[Werbung] CASO VacuChef 70 Profi-Kammervakuumierer im BBQPit-Test! Wir haben den Kammervakuumierer einem ausführlichen Praxis-Test unterzogen.
CASO VacuChef 70 im BBQPit-Test
Gerade in der Grill- und BBQ-Szene sind Vakuumierer nicht mehr wegzudenken. Nahezu jeder Hobbygriller und Hobbykoch kommt früher oder später nicht mehr an einem Vakuumiergerät vorbei. Ein Vakuumiergerät hält Lebensmittel länger frisch, es schützt Lebensmittel beim Transport und mit einem Vakuumierer lassen sich Lebensmittel einfach und bedarfsgerecht portionieren. Spätestens wenn man sich mit dem Thema Sous Vide beschäftigt, kommt man nicht mehr um einen Vakuumierer herum. Wer sich einen Vakuumierer kaufen möchte, schaut sich vermutlich über kurz oder lang unsere Vakuumierer-Kaufberatung an, bei der es Geräte im Preisbereich zwischen 50 und 250€ gibt. Wir von BBQPit nutzen selber seit vielen Jahren Balken-Vakuumierer von CASO (z.B. den VC 300), mit denen wir auch sehr zufrieden sind. Die Geräte machen auch einen sehr guten Job, doch spätestens dann wenn man Flüssigkeiten vakuumieren möchte, muss man beim Balkenvakuumierer achtgeben, dass sich möglichst keine Flüssigkeit im Bereich unter der Schweißnaht befindet. Das kann selbst bei Steaks mit Fleischsaft der Fall sein, wenn Flüssigkeit angesaugt wird. Für alle, die häufig Flüssigkeiten vakuumieren möchten, ist ein Kammervakuumierer das ideale Gerät.
Was ist das Besondere an einem Kammervakuumierer?
Wie es der Name schon sagt, wird bei einem Kammervakuumierer in der Kammer vakuumiert und nicht mit einem Beutel, der außen an das Gerät gelegt wird und bei dem dann die Luft abgesaugt wird. Das funktioniert hier zwar auch, jedoch liegen die Stärken natürlich darin in der Kammer zu vakuumieren.
Ein Kammervakuumierer bietet folgende Vorteile gegenüber einem Balkenvakuumierer:
- Flüssigkeiten lassen sich einfacher vakuumieren
- Nahezu jede Folienverpackung mit Lebensmitteln kann vakuumiert werden
- Es werden keine speziellen Strukturbeutel benötigt
- Schraubgläser können vakuumiert werden
Der CASO VacuChef 70 ist jetzt seit drei Monaten bei uns im Einsatz und wir haben das Gerät in den letzten drei Monaten ausgiebig genutzt.
Wie funktioniert ein Kammervakuumierer?
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1.Schritt: Evakuieren
Sobald ein Glas, Vakuumbeutel oder eine sonstige Verpackung in die Vakuumkammer gelegt wird, wird der Kammerdeckel aus Temperglas geschlossen und die Vakuumkammer wird zu einem hermetisch dichten Raum. Die Vakuumpumpe saugt die Luft aus der Kammer ab und sorgt somit für einen Unterdruck. Die vorhandene Atmosphäre wird aus dem Glas, Beutel, bzw. aus den Zwischenräumen der Verpackung gesaugt. -
2.Schritt: Versiegeln
Die offene Seite des Vakuumbeutels befindet sich komplett innerhalb der Kammer über dem Schweißbalken und wird von der Fixierung in richtiger Position gehalten. Sobald die eingestellte Vakuumierzeit erreicht ist, wird der Beutel automatisch luftdicht verschweißt. -
3.Schritt: Belüften
Bevor das vakuumierte Produkt aus der Vakuumkammer entnommen werden kann ist ein Druckausgleich erforderlich. Durch Belüften strömt Umgebungsluft in die Kammer und wenn der atmosphärische Druck erreicht ist, wird der Deckel geöffnet und die Vakuumverpackung kann entnommen werden.
Vakuumieren von Flüssigkeiten
Eine Stärke des Kammervakuumierers ist das Vakuumieren von Flüssigkeiten. Bei Unterdruck sinkt der Siedepunkt auf Zimmertemperatur. Dabei kann es im Vakuumbeutel auch ein wenig brodeln. Um das zu zeigen, binde ich einfach mal ein Video von CASO ein.
Vakuumieren von Originalverpackungen
Gerade das Thema Nachhaltigkeit wird immer wichtiger und genau da macht ein Kammervakuumierer Sinn. Während bei Balken-Vakuumiergeräten immer Strukturbeutel verwendet werden müssen, können mit einem Kammervakuumierer auch Originalverpackungen vakuumiert und verschweißt werden. Lebensmittel wie Kartoffelchips, Kaffee oder Tee behalten so beispielsweise deutlich länger ihr Aroma. Auch geöffnete Wurst-, Käse- oder Fleischverpackungen lassen sich einfach wieder vakuumieren. Dadurch verlängert sich auch die Haltbarkeit der Lebensmittel und es werden deutlich weniger weggeworfen.
Gläser vakuumieren
Ein weiterer Vorteil eines Kammervakuumierers ist das Vakuumieren von Gläsern. Egal ob es Gläser mit Schraubverschluss oder Weck-Gläser sind – innerhalb von wenigen Sekunden sind komplette Gläser vakuumiert und luftdicht verschlossen. Es lassen sich auch gekaufte Gläser wieder vakuumieren. Egal ob Marmelade, Nudelsauce oder Apfelmus, die Haltbarkeit von verderblichen Lebensmitteln wird um ein Vielfaches erhöht.
Vakuumieren von handelsüblichen Vakuumbeuteln
Mitgeliefert werden beim CASO VacuChef 70 insgesamt 30 Vakuumbeutel in der Größe 20 x 30 cm. Diese Beutel lassen sich problemlos in der Vakuumkammer vakuumieren. Ausprobiert haben wir das hier mit einem Rumpsteak. Wichtig dabei ist, dass die Beutelöffnung innerhalb der Vakuumkammer bleibt, damit die Luft abgesaugt werden kann. Also Vakuumzeit haben wir hier 60 Sekunden und als Schweißzeit haben wir 5 Sekunden eingestellt und haben so ein perfekt vakuumiertes Steak bekommen, welches mit einer doppelten Schweißnaht versiegelt wird.
Details des CASO VacuChef 70:
- Kompakter Gewerbe‐Kammervakuumierer
- Kammergröße: 305x322x100 mm (ca. 8 Liter)
- Gehäuse und Kammer aus Edelstahl
- Doppelte Schweißnaht bei 30 cm Breite
- Sicheres Vakuumieren und Versiegeln bei feuchten und flüssigen Lebensmitteln
- Starke, schnelle Profi‐Vakuumpumpe – 70 Liter / Minute
- Hochwertiges Manometer zur Anzeige des aktuellen Drucks
- Nahezu 100%‐Vakuum
- Max. Vakuum-Druck: -0,99 bar
- Geschlossene Vakuumkammer mit gewölbtem, transparentem und extra starkem Glasdeckel (Temperglas)
- Digitale Prozessanzeige der Vakuum‐ und Schweißfunktion
- Einstellbare Vakuum‐ und Schweißzeit (Vakuumzeit 30-99 Sekunden, Schweißzeit 3-9 Sekunden)
- Inkl. 1 Schweißbalken, 1 Dichtung und 30 Profi-Vakuumierbeutel (20×30 cm)
Eigenschaften:
- Artikel-Nr.: 1418
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Maße (BxHxT): 43×23,5×36 cm
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Gewicht: 13 kg
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Pumpe: 70 L / Min
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Spannung: 220-240V~, 50Hz
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Kennzeichnung: GS/CE
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Leistung: 350 Watt
Fazit
Dort wo der Einsatzbereich eines Balkenvakuumierers endet, spielt der CASO VacuChef 70 seine Stärken aus. Vor allem das Vakuumieren von Flüssigkeiten, Gläsern, und handelsüblichen Verpackungen ist ein enormer Vorteil gegenüber einem Balkenvakuumierer. Lebensmittel bleiben um ein Vielfaches länger haltbar und dadurch werden weniger Lebensmittel weggeworfen. Auch die Umwelt freut sich, denn handelsübliche Verpackungen können erneut vakuumiert werden und es wird nicht immer ein neuer Vakuumbeutel benötigt. Der CASO VacuChef 70 ist tadellos verarbeitet und für 629,99€ bekommt man ein absolutes Profigerät.
Tipp: Bei Amazon bekommt man den VacuChef 70 aktuell sogar für ~550€!
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Letzte Aktualisierung am 2024-12-02 / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm
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Hallo Thorsten, ich habe mir den Vacuchef 70 zugelegt, traue mich aber noch nicht, darin Weckgläser zu vakuumieren. Welche Dauer soll ich da einstellen und welche Funktion benutzen, da js nicht geschweißt werden muss. Wäre für deine Erfahrungen echt happy.
Hallo Claudia, keine Sorge kaputt machen kannst du nichts. Da muss man sich in der Tat ein wenig rantasten. Probiere einfach mehrere Zeiten aus und dann öffne das Glas immer wieder. So kannst du am besten herausfinden, wie lange es vakuumiert werden sollte.
Hallo Thorsten
Du hast ja auch den Kammervakumierer von Multivac home getestet, den es leider nicht mehr gibt. Wie würdest du den Caso als Vergleich einschätzen? Kann er mithalten mit dem Multivac?
Hallo Stefan, der MultiVac war in dem Bereich das absolute Premiumprodukt. Ich denke aber, dass der CASO vom Preis-/Leistungsverhältmnis deutlich besser ist.
Hallo Thorsten, ich habe auch den Vacuchef 70, bin aber leider total aufgeschmissen, weil jegliche Anleitung zur Dauer des Vakuumierens und des Schweissens fehlt… Wonach wählst Du Deine Zeiten? Viele Grüsse, anne-wienke
Die Frage, die ich mir gestellt habe: Low Budget – Lösungen oder etwas mehr investieren und Qualität kaufen. Aber wenn ich da speziell in die Langzeit-Rezensionen schaue (bei Amazon kann man das sehr gut verfolgen), dann gruselt es doch sehr. Das perfekte Sous Vide Garen fängt ja bekanntlich beim Vakuumieren an, daher wollte ich an der Stelle nicht schon sparen.
Mein Ergebnis: LaVa V300 Premium -> Doppelnaht, Magnetverschluss,
Vollautomatik und vor Allem 5 Jahre deutsche Garantie. Gerade im
ständigen Hausgebrauch bin ich auf Langlebigkeit und Robustheit
angewiesen und da scheint mit das besonders relevant.
Hi Dirk, das Gerät ist seit Oktober 2020 bei Amazon zu haben, also gerade mal 3 Monate. Wie willst du da Langzeit-Rezensionen finden? Im übrigen sind die Rezensionen für das Gerät absolut top! 27 Bewertungen und ein Schnitt von 4,7/5 Sternen spricht absolut für sich. Wir sprechen hier übrigens von einem Kammervakuumierer und nicht von einem Balkenvakuumierer. Somit vergleichst du Äpfel mit Birnen. Ich selber hatte vor 4-5 Jahren einen LaVa V300 Premium und war absolut unzufrieden mit dem Gerät, da es nichtmal eine herausnehmbare Saftrinne hatte. Jedes Mal, wenn ich Steaks oder irgendwas anderes mit Flüssigkeiten vakuumiert habe, wurde der Saft nach oben gezogen und ich hatte das Zeug zwischen den Schweißnähten. Dann bin ich zu CASO gewechselt und habe 4 Jahre lange einen VC300 genutzt. Dieses Gerät funktioniert noch immer tadellos. Und jetzt kommt der nächste Schritt zum Kammervakuumierer.
Bekomme ich da einen 2,8Kg Schweinenacken Vakuumiert?
Hallo Glenny, ja das sollte sogar noch in der Kammer funktionieren. Größere Stücke lassen sich aber auch problemlos außerhalb der Kammer vakuumieren.
Hallo Thorsten, für das Vakuumieren außerhalb der Kammer werden dann wieder Strukturbeutel nötig, oder?