der Moesta One Feuerplattengrill Maßstäbe. Man kann mit dem Moesta One nicht nur hervorragende Grillgerichte zaubern, der Feuerplattengrill ist auch designtechnisch ein echtes Statement und wertet jeden Garten auf! Das Zusammenspiel aus runden und eckigen Elementen sorgt für ein zeitloses Design und der Grill ist gefertigt, um einen Garten für Jahrzehnte aufzuwerten. Der Sockel ist aus 1,5 mm starken Cortenstahl gefertigt und wiegt 32 kg, es gibt aber auch die Möglichkeit eine Natursteinvariante mit einem Sockel aus Nero Assoluto zu bekommen.
In Sachen Funktionalität ist der Moesta One ebenfalls perfekt durchdacht. Das Innenleben der Feuerbox ist aus Edelstahl doppelwandig und der Feuerrost ist aus massivem 8 mm dickem Edelstahl gefertigt.
Die Aschereste fallen durch den Rost in eine Ascheschublade. Die Ascheschublade und auch die Zuluftsteuerung ist hinter magnetischen Abdeckungen versteckt.
Auf einer Seite des Grills kann die Schublade entnommen werden, auf der anderen Seite befindet sich die versteckte Lüftungssteuerung. Mit der Steuerung lässt sich die Zuluft regeln und man kann so für eine nahezu rauchfreie Verbrennung sorgen.
Aufbau & Unboxing
Jetzt haben wir euch schon die wichtigsten Besonderheiten des Moesta One gezeigt, jedoch starten wir ja eigentlich immer mit dem Aufbau und Unboxing. Damit auch das nicht zu kurz kommt, hier noch ein paar Eindrücke vom Aufbau.
Im Grunde ist der Großteil des Grills bereits vorgefertigt und man hat mit dem Aufbau wenig Arbeit. Der Aschekasten wird unter den Feuerkorb geschraubt, dann wird das ganze Element auf den Sockel gesetzt und verschraubt und zuletzt wird die Feuerplatte aufgesetzt.
Die Lavasteinplatte ist zweigeteilt, denn mit 44 kg Gewicht, ist die 2 cm dicke Feuerplatte sehr massiv und schwer. Die Platte liegt auf höhenverstellbaren Schrauben auf, so dass man den Moesta One auch auf unebenem Gelände in der Waage ausrichten kann. An der Stelle, wo sich die Platten treffen, befindet sich eine Fettablaufschiene und das Fett wird so einfach die Feuerkammer geleitet und kann dort verbrennen.
Der Aufbau ist innerhalb von 30 Minuten problemlos machbar. Idealerweise sollte man dabei eine zweite Person zur Hand haben, da der Moesta One ordentlich Gewicht auf die Waage bringt und die Feuerplatte mit einem Meter Durchmesser auch recht groß und unhandlich ist.
Erstes Anfeuern und Inbetriebnahme
Nachdem wir den Grill aufgebaut haben, wollten wir ihn natürlich auch sofort anfeuern. Also haben wir direkt die ersten Holzscheite in die Feuerbox gelegt und haben den Grill entzündet. Die Lavasteinplatte ist bei der Auslieferung grau, wie man auf den Fotos gut erkennen kann. Je häufiger die Platte begrillt wird, je mehr dunkelt sie nach. Unsere Lavasteinplatte ist nach dem 5. Einsatz schon fast schwarz.
Die komplette Feuerplatte haben wir dann zunächst mit Öl eingerieben und quasi „eingebrannt“. Ein echtes Einbrennen ist jedoch beim Lavastein nicht erforderlich. Der Stein kann sofort genutzt werden. Wir haben den Moesta One für rund 30 Minuten aufgeheizt und immer wieder einen Holzscheit nachgelegt, um ein ordentliches Feuer zu entfachen. Anschließend haben wir die Steintemperatur mit einem Infrarot-Thermometer gemessen, denn wir wollten die Hitzeverteilung der Lavasteinplatte kennenlernen und haben dabei Erstaunliches festgestellt.
Der Lavastein wird außen nicht heiß
Im inneren Bereich wird der Lavastein wirklich sehr heiß. Wir haben Temperaturen von gut 300°C gemessen. Wenn man es herausfordert und noch ein paar mehr Holzscheite nachlegt, sind hier aber auch noch höhere Temperaturen möglich. In der Praxis braucht man die aber nicht.
Wie bei jeder anderen Feuerplatte nimmt die Temperatur nach außen ab. Die meisten Stahlplatten sind außen jedoch so heiß, dass man sich daran noch die Finger verbrennen kann. Die äußere Kante der Lavasteinplatte wird jedoch keine 50°C heiß. Wir haben hier vor der Fettablaufrinne 52°C gemessen. Egal wie viel Holz man in den Moesta One wirft, die äußere Kante wird nicht mehr als handwarm. Das ist ein nicht zu unterschätzender Sicherheitsaspekt, denn somit können sich kleine Kinder nicht dran verbrennen. Wir haben im Bekanntenkreis mehrere Familien, die eigentlich gerne einen Feuerplattengrill haben wollen, aber bisher keinen gekauft haben, da sie Angst haben, die Kinder verbrennen sich dran. Der Moesta One ist hier die Lösung, denn die äußere Kante wird definitiv nicht heiß. Greift man 10 cm weiter nach innen, wird es aber dann natürlich immer heißer. Die äußeren Ecken sind beispielsweise ideal um Steaks nachzugaren, oder generell Fleisch warmzuhalten, denn bei Temperaturen unter 100°C klappt das perfekt!
Der Moesta One Fireplace im Praxistest
Wir haben den Moesta One jetzt bereits seit einigen Wochen bei uns im Einsatz und haben zahlreiche Rezepte drauf gemacht, wie beispielsweise unseren Bratkartoffelsalat, Hot Dogs, Grillspieße, oder den Alpenburger.
Der Moesta One macht einfach Spaß, da man wirklich Platz ohne Ende hat. Wir haben beispielsweise für unseren Bratkartoffelsalat 1,5 kg Kartoffeln angebraten und die Grillplatte war nicht mal zur Hälfte voll. Im inneren Bereich wird der Lavastein heiß genug, um perfekte Röstaromen zu zaubern und außen ist er warm genug, im Grillgut warm zu halten, oder Steaks nachzugaren.
Überraschend gut ist die Hitzespeicherung des Lavasteins, denn auch wenn das Feuer bereits aus ist kann man 20-30 Minuten später immer noch bei mittlere Hitze grillen. Der innere Bereich ist dann noch heiß genug im beispielsweise Bratkartoffeln zu braten.
Reinigung und Pflege
Nach dem Grillen erfolgt das, was am wenigsten Spaß macht: die Reinigung des Grills. Seien wir mal ehrlich, niemand macht wirklich gerne einen Grill sauber und daher freuen wir uns doch alle, wenn man einen geringen Reinigungsaufwand hat. Der Moesta One Feuerplattengrill ist mehr als einfach zu reinigen. Wir kratzen die Grillreste einfach mit Grillspachtel ab und schieben alles samt Fetten und Flüssigkeiten in die Mitte ins Feuer.
Dann wird die Platte einmal mit etwas Speiseöl abgerieben und das war es auch schon. Wenn das Feuer erloschen ist und der Moesta One Fireplace erkaltet ist, wird die Asche aus der Ascheschublade entsorgt.
Zum Schutz gibt es als optional erhältliches Zubehör eine kleine Paperplank-Abdeckplatte für die runde Öffnung und eine Abdeckhaube für die Feuerplatte. Letztere ist richtig gelungen, da lediglich die komplette Feuerplatte abgedeckt wird, nicht aber der komplette Grill. Somit bleibt er selbst abgedeckt als Designobjekt im Garten erhalten. Mit Abdeckhaube und kleiner Abdeckplatte kann kein Wasser in den Grill laufen und der Moesta One ist ideal geschützt.
Da es sich beim Lavastein um ein Naturprodukt handelt, kann der Stein Wasser ziehen. Wenn der Moesta One Fireplace über einen längeren Zeitraum nicht genutzt wird, sollte er abgedeckt werden. Im Winter empfiehlt es sich, den Stein im Trockenen zu lagern, um Frostschäden zu verhindern.
Zubehör für den Moesta One Fireplace
Wer seinen Moesta One nicht dauerhaft im Garten stehen lassen möchte, kann sich den passegenauen Trolley-Rollwagen von Moesta-BBQ zulegen. Damit bleibt die Optik erhalten und der Moesta One ist mobil. Das ist beispielsweise auch ideal, wenn der Moesta One Fireplace beim Catering genutzt wird. Wer seinen Moesta One in einen Stehtisch verwandeln will, kann sich die große Paperplank-Tischplatte als Zubehör bestellen und seinen Feuerplattengrill so auch vor dem Eindringen von Regenwasser schützen. Weiteres Zubehör für den Moesta One ist bereits in Planung…
Der Lavastein macht den Moesta One zum Gamechanger
Wir haben den Moesta One seit Anfang August bei uns im Garten und er hat sich bereits in der kurzen Zeit zu einem unserer absoluten Lieblingsgrills entwickelt.
Der Moesta One sieht nicht nur überragend gut aus, der Lavastein macht den Feuerplattengrill zu einem echten Gamechanger, denn er hält die Hitze sehr lang und sorgt für eine konstante Grilltemperatur. Aber das ist nicht alles, denn vor allem er geringe Pflegeaufwand und die Tatsache, dass die Feuerplatte nicht rosten kann, ist einfach großartig. Nie wieder müssen wir uns über eine verrostete Feuerplatte ärgern, wenn wir unseren Feuerplattengrill abdecken. In unseren Augen ist dem Team von Moesta-BBQ mit dem Moesta One Fireplace ein echter Meilenstein und wirklich innovativer Feuerplattengrill, der auf dem Markt konkurrenzlos ist. Neidische Blick aus der Nachbarschaft sind beim Moesta One ebenfalls inklusive! 😉
Weitere Infos und die Bestellmöglichkeiten findet ihr auf der Homepage von Moesta-BBQ.
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