Mehl, Zucker, Buttermilch, Öl, Salz werden in eine Schüssel gegeben. Ideal ist hier die Rührschüssel einer Küchenmaschine (Tipp: Bosch MUM5), denn diese erleichtert die Arbeit hier deutlich. Dann wird die Hefe in 40 ml Wasser aufgelöst. Dieses Hefe-Wassergemisch wird ebenfalls mit in die Rührschüssel gegeben. Der Teig wird dann für 5-8 Minuten durchgeknetet, so dass keine Teigreste mehr am Schüsselrand kleben. Den fertigen Teig lässt man jetzt mit einem Küchentuch abgedeckt für rund 2 Stunden gehen.
In der Zwischenzeit kann man den Kugelgrill mit dem Moesta-Pizzaring vorbereiten. Dabei sollte man etwa ein durchgeglühten Anzündkamin Briketts als Basis nehmen und mit Holzscheiten für die benötigte Hitze sorgen. Die Holzscheite sollte man jedoch immer erst dann auflegen, wenn man auch einen Flammkuchen einschieben will, da sie recht schnell verbrennen.
Nachdem der Teig geruht hat, knetet man ihn erneut durch und teilt ihn in vier Portionen auf. Pro Flammkuchen sollte man mit etwa 100 g Teig rechnen. Den Teig rollt man möglichst dünn aus und bestreicht ihn mit der Creme, die man aus Schmand, Crème fraîche, Salz und Pfeffer zusammen gerührt hat. Anschließend wird der Flammkuchen mit dem Wunsch-Topping belegt. Für den klassischen Elsässer Flammkuchen vom Grill nimmt man Speck und Zwiebeln, für eine vegetarische Variante beispielsweise Cherry-Tomaten. Erlaubt ist was schmeckt!
Die Backzeit des Flammkuchens hängt immer ein wenig von der Dicke des Teiges und der Temperatur im Grill ab. Wenn man den Teig richtig dünn ausrollt und mit Holzscheiten auf 350-400 °C aufheizt, braucht der Flammkuchen vom Grill nur etwa 3-4 Minuten. Man sollte ihn jedenfalls nicht aus den Augen lassen, da der Übergang von "knusprig-braun" bis "oh mist-verbrannt" sehr schnell ist.
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