Zunächst werden die Hähnchenflügel für den Grill vorbereitet. In der Regel bekommt man die Chicken Wings am Stück, sprich Oberarm (Drumette) und Unterarm (Flat oder Wingette) sind noch verbunden. Häufig werden die Wings noch getrennt. Das kann man machen, muss man aber nicht. Der Oberarm ist etwas fleischiger und sieht aus wie ein kleiner Drumstick, während das Flat der flachere und feinere Teile ist. Wenn man die Flügel trennen möchte, kann man sie einfach am Gelenk auskugeln und mit einem scharfen Messer durchtrennen. Dann werden die Wings in eine Schüssel gegeben und großzügig mit dem BBQ-Rub gewürzt und gut durchgemischt, bis der Rub an allen Teilen der Flügel anhaftet.
In der Zwischenzeit wird der Grill vorgeheizt. Wir haben unsere Hot Cherry Chicken Wings auf dem Big Green Egg Large Keramikgrill zubereitet. Dieser wird mit eingelegtem ConvEGGtor auf 180-200°C indirekte Hitze aufgeheizt. Die Hähnchenflügel werden dann über den ConvEGGtor im indirekten Bereich des Grills platziert und der Deckel des Grills wird geschlossen.
Jetzt wird die BBQ-Sauce vorbereitet. Die The Barbecue Sauce Cherry wird mit der Hot Chili Sauce und etwas Ahornsirup vermischt. Dabei kann man dann auch den Schärfegrad der Sauce bestimmen. Die Hot Chili Sauce von The Barbecue Sauce hat wirklich ordentlich "Bumms". Wenn man diese Sauce im Verhältnis 50:50 mit der Cherry Barbecue Sauce mischt, bekommt man ein geniales Verhältnis zwischen fruchtiger-süße und angenehmer Schärfe. Für den Glanz und noch etwas mehr Süße geben wir noch etwas Ahornsirup mit in die Sauce und vermischen die Sauce mit einem Löffel in einer ausreichend großen Schüssel. Diese Schüssel sollte ausreichend groß sein, damit auch alle Chicken Wings hineinpassen, denn die Wings werden später in die Sauce gegeben und nicht auf dem Grill glasiert.
Bei einer Temperatur von 180-200°C werden die Chicken Wings etwa 40-45 Minuten indirekt gegrillt, bis die Haut rundum knusprig und goldbraun ist. Dann werden die Chicken Wings in die Schüssel mit der Barbecue Sauce gegeben und gut durchmischt, so dass die Wings rundum mit der Sauce überzogen werden. Diese Variante klappt übrigens viel schneller und viel besser, als jeden Flügel einzeln auf dem Grill zu glasieren. Wer möchte, kann die Wings jetzt nochmal für ein paar Minuten auf den Grill legen, damit die Sauce etwas anzieht. Wir mögen unsere Hot Cherry Chicken Wings jedoch lieber "sticky sweet & hot" und servieren sie sofort nach dem Bad in der Sauce. Etwas gerösteter Sesam und kleingeschnittene Frühlingszwiebel kommt als Topping auf die Wings und dann können sie die Hot Cherry Chicken Wings auch schon serviert werden.
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