Wenn es um Saucen geht, wird meist schnell zum Tetrapack oder zur Tütensauce gegriffen, die mit wenigen Handgriffen einsatzbereit ist. Diese Saucen sind schnell warm gemacht, aber sie schmecken eben auch nach dem üblichen "Einheitsbrei" und haben noch dazu häufig Glutamat oder andere Geschmacksverstärker mit an Bord. Eine handwerklich gemachte Pfefferrahmsauce dagegen ist kein Hexenwerk, steht in maximal 30 Minuten auf dem Tisch und schmeckt deutlich besser als jede Tütensauce!
Zubereitet haben wir unsere Pfeffersauce auf dem Grill (Enders Monroe Pro 3 SIK Turbo) in einer gusseisernen Pfanne. Die Sauce lässt sich natürlich auch genauso gut Indoor auf dem heimischen Herd zubereiten, da wir aber im Anschluss noch Medaillons in der Rahmsauce zubereitet haben, haben wir direkt den Grill verwendet. Zunächst werden die Schalotten abgezogen und fein gewürfelt. Die eingelegten Pfefferkörner werden abgegossen und vorsichtig angedrückt. Die Butter wird in einer Pfanne erhitzt und die Schalottenwürfel werden gemeinsam mit den Pfefferkörnern angeschwitzt. Durch diesen Vorgang entfaltet der Pfeffer sein feines Aroma.
Wenn die Zwiebeln glasig sind, wird das Ganze wird mit dem Cognac abgelöscht und einreduziert. Dadurch verfliegt der Alkohol des Cognacs, aber das Aroma bleibt. Dann wird die Sahne und Rinderbrühe zugegeben und eingerührt und die Sauce wird für ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze einreduziert. Dabei immer wieder gut umrühren. Wenn die gewünschte Konsistenz erreicht ist, wird die Sauce mit dem Zitronensaft, Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
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