Flammlachs ist aromatisch, die Zubereitung aufregend. Über offenem Feuer gegarter Fisch schmeckt großartig und wenn man(n) ein wenig mit Feuer und Glut spielen kann, macht das natürlich richtig Laune. Eine der urtypischsten Arten der Speisenzubereitung - das wird es definitiv häufiger geben! Viel Spaß beim nachmachen.
Die Gewürze, Salz und Zucker werden miteinander vermischt und etwa 30 Minuten bevor der Lachs zubereitet wird auf dem Filet gleichmäßig verteilt. Anschliessend legt man das Fischfilet auf das gewässerte Flammlachsbrett (2-3 Stunden vorher wässern) und fixiert es mit der Edelstahlspange. Echten Flamm- bzw. Feuerlachs bereitet man natürlich über einer offenen Flamme zu. Aber auch auf einem herkömmlichen Gas- oder Holzkohlegrill erzielt man fantastsiche Ergebnisse.
Man sollte darauf achten die Hitzequelle nicht zu nah am Brett zu positionieren, denn sonst ist der Lachs unten bereits gar und an der oberen Hälfte noch nicht durch. Daher sollte man das Feuer, bzw. die Glut etwas entfernt von der Halterung platzieren, so dass der Lachs möglichst gleichmäßig garen kann. Die Garzeit hängt stark von der Temperatur ab. Wenn man beispielsweise ein richtig ordentliches Feuer mit einem starken Glutbett in der Feuerschale gemacht hat, kann es sein, dass der Lachs bereits nach 15-20 Minuten fertig ist. Bei mäßiger Hitze kann es aber auch eine Stunde dauern. Die Entfernung vom Lachs zur Hitzequelle trägt maßgeblich zur Garzeit bei. Je näher der Lachs an der Hitzequelle ist, je eher ist fertig. Sobald Eiweiß-Austritt am Lachsfilet zu erkennen ist, sollte man ihn vom Feuer nehmen. Idealerweise sollte der Lachs noch leicht glasig sein und eine Kerntemperatur von etwa 58-60 Grad Celsius haben. Wer sich unsicher ist, sollte die Kerntemperatur mit einem Einstichthermometer, wie dem Maverick PT-100 überprüfen.
Wenn der Lachs gar ist, nimmt man das Brett aus der Halterung, entfernt die Edelstahlspange und portioniert den Lachs.
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