Zunächst wird der Pizzateig ausgeformt. Da wir hier keine neapolitanische Pizza machen, kann der Pizzateig ruhig flach mit den Händen in Semola ausgeformt werden. Hier muss daher nicht ganz so vorsichtig zu Werke gegangen werden. Bei der neapolitanischen Pizza wird der Teig ja von innen nach außen ausgearbeitet, so dass die Luft nicht aus dem Rand gedrückt wird. Bei der römischen Pizza soll der Rand knusprig und kompakt werden und daher wird die Luft hier aus dem Rand gedrückt.
Dann wird die Pizzasauce auf dem Pizzateig verteilt und der Käse darauf verteilt. Die Toppings, die nach dem Backen auf die Pizza kommen werden ebenfalls vorbereitet. Der Rucola wird gewaschen, der Parmesan in dünne Späne geschnitten und der Serranoschinken in Stücke gezupft.
Zubereitet haben wir die Pizza im Everdure KILN Pizzaofen. Anders als bei einer typisch neapolitanischen Pizza haben wir die Pizza hier auf Minimalstellung gebacken, da der Boden auch knusprig werden soll. Der Ofen wird für 15 Minuten auf voller Leistung vorgeheizt und anschließend auf minimale Hitze zurückgestellt. Selbst das sind noch Temperaturen von gut 300°C. Die Pizza wird eingeschoben, die Rotation des Pizzasteins wird angeschaltet und dann wird die Pizza gut drei Minuten gebacken.
Wenn der Käse zerlaufen ist und der Rand den gewünschten Bräunungsgrad erreicht hat, wird die Pizza aus dem Ofen geholt. Die noch heiße Pizza wird dann mit dem Serranoschinken, den Parmesanspänen und dem Rucola belegt und dann sofort serviert.
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