Bei der Zubereitung des Rinderfilet auf Spaghetti kommt es in erster Linie auf die Reihenfolge und das richtige Timing an, denn das Filet sollte möglichst zeitgleich mit den Spaghetti fertig sein. Zuerst werden ein paar Briketts (Empfehlung: Kokoko Eggs) im Anzündkamin gestartet (max. ein Viertel voller Kamin). Dann sollte man den Grill oder Backofen auf 120 °C vorheizen.
Der Knoblauch fein gehackt, der Spinat gewaschen und trocken getupft oder geschleudert und der Gorgonzola wird gewürfelt. Die Nudeln werden nun in Salzwasser gekocht, wobei die auf der Packung angegebene Kochzeit um drei Minuten verkürzt wird. Wenn auf der Packung beispielsweise 9 Minuten Kochzeit steht, sollten die Nudeln nur 6 Minuten gekocht werden, denn sie werden später in der Gusspfanne fertig gegart.
In der Zwischenzeit werden etwa 1,5 EL Butterschmalz in der Gusspfanne erhitzt und das Filet wird darin bei hoher Hitze von jeder Seite für ca. 45 Sekunden scharf angebraten.
Tipp: Das klappt ideal auf dem Anzündkamin. Dann wird es aus der Pfanne genommen und bei etwa 120 °C in den Backofen oder Grill zum nachziehen gegeben.
Vom Nudelwasser nimmt man 250 ml ab und gibt es in die Gusspfanne. Darin wird der Gorgonzola bei mittlerer Hitze gelöst.
Die Nudeln werden abgeschüttet und dann zusammen mit dem Spinat in die Pfanne mit der Gorgonzola-Sauce gegeben. Unter ständigem Rühren werden die Spaghetti fertig gegart und mit etwas Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abgeschmeckt.
Je nach Dicke sollte das Rinderfilet jetzt auch den gewünschten Garpunkt erreicht haben. Ein Filet sollte medium-rare oder medium serviert werden mit einer Kerntemperatur von etwa 54-56 °C. Wer sich unsicher ist, sollte die Temperatur gelegentlich mit einem Einstich-Thermometer, wie dem Maverick PT-100 überprüfen. Nachdem das Filet kurz geruht hat, wird es aufgeschnitten, mit Fleur de Sel und Steakpfeffer gewürzt und zu den Gorgonzola-Nudeln serviert.
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