Gremolata ist eine Kräuter-Gewürzmischung aus Italien, die häufig zu Fleisch- und Fischgerichten serviert wird. In diesem Rezept zeigen wir dir, wie man eine klassische Gremolata zubereitet wird.
Gremolata
Die beliebte Kräuter-Würzmischung stammt aus der Lombardei und wird am Ende der Garzeit als Topping über das zubereitete Gericht gegeben, um die frischen Aromen zu erhalten. Gremolata (auch Gremolada genannt) ist obligatorischer Bestandteil des Ossobuco alla Milanese. Aber auch bei Fischgerichten oder Steaks ist sie ein perfekter Begleiter. Die klassische Gremolata besteht eigentlich nur aus drei Zutaten: glatte Petersilie, Zitronenabrieb und Knoblauch. Es gibt aber auch in Italien regionale Unterschiede und es werden je nach Verwendungszweck auch weitere Kräuter wie Rosmarin, Salbei und Thymian hinzugefügt, oder auch Orangenabrieb, Sardellen, Peperoncini oder Parmesan. Wir haben uns jedoch an die klassische Variante gehalten und haben lediglich Olivenöl und Salz hinzugegeben.
Folgende Zutaten werden benötigt:
- 40 g glatte Petersilie
- 1 Bio-Zitrone
- 2 Knoblauchzehen
- 40 ml Olivenöl
- 1 TL Salzflocken
Zubereitung der Gremolata
Die Zubereitung der Kräuterpaste ist ein Kinderspiel. Es müssen eigentlich nur alle Kräuter kleingehackt und der Knoblauch kleingehackt werden. Die Bio-Zitrone wird unter fließendem Wasser abgewaschen und die Schale wird abgerieben. Dabei sollte man darauf achten, nur die gelbe Schale der Zitrone abzureiben, denn die weiße „Mittelfrucht“ ist oft bitter und kann den Geschmack der Gremolata ruinieren.
Wenn alle Zutaten kleingehackt sind, werden sie in einer Schale miteinander vermengt. Traditionell kommt kein Salz dazu, wir geben jedoch einen Teelöffel Salzflocken hinzu, da wir die Gremolata meist auf gegrillten Steaks verwenden und Salz den Geschmack dann einfach deutlich verbessert.
Der frische Duft, der alleine schon vom Zitronenabrieb aufsteigt, ist sensationell. Es riecht in der ganzen Küche frisch und fruchtig, wenn man die Kräutermischung zubereitet.
Wenn alle Zutaten vermengt sind, wird Olivenöl hinzugegeben. Die Olivenöl-Menge ist dabei nicht in Stein gemeißelt und hängt von der gewünschten Konsistenz ab. In der Lombardei wird häufig gar kein Olivenöl hinzugegeben. Wir finden jedoch, dass es die Gremolata deutlich an Geschmack gewinnt, wenn sich die Aromen der einzelnen Zutaten in gutem Olivenöl ausbreiten.
Die Kräuterpaste wird stets frisch zubereitet verwendet und gerade die Aromen vom frischen Zitronenabrieb entfalten sich in den ersten Minuten nach der Zubereitung am besten. Man kann die Gremolata aber auch ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren. Wenn man sie in einem Schraubglas aufbewahrt und die Oberfläche komplett mit Olivenöl bedeckt ist, hält sich die Kräuterpaste auch problemlos mehrere Wochen.
Probiert unsere Gremolata unbedingt mal aus und holt euch die Aromen der italienischen Küche auf euer Steak, auf gegrillten Fisch oder ganz traditionell auf euer Ossobuco alle Milanese.
Das Rezept zum Ausdrucken:
Zutaten
- 40 g glatte Petersilie
- 1 Bio-Zitrone
- 2 Knoblauchzehen
- 40 ml Olivenöl
- 1 TL Salzflocken
Anleitungen
- Die Zubereitung der Kräuterpaste ist ein Kinderspiel. Es müssen eigentlich nur alle Kräuter kleingehackt und der Knoblauch kleingehackt werden. Die Bio-Zitrone wird unter fließendem Wasser abgewaschen und die Schale wird abgerieben. Dabei sollte man darauf achten, nur die gelbe Schale der Zitrone abzureiben, denn die weiße "Mittelfrucht" ist oft bitter und kann den Geschmack der Gremolata ruinieren.
- Wenn alle Zutaten kleingehackt sind, werden sie in einer Schale miteinander vermengt. Traditionell kommt kein Salz dazu, wir geben jedoch einen Teelöffel Salzflocken hinzu, da wir die Gremolata meist auf gegrillten Steaks verwenden und Salz den Geschmack dann einfach deutlich verbessert. Der frische Duft, der alleine schon vom Zitronenabrieb aufsteigt, ist sensationell. Es riecht in der ganzen Küche frisch und fruchtig, wenn man die Kräutermischung zubereitet. Wenn alle Zutaten vermengt sind, wird Olivenöl hinzugegeben. Die Olivenöl-Menge ist dabei nicht in Stein gemeißelt und hängt von der gewünschten Konsistenz ab. In der Lombardei wird häufig gar kein Olivenöl hinzugegeben. Wir finden jedoch, dass es die Gremolata deutlich an Geschmack gewinnt, wenn sich die Aromen der einzelnen Zutaten in gutem Olivenöl ausbreiten.
- Die Kräuterpaste wird stets frisch zubereitet verwendet und gerade die Aromen vom frischen Zitronenabrieb entfalten sich in den ersten Minuten nach der Zubereitung am besten. Man kann die Gremolata aber auch ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren. Wenn man sie in einem Schraubglas aufbewahrt und die Oberfläche komplett mit Olivenöl bedeckt ist, hält sich die Kräuterpaste auch problemlos mehrere Wochen.
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