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Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill im Test

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[Werbung] Der Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill im BBQPit-Test! Nachdem wir im Februar diesen Jahres auf dem Blogger-Event in Ingelheim die ersten Eindrücke und Erfahrungen zu den Weber SmokeFire Pelletgrills sammeln konnten und auch einen SmokeFire EX6 seit einigen Wochen bei uns im Test haben, wird es jetzt Zeit für einen ersten Testbericht!

Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill im Test

Pelletgrills haben bereits eine lange Tradition. Erste Geräte gibt es schon seit ca. 35 Jahren. So richtig im Massenmarkt angekommen sind aber erst seit 2-3 Jahren und viele Hersteller setzen mittlerweile auf Holzpelletgrills und Smoker. Erstmals mischt auch der US-amerikanische Hersteller Weber-Stephen in diesem Segment mit. Als Weber den SmokeFire Pelletgrill im November 2019 ankündigte und erste Bilder veröffentlichte, ging ein Raunen durch die Grilllandschaft, denn Weber betrat damit nicht nur ein völlig neues Grillsegment, sondern stellte dieses auch gleich auf den Kopf. Beim SmokeFire Pelletgrill gibt es keine lange Förderschnecke, die die Pellets mittig in einen Brennertopf befördert, wie es bei fast allen anderen Mitbewerbern der Fall ist. Die Pellets werden durch eine kurze Förderschnecke noch oben befördert und fallen in den Brenntopf, wo sie entzündet werden. Auch der Fettablauf ist anders gelöst, denn beim SmokeFire gibt es kein großes Fettablaufblech, sondern Flavorizer Bars, wie in den Gasgrills und einen zentralen Fettablauf mittig unter dem Brennertopf. Durch diese Technik ist vor allem das direkte Grillen deutlich besser möglich, denn ein SmokeFire Pelletgrill lässt sich ähnlich nutzen, wie ein Gasgrill.

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Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill im Test

 

Fettbrandprobleme in den USA

Und genau diese Technik sorgte für Probleme in den USA. Der Pelletgrill- bzw. Pelletsmoker-Markt ist in den USA deutlich größer und es werden dort bereits mehrere hundert Millionen Dollar Umsatz pro Jahr mit Pelletsmokern gemacht. Dort gibt es bisher jedoch nur Pelletsmoker und die ersten Kunden, die einen SmokeFire genutzt haben, haben den SmokeFire auch wie einen Smoker benutzt. Es gab das ein oder andere Youtube-Video, wo Fettbrände mit dem SmokeFire Pelletgrill zu sehen waren. Diese Videos sorgten für Unsicherheit bei den Kunden. Der Grund für die Fettbrände liegt jedoch einzig und alleine in der falschen Nutzung des Grills. Heruntertropfendes Fett von mehreren Fleischstücken ist nicht abgeflossen und hat sich dann am Brennertopf entzündet. Eine einfache Auffangschale unter dem Fleisch sorgt hier für Abhilfe.
Denn der Weber SmokeFire EX6 (und auch der kleine Bruder EX4) ist kein Pelletsmoker, sondern ein Pelletgrill und muss daher auch anders genutzt werden. Vereinfacht kann man sagen, dass es sich um einen Gasgrill mit Pelletbefeuerung handelt. Niemand würde beispielsweise mehrere Schweinenacken in einen Gasgrill oder auch einen Kugelgrill legen, um Pulled Pork zu machen, ohne eine Fettauffangschale unter das Fleisch zu stellen. Auch in einem Gasgrill würde so unweigerlich ein Fettbrand entstehen. Wird der SmokeFire richtig genutzt besteht so gut wie keine Fettbrandgefahr!

Aufbau und Unboxing des Weber SmokeFire EX6

Damit soll die angebliche Fettbrandproblematik aber nun auch abgegolten sein und wir widmen uns dem SmokeFire-Test. Bevor ein Grill getestet werden kann, muss er natürlich aufgebaut werden.

Der Weber SmokeFire EX6 in der Verpackung weber smokefire ex6-Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill Test 01-Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill im Test
Der Weber SmokeFire EX6 in der Verpackung

 

Geliefert wird der Weber SmokeFire EX6 auf einer Einwegpalette und die Abmessungen des Kartons sind nicht zu unterschätzen. Diesen Grill packt sich niemand „mal eben“ in den Kofferraum! 😉
Zunächst werden unten am Karton vier Kunststofflaschen entfernt und dann lässt sich der Karton einfach nach oben wegziehen. Unter dem Karton kommt der Grill und einige Kartons zum Vorschein, die mit Buchstaben versehen wird. Das erleichtert den Aufbau ungemein, da man immer nur nach dem nächsten Buchstaben schauen muss.

Unboxing des Weber SmokeFire EX6 Pelletgrills weber smokefire ex6-Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill Test 02-Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill im Test
Unboxing des Weber SmokeFire EX6 Pelletgrills

 

Wir wollen euch auch gar nicht lange mit dem Aufbau langweilen, denn der ist in rund 60 Minuten erledigt. In jedem Fall sollte eine zweite Person dabei sein (zumindest wenn der Grill aufgestellt wird), da der SmokeFire EX6 wirklich sehr groß ist. Der Grill wird hochkant auf die Seite gestellt und zunächst werden die Beine angeschraubt.

Der Grill wird hochkant auf die Seite gestellt weber smokefire ex6-Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill Test 03-Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill im Test
Der Grill wird hochkant auf die Seite gestellt

 

Wenn der Grill dann aufgestellt ist, müssen lediglich noch die Griffe und eine Blende angeschraubt, sowie das Innenleben eingelegt werden. Eine Besonderheit gibt es noch: Um die Pellets zu entzünden ist im Weber SmokeFire eine Art „Glühkerze“ verbaut. Diese Kerze muss vor der ersten Inbetriebnahme eingesetzt werden, damit der Käufer auch gleich sieht, wie dieses Teil später mal gewechselt werden muss. Es handelt sich um ein Verschleißteil, welches nach etwa 150-200 Zündungen gewechselt werden muss (eine Ersatzkerze kostet ca. 6-8 Euro). Empfehlenswert ist es, sich beim Kauf des Grills beim Händler direkt eine zweite Glühkerze mit dazu geben zu lassen, denn wenn die Kerze mal mitten im Betrieb ihren Dienst quittieren sollte und keine neue Kerze greifbar ist, dann steht man mitten im Grillvorgang erstmal dumm da und kann nicht reagieren.

Die Glühkerze wird eingesetzt weber smokefire ex6-Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill Test 04-Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill im Test
Die Glühkerze wird eingesetzt

 

Der Weber SmokeFire EX6 im Detail

Wer sich vorher schon mit Pelletgrills befasst hat, wird recht schnell bemerken, dass sich die Aufbau des Weber SmokeFire EX6 deutlich von anderen Herstellern unterscheidet. So befindet sich der Pelletbehälter hinter dem Gerät und nicht seitlich an der Garkammer, wie bei fast allen anderen Herstellern. Daher hat der SmokeFire nur eine recht kurze Schnecke, was die Fehleranfälligkeit deutlich reduziert und die Rückbrandgefahr nahezu ausschliesst.

Flavorizer Bars im Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill weber smokefire ex6-Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill Test 06-Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill im Test
Flavorizer Bars im Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill

 

Wie bereits zu Beginn dieses Berichtes erwähnt, sind auch die Flavorizer Bars erstmal ungewöhnlich. Diese Aromaschienen sorgen – ähnlich wie im Gasgrill – für eine gleichmäßige Hitzeverteilung.

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Weber Connect Software & Regelung

Der Aufbau des Grills ist in rund 60 Minuten erledigt und dann geht es auch schon an das erste Aufheizen und Einbrennen. Bevor es jedoch los geht, muss die Software einmal aktualisiert werden. Dafür wird der Weber SmokeFire EX6 via Bluetooth mit dem Handy verbunden und darüber das Update eingespielt (Dauer ca. 30 Minuten). Anschliessend wird der Grill in das WLAN eingebunden. Überhaupt ist die Steuerung sehr intuitiv und einfach. Der SmokeFire hat drei Knöpfe auf der Steuerung und einen Drehregler, über den nahezu alles bedient wird. Mit der Weber Connect App für das Smartphone können via Cloud auch die Temperaturen abgelesen werden, wenn man unterwegs ist. Am Regler gibt es 4 Anschlüsse für Temperaturfühler, so dass bis zu 4 Fleischstücke gleichzeitig überwacht werden können. Im Lieferumfang enthalten ist ein Fühler.
Die Weber Connect Software ist recht neu und es wird in naher Zukunft noch viele weitere Funktionen geben, wie beispielsweise die Möglichkeit auch eigene Rezepte hinzuzufügen. Die Zukunft des Grillens wird in jedem Fall digital und „smart“!

Die Regelung des Weber SmokeFire EX6 weber smokefire ex6-Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill Test 08-Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill im Test
Die Regelung des Weber SmokeFire EX6

 

So funktioniert der Weber SmokeFire EX6

Wenn dann alle Updates erledigt sind und der Grill einmal ausgebrannt wurde, kann es auch schon losgehen mit dem Grill. Vorher werfen wir aber noch einen Blick in den Brennertopf, um zu verstehen, wie der Pelletgrill funktioniert. Die Pellets werden mit einer Schnecke aus dem Vorratsbehälter nach oben gefördert und fallen dann über eine Rutsche in den Brennertopf. Unten im Brennertopf befindet sich der Glühzünder, der dafür sorgt, dass die Pellets sich entzünden und ein Feuer entsteht. Wenn die Pellets einmal brennen sorgt ein Ventilator dafür, dass das Feuer nicht ausgeht und dass die nochkommenden Pellets verbrennen.

Der Brennertopf im Weber SmokeFire EX6 weber smokefire ex6-Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill Test 09-Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill im Test
Der Brennertopf im Weber SmokeFire EX6

 

Im Vorratsbehälter finden 9 kg Pellets Platz und ein Sensor warnt vor zu niedrigem Füllstand. Der Pelletbehälter ist innen abgeschrägt, so dass die Pellets automatisch nachrutschen. In der ersten Version gab es beim EX6 Probleme und die Pellets sind nicht automatisch nachgerutscht, da der Winkel nicht steil genug war. Dieses Problem ist bereits bei den ersten Auslieferungen in den USA aufgetreten und Weber Deutschland konnte noch vor der ersten Auslieferung reagieren und hat im Pelletbehälter steilere „Rutschen“ nachgerüstet, so dass die Pellets vollautomatisch nachrutschen und es hier keine Probleme mehr gibt. In unserem Test konnten wir den Weber SmokeFire EX6 problemlos über Nacht laufen lassen, ohne Pellets nachfüllen zu müssen.

Temperaturen, Aufheizzeiten und Verbrauch

Der Weber SmokeFire Pelletgrill läuft in einem Temperaturbereich von 95 bis 315°C. Somit schafft er deutlich höhere Temperaturen, als die meisten anderen Pelletgrills am Markt. Die Aufheizzeit bis der Grill 315°C erreicht hat, beträgt 18-19 Minuten. Das Aufheizen im low & slow Bereich bis 120°C erreicht sind, dauert rund 10 Minuten.
Der Pelletverbrauch hängt sehr stark von den eingestellten Temperaturen und auch von den Außentemperaturen ab. Unseren ersten Longjob über Nacht haben wir bei einer Außentemperatur von 0°C gemacht und der Pelletverbrauch betrug 800 g pro Stunde bei einer Grilltemperatur von 110°C. Bei Maximaltemperaturen (315°C) kann man quasi zusehen, wie sich der Füllstand in der Pelletsbox verringert und dann genehmigt sich der SmokeFire auch gerne 2 kg Pellets pro Stunde. Insgesamt ist der Pelletverbrauch relativ hoch, was aber auch daran liegt, dass der SmokeFire EX6 ein sehr großer Grill mit einer immensen Grillfläche ist, die natürlich beheizt werden will. Der kleinere Weber SmokeFire EX4 dürfte im Vergleich deutlich sparsamer abschneiden.

Grillen mit dem Weber SmokeFire EX6

Wir haben den SmokeFire jetzt seit einigen Wochen im Einsatz und konnten sowohl das direkte, als auch das indirekte Grillen ausführlich testen. Der Weber SmokeFire EX6 sorgt in allen Temperaturbereichen für sehr gute Ergebnisse. Besonders das direkte Grillen bei hohen Temperaturen gelingt ausgesprochen gut. Das kann in dieser Art und Weise keine anderer Pelletgrill auf den Markt. Steaks bekommen ein perfektes Branding und eine tolle Kruste.

Direktes Grillen mit dem Weber SmokeFire EX6 weber smokefire ex6-Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill Test 16-Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill im Test
Direktes Grillen mit dem Weber SmokeFire EX6

 

Auch im low & slow Bereich sind die Ergebnisse überzeugend. Egal ob Beef Brisket, Pulled Lamb oder Spare Ribs, die Ergebnisse sind durch die Bank richtig gut. So kommt das Beef Brisket beispielsweise mit einem phänomenalen Rauchring aus dem Pelletgrill!

Beef Brisket aus dem Weber SmokeFire EX6 weber smokefire ex6-Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill Test 17-Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill im Test
Beef Brisket aus dem Weber SmokeFire EX6

 

Auch Pizza, Kuchen und Desserts sind kein Problem. Je höher die Temperatur im Pelletgrill ist, je weniger intensiv wird der Rauchgeschmack. Backt man bei 200°C einen Kuchen, bzw. ein Dessert, merkt man vom Rauch kaum noch etwas.

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Ascheentwicklung des Weber SmokeFire EX6

Es gibt keinen perfekten Grill und jeder Grill auf dem Markt hat auch ein paar Nachteile, die nicht verschwiegen werden dürfen. So gibt es auch beim Weber SmokeFire EX6 ein paar Kritikpunkte, die aber teilweise auf alle Pelletgrills zutreffen. Wir werden beispielsweise immer wieder gefragt, wie denn die Geräuschentwicklung eines Pelletgrills ist. Da können wir nur immer sagen: In jedem Holzpelletgrill stecken mechanische Bauteile die Geräusche machen. Jeder Pelletgrill verfügt über einen Lüfter und eine Schnecke und die machen im Betrieb Geräusche, die deutlich hörbar sind. Wer sich damit nicht arrangieren kann, der sollte sich generell keinen Pelletgrill kaufen. Die Geräusche beim Weber SmokeFire EX6 sind in meinen Augen jedoch im annehmbaren Bereich und nicht lauter, wie bei Wettbewerbsmodellen wie GMG, Traeger und Co.
Was uns beim Weber SmokeFire EX6 aufgefallen ist, ist die relativ hohe Asche- und Staubentwicklung. Grundsätzlich ist es völlig normal, dass bei einem Pelletgrill Asche antsteht und diese auch teilweise durch den Lüfter aufgewirbelt wird. Begünstigt durch die offene Bauweise und die Flavorizer Bars wird die Asche im SmokeFire realtiv stark verwirbelt.  Auch durch den Abluftauslass an der Rückseite gelangt relativ viel Asche nach außen und sammelt sich auf dem Pelletbehälter. Je nachdem wie häufig die Deckel geöffnet wird, verwirbelt auch immer ein wenig Asche und auf dem schwarzen porzellanemaillierten Grill sieht man natürlich auch sofort alle Ablagerungen. Vermutlich würde man bei einer anderen Farbe oder Edelstahloptik die Asche kaum wahrnehmen. So aber muss man beim SmokeFire häufiger mal zum Lappen greifen und den Grill von der Asche befreien. Auf dem Grillgut konnten wir jedoch während unseres Tests keine Asche entdecken.

Funktionen und Features des Weber SmokeFire EX6:

  • Größe (Deckel offen): 157 x 140 x 84 cm
  • Größe (Decke geschlossen): 119 x 140 x 84 cm
  • Grillfläche: 6,370 cm²
  • Unterer Rost: 46 x 91 cm
  • Oberer Rost: 25 x 91 cm
  • 4 Lenkrollen davon 2 Lenkrollen mit Stoppfunktion
  • 2 Besteckhalter
  • 1 Temperaturfühler im Lieferumfang (4 Anschlüsse)
  • Großer Edelstahl Seitentisch /-ablage
  • Edelstahl-Grillroste mit Gourmet BBQ System
  • Flavorizer Bars aus Edelstahl
  • Asche- und Fettauffangsystem
  • Temperaturbereich von 95 bis 315°C
  • Weber Connect App / Weber Connect Grilltechnologie
  • Deckel und Grillkammer porzellanemailliert
  • LCD Display
  • Pelletkammer für bis zu 9 kg Pellets
  • Klappe zum Ablassen und Wechseln der Pellets
Pulled Lamb vom Weber SmokeFire EX6 weber smokefire ex6-Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill Test 20-Weber SmokeFire EX6 Pelletgrill im Test
Pulled Lamb vom Weber SmokeFire EX6

 

Fazit

Der Weber SmokeFire Pelletgrill sorgt für mächtige Turbulenzen am Grillmarkt. Kurz nach dem Erscheinen sorgten Fettbrandvideos aus den USA für (unberechtigte) Kritik am SmokeFire. Wenn man den SmokeFire jedoch als Pelletgrill betrachtet und nicht als Smoker und ihn auch entsprechend bedient, wird man mit dem Gerät keine Probleme haben. Der Weber SmokeFire EX6 liefert in allen Bereichen sehr gute Grillergebnisse und setzt beim direkten Grillen Maßstäbe. Wer einen Pelletgrill sucht, der auch das direkte Grillen beherrscht, der kommt am Weber SmokeFire EX6 nicht vorbei! Lediglich der etwas hohe Verbrauch und der Ascheflug sorgen für leichte Abzüge in der B-Note.
Preislich liegt der Weber SmokeFire EX6 bei 1499€ und der kleine Bruder Weber SmokeFire EX4 bei 1199€. Auch preislich muss sich der Weber SmokeFire somit nicht vor anderen Herstellern verstecken.

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Thorsten Brandenburg
Thorsten Brandenburg
Thorsten ist einer der erfolgreichsten Griller Europas. Mit seinem Team BBQ Wiesel wurde er Deutscher Grillmeister der Amateure 2014, Deutscher Vize-Grillmeister der Profis 2015, Vize-Europameister 2016 und Grill-Weltmeister 2017! Im Januar 2013 startet er BBQPit.de und teilt dort seine Grill-Leidenschaft mit der großen weiten Welt. ;)

43 Kommentare

  1. Habe eine Frage . Ich bin eigentlich eingefleischter Holzkohlegriller. Wollte mir aber den Luxus eines Pelletgrill in meine Grillhütte holen.
    Habe seit Januar den Weber EX 4. Wollte jetzt bei abendlichen Plusgraten ein Flanksteak
    bei 290° zubereiten. Der Grill kam nach ca. 45min auf 230°, dann viel die Temperatur auf 200, dann ziemlich zügig auf 230°. Dann war Schluß, war nichts zu machen. Pellets waren da, die Schnecke hat auch hörbar Nachschub geliefert
    Obwohl, beim ersten anheizen war der ruck zuck auf 300°
    Habt Ihr einen Tipp
    Mit freundlichen Grüßen
    Frank

    • Hallo Frank, Ferndiagnosen sind immer schwer. Vielleicht sind nicht genügend Pellets nachgerutscht? Wenn das Problem regelmäßig auftritt, würde ich mal den Weber Kundenservice kontaktieren.

    • Hallo Frank,
      siehe meinen Beitrag vom 29.12.20.
      Original Weber Pellets?
      Wenn ja, ruf bei Weber an. Seit die mir das Umbauset geschickt haben geht mein EX4 jedesmal zuverlässig Erreicht schnell die 300 Grand, hält de Temperatur. Echt Klasse. Das Teil wird von uns als kleine Außenküche genutzt und ist ca. 3-4x die Woche in Betrieb.

  2. Hallo, habe den EX4 im Frühjahr 2020 gekauft. Also einer der ersten dieser Bauart.
    Kenne die Probleme die er beim halten der eingestellten Temperatur hat. Bis zum Ausgehen der Flamme besonders bei Long Jobs.
    Nach zweimaligen Kontakt mit dem Weber Kundendienst bekam ich ein großes „Ersatzteilpaket“ das ich dann in gut einer Stunde in meinem EX4 verbaut bzw. ausgetauscht hatte.
    Im wesentlichen ist die Förderschnecke und das Eisenrohr drumrum völlig neu konstruiert.
    Seitdem läuft das Ding wie am Schnürchen. Echt toll.
    Und nein andere Pellets gehen nicht. Da habe ich definitiv Probleme mit der Temperatur.
    Allerdings, ich mache sehr viel mit dem Teil weil es Spaß macht, brauche ich im Monat schon so um die 5 Sack Pellets. Nicht günstig.

  3. Vielen Dank für den ausführlichen Test.
    Ich benutze den Weber Smokefire EX4 seit ende Mai, die Grillergebnisse sind durchaus genial,
    einzig das die Pellets manchmal eine Kuppel bilden, und so nur noch die Pellets darunter verbrannt werden, wenn man das zu spät bemerkt geht der Grill gnadenlos aus was recht ärgerlich ist.

  4. Hallo, sehr toller Bericht wie immer eigentlich ?
    Überlege mir gerade einen neuen Grill zuzulegen, hab zwar schon einen Gasgrill. Will mir aber noch was zum smoken holen. Was würden sie empfehlen den smokfire oder summit charcoal?
    Viele Grüsse

    • Hallo Marcel, das ist eine schwierige Entscheidung. Wenn du eine vollautomatische Steuerung haben willst und Smoken möchtest ohne selber zu regeln, dann ist der SmokeFire die richtige Wahl. Wenn du lieber mit Kohle hantierst und auch mal selber am Grill was regeln willst, dann ist der Summit Charcoal dein Grill. Beide Grills sind wirklich klasse. 🙂

  5. Hallo,
    ich bin momentan total hin und her gerissen. Seid Jahren habe ich Weber und hatte noch nie Probleme oder Ärger damit. Jetzt möchte ich mir eigentlich einen Smokefire EX6 zulegen, aber jeder sagt etwas anderes, was mir die Entscheidung natürlich nicht einfacher macht. Zum einen istz es genau das was ich mir vorstelle und auf der anderen Seite sind da diese negativen Kommentare. Kommen diese zustande weil es auch einfach Montagsgeräte gibt, oder sind es einfach Bedienfehler?
    Kann man ihn bedenkenlos kaufen?

    • Es gibt solche und solche Erfahrungen. Weber hat vor einiger Zeit ein Update rausgebracht, mit dem einige Probleme behoben wurden. Es ist aber eben nach wie vor die erste Serie und der erste Pelletgrill von Weber und da läuft/lief eben nicht alles glatt. Traeger beispielsweise hat jahrzehnte Erfahrungen mit Pelletgrills und da laufen die Geräte problemlos. Ist aber eben auch ein anderes Funktionsprinzip.

    • alternativ habe ich auch den Moesta Sheriff herausgepickt. Da gibt es aber noch keine Erfahrungen. Kann man damit ruhiger schlafen?

  6. Hallo Thorsten,
    Danke für den Test. Ich schwanke gerade zwischen dem Smokefire und dem Moesta Sheriff.
    Da sie preislich auf Augenhöhe liegen und Weber die Connect Funktion mitbringt, war meine Entscheidung eigentlich schon pro Weber gefallen.
    Aber die zahlreichen negativen Beurteilungen Schrecken mich jetzt doch ab.
    Ich mein eine Schale unter das Fleisch zu stellen ist ja kein Problem, aber was ist wenn ich mal 10 Nacken drin hab? Da baue ich mir ja alles mit Schalen voll.

    Ich würde ihn auch nur fur Low&Slow verwenden.
    Da stelle ich mir noch die Frage, wie das Smoken läuft? Es gibt ja zum Beispiel für Lachs keine Zedern Pellets und ein Zedernbrett werde ich bei der Hitze ja nicht zum glühen bringen, oder?

  7. Habs mir fast gedacht, daß wieder Kinderkrankheiten in diesem Teil stecken! Habe einen Genesis 2 GBS 310 der ersten Generation mit Aromaschienen aus emaliertem Stahl(was bei dem Preis schon eine Frecheit ist).Wir grillen keine Würstchen oder Steaks, sondern ausschließlich Longjobs im Dutch Oven. Das funktioniert Spitze. Steaks kann mann vergessen-da benutze ich einen Beefer.Als ich den Kundenservice bat die Bleche auszutauschen-und ich bereit wäre einen Aufpreis für Edelstahlbleche zu bezahlen bekahm ich folgende lapidare Antwort: Werden erst ausgetauscht, wenn sie durchgerostet sind!!!! Ich bestellte Edelstahlbleche in Ulm(59.-Euro!) und das war nach 25 Jahren mein letzter Weber Grill.

  8. Vielen Dank für den ausführlichen und gut geschriebenen Test.
    Auch wir haben uns kürzlich für den Weber EX6 entschieden, uns sprach die relativ komfortable Bedienung an. Natürlich ist es uns bewusst das man sich mit so einem Gerät erst einmal beschäftigen muss bis es richtig funktioniert.
    Aber irgendwie scheint bei uns der Wurm drin zu stecken! Das Gerät verliert irgendwann die Temperatur trotz gefüllten Palletvorrat und dann geht nichts mehr ! Dann heißt es Gerät abstellen und neu starten, was in Verbindung mit hungrigen Gästen für Spott und Verdruss sorgt. Vielleicht war man auch selber Schuld da ich das Gerät hoch angepriesen hatte.
    Nun ja nach dem Neustart war erst einmal alles gut, wir grillten und aßen. Ich stellte die Temperatur ein wenig herunter um später den Grill für die nächste Runde nicht auskühlen lassen wollte.
    Nun sollte es was für die Männer am Tisch geben, wir hatten Argentinisches Rind, super gereift und klasse im Aussehen. Ich stellte die Temperatur auf Maximum und der Grill begann zu arbeiten, aber schon nach kurzer Zeit entwickelte sich eine derartige Rauchentwicklung das ich das Grundstück vom Nachbarn in ca. 20 m Entfernung nicht mehr erkennen konnte – Wahnsinn.
    Der Lacher in der Runde war dabei natürlich vorhanden.
    Also dann das Grillrost runter die Haube der Feuerstelle entfernt um festzustellen im laufenden Betrieb woran es liegt, im übrigen kann ich an dieser Stelle die dicken Grillhandschuhe von Weber suuuper empfehlen.
    Was wir nun sahen war, das die Palletschnecke die Pallets gefördert hatte wie verrückt, diese sich aber aufgrund der Menge nicht entzündeten!
    Also wieder Grill aus (runterfahren, was wieder 15 Minuten dauert) säubern und Neustart.
    Ein anderes Mal war es eigentlich genau umgekehrt, der Grill kühlte mit einem Mal einfach aus, nach Demontage von Grillrost und etc. sahen wir das keine Pallets mehr gefördert wurden. Sicherlich kann sich in dem Prozess mal ein Pallets verklemmen oder verkeilen. Wenn man das weis schaut man mal regelmäßig in den Vorratsbehälter und lockert im Bereich der Rutsche die Pallets. Und ja, wir verwenden ausschließlich nur Pallets von Weber!
    Mit Weber sind wir dabei schon in Kontakt getreten, aber so eine richtig zufriedenstellende Lösung wurde uns hier auch nicht angeboten.
    Meine Meinung zu dem Grill ist, eine wirklich gute Idee wenn sie denn funktioniert. Irgendwie ist mir das ganze nicht zu Ende gedacht, nicht ausgereift. Ich bin nur froh das wir unseren 57ˋer Weber Kugelgrill noch haben ! Mittlerweile habe ich schon Angst bei eingeladenen Besuch Den EX6 zu zünden.
    Gruß, Carsten Rose

    • Hallo Carsten, das soll so natürlich nicht sein. Wenn du mit dem Weber-Service bereits in Kontakt bist, sollte sich ja hoffentlich bald eine zufriedenstellende Lösung finden. Weber hat kürzlich ein Update rausgebracht, welches einige Probleme beheben soll. Falls das noch nicht installiert ist, solltest du das mal ausprobieren.

    • ….das Update haben wir noch nicht aufgespielt. Wir werden den Grill morgen mal anschließen und schauen was da im Bereich Update geht.
      Vielen Dank für die Info. ??

  9. Ich habe seit 2015 einen Pelletgrill/Smoker. Von Egedius. Einfach, aber gut. Direktes Grillen ist nicht möglich, aber dafür habe ich einen anderen, einfachen Holzkohlegrill, den ich aber selten benutze. Bin begeistert. Nie wieder etwas anderes, außer vielleicht eine Kombo aus Gas und Pellets 🙂

  10. Hallo,
    habt ihr bei euren Test auch andere Grillpellets verwendet, oder nur die original von Weber.
    Funktioniert der SmokeFire auch mit anderen Grillpellets von anderen Herstellern?

    Danke Roland aus OÖ

    • Hallo Roland, der Grill funktioniert auch mit anderen Pellets. Wir haben auch schon andere Sorten genutzt.

  11. Hallo
    habe den Weber Grill EX6 GBS Pellet getestet kann ich nicht empfehlen

    Testbericht

    Der erste Grill versuch mit 5 KG Schweinenacken über Nacht ist gescheitert, nach 5 Stunden hat das Gerät abgestellt Fehler E3. Wir versuchen nun mal einen Leer-Lauf

    Den Grill 100% ins Wasser gesetzt, und noch mal getestet (ohne Fleisch)
    6 Uhr Grill auf 120 Grad gestellt,hat die Temperatur bis 14 Uhr gehalten,dann ging es abwärts runter bis auf 45 Grad,dann wieder hoch auf 260 Grad keine Ahnung warum …
    nach circa 45 Minuten hat er sich dann wieder auf 120 Grad eingependelt.
    15 Uhr 45 Anzeige Brennstoffvorrat niedrig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! der Bunker ist aber noch halb voll,die Peletts rutschen nur schleppend nach.
    17 Uhr 30 es geht wieder los mit den Temperatur Schwankungen,habe um 18 Uhr das Gerät abgestellt.
    Circa 1/3 Peletts waren noch im Bunker.

  12. Ich bin auch schon einige Zeit am überlegen, mir einen Smokefire zuzulegen. Dennoch will ich nicht nur long Jobs wie PP oder brisket zubereiten, sondern gerne auch einmal „flachgrillen“ von normalen Nackensteaks, Würstchen etc.

    Wie sieht es denn beim Smokefire mit flachgrillen von Bratwürstchen, Bauchfleisch und marinierten Nackensteaks aus?
    Entsteht dort aufgrund des herunter tropfenden fettes dann ein Fettbrand?

    Vielen Dank für die Hilfe

    • Hallo Jonas, der SmokeFire ist sehr gut zum direkten Grillen geeignet. Wenn du sehr viel fettiges Grillgut grillst, besteht natürlich die Gefahr, dass sich heruntertropfendes Fett entzündet. Aber das ist ja bei jedem anderen Grill auch so.

  13. Hallo Thorsten

    Super Bericht. Leider habe ich diesen eine Woche zu spät gesehen. Ich hatte den EX4 bereits bestellt. Nachdem ich dann die zahlreichen (negativen) Video-Reviews aus den USA gesehen habe, stornierte ich die Bestellung. Jetzt aber bereue ich meine Entscheidung. Ich habe mich wirklich auf das Teil gefreut.

    Stattdessen habe ich nun zum altbewährten WSM 57 gegriffen. Hoffe, dass ich damit auch meine Freude haben werde.

    Grüsse aus der Schweiz und mach weiter so!

  14. Hi,

    sehr interessanter Bericht – insbesondere auch die Möglichkeit hier „direkt“ zu grillen. Daher stellt sich mir natürlich die Frage, wie schnell die Temperatur sich hier nach unten Regeln lässt um die Steaks kurz scharf anzubraten und dann bei niedrigerer Temperatur auf die gewünschte KT bringen zu lassen. Gibt es hierzu schon Erfahrungen?

    • Hallo Marcel, ja das geht natürlich auch. Die Pelletzufuhr wird dann natürlich reduziert, sobald die Temperatur ruhtergeregelt wird und die Temperatur fällt sehr schnell ab.
      Grundsätzlich würde ich aber empfehlen die Steaks rückwärts zu garen. Sprich zunächst indirekt bei niedriger Temperatur vorgaren und dann den Grill hochheizem, um die direkt zu grillen.
      dadurch hat man eine bessere Kruste. Beim nachziehen weicht die Kruste immer auf.

  15. Hallo Zusammen,

    Ich habe einen der ersten EX6 in Deutschland gekauft. Leider läuft inzwischen bei meinem Grill nicht mehr alles so problemlos.

    Temperaturschwankungen und derzeit keine Möglichkeit 315C zu erreichen, habe ich seit Wochen und bin auch schon lange dazu mit dem Weber Deutschland Support in Kontakt.

    Leider habe ich den Eindruck, dass der deutsche Weber Support schlechter informiert ist als wir z. B. über US Foren.

    Ich hatte nach vielen Emails, endlich vor Ostern ein längeres Telefonat mit Weber, habe meine Probleme ausführlich geschildert und um Zusendung des „neuen welded auger“ gebeten, der anscheinend meine EX6 Probleme beheben kann.

    Seitdem habe ich – trotz einer Nachfrage per Email – nichts mehr gehört. Ist insgesamt frustrierend, da Weber USA nach meinen Infos inzwischen schnell und kundenorientiert zu reagieren scheint.

    Wenn der EX 6 funktioniert, sind die Ergebnisse toll, aber die Kinderkrankheiten müssen bei einem €1499 Grill schnell abgestellt werden.

    Interessant ist auch dass Weber auf der deutschen Webseite keine Beurteilung der Smokefire Grills erlaubt. Sollen so negative Kommentare verhindert werden?!

    Hoffe für euch, dass ihr keine Probleme bekommt!

    Viele Grüße

    • Hallo Kai, der Weber Kundenservice ist aus unserer Erfahrung eigentlich sehr fix und zuvorkommend. Ich hoffe, dass deine Probleme zeitnah gelöst werden!

    • Hallo Thorsten,

      die Erfahrung hatte ich bei einer Kleinigkeit vor 2 Jahren auch gemacht, sonst brauchte ich glücklicherweise nie den Weber Kundendienst. Daher wundert es mich so, dass es dieses Mal so extrem „zäh“ voran geht. Vielleicht liegt es auch an der Covid-19 Situation und Home Office?!

      Ich mag die Marke, habe sehr viele Weber Produkte und hoffe daher dass es sehr bald voran geht.

      Viele Grüße und frohes Grillen,
      Kai

    • Hallo Kai, stimmt auch bei Weber ist ein Großteil der Mitarbeiter aktuell im Homeoffice. Daher könnte es sich natürlich auch ein wenig verzögern.

  16. Ich beschäftige mich gerade mit einem neuen Grill. Ich möchte meinen Spirit ersetzen. Jetzt stellt sich für mich die Frage. Lieber einen Gasgrill oder so einen Pelletgrill? Gegrillt wird meistens normal, Pizza, ganzer Nacken und ab und zu Long Jobs. Was ist besser. Gasgrill oder der Pellet?

    • Hallo Björn, das ist nicht so einfach zu beantworten. Aus meiner Sicht ersetzt ein Pelletgrill nicht zu 100% einen Gasgrill. Für mich ist ein Pelletgrill eher eine Ergänzung zum Gasgrill, was aber letztendlich jeder für sich selber entscheiden muss.

  17. Moin,

    Danke dir für den ausführlichen Bericht. Bei Olly (livingBBQ) hatte ich auch schon einen Bericht gesehen und bin schon sehr begeistert von dem Gerät und seinen Möglichkeiten. Preislich wird sich das Gerät hoffentlich noch bezahlbarer gestalten. Dann bleibt die Küche sauber?

  18. Hallo Thorsten,
    super ausführlicher Bericht!!
    Momentan schwanke ich zwischen dem Weber Pelletgrill und Broil King Pelletgrill. Preislich spricht vieles für den Weber. Jedoch „stört“ mich die fliegende Asche bei diesem.
    Wie sieht es beim Weber mit einem „Hot-Spot“ in der Garkammer aus?
    Wirst du den Broil King Pelletgrill auch noch testen? Bzw. kennst du Vor- und Nachteile vom Broil King?
    Viele Grüße vom Grill
    Matthias

    • Hallo Matthias, grundsätzlich ist es natürlich über dem Brennertopf etwas heißer als außen. Einen wirklich Hot Spot konnten wir im Test nicht feststellen. Die Hitzeverteilung ist sehr gleichmäßig.
      Wir werden noch den Moesta-Pelletgrill testen, sobald dieser verfügbar ist und als nächstes vermutlich den Ironwood von Traeger. Es kommt ja auch immer drauf an, ob die Hersteller ihre Produkte bei uns testen lassen wollen und bei Broil King sieht es momentan nicht so aus.

  19. Habe schon sehnsüchtig auf den Test gewartet, super Bericht und dem ganzen nichts hinzufügen. Habe den EX6 seit einen Monat im Gebrauch. Von dem Raucharoma bin ich sehr begeistert, vor allem der Gyrosbraten war herrlich. Die Mischung aus den typischen Gewürzen und der Rauchnote war genial. Pulled Pork und die Ribs waren sensationell.
    Hatte bislang wenig mit der Asche zu kämpfen, in den Videos aus den USA war deutlich mehr zu sehen und hatte da eigentlich meine größten Bedenken.

    Wo es bei mir Abzug in der B-Note gibt, ist auch der hohe Verbrauch und die Weber Connect App. Da bin ich von meinem GrillEye Pro bislang mehr begeistert.

    Aber eine Frage, wo soll da eine Cloud-Funktion bei dem Weber Connect sein?

    • Hallo Oliver, ja der SmokeFire EX6 ist schon ein tolles Gerät. Die Ascheproblematik ist in der Tat überschaubar, wenn man nicht alle paar Minuten den Deckel aufreisst.
      Der hohe Verbrauch liegt an der einwandigen Bauweise und letztendlich auch an der Größe, denn beim EX6 muss ja schon eine sehr große Garkammer beheizt werden. Das Weber Connect ist ja noch recht neu am Markt und es wird fortlaufend mit Updates und neuen Funktionen versehen. Da werden noch ein paar interessante Dinge kommen. 🙂

  20. Hallo Thorsten
    Erstmal vielen Dank für den ausführlichen Bericht du hast die Sachen so gut erklärt das man eigentlich nichts mehr hinzufügen muss, da ich den SmokeFire Anfang März auch in Betrieb gesehen habe war ich sehr begeistert. Man muss es halt verstehen ihn richtig einzusetzen, ich finde er ist enorm leise. Wir sind sehr begeistert vom EX6
    LG und frohe Ostern die Gründauer (Hessen)

    • Hallo Vera, habt ihr euch den EX6 jetzt geholt? Dann wünsche ich viel Spaß mit dem Gerät!

    • Hallo Thorsten
      Wir haben ihn noch nicht gekauft, aber dem steht nichts mehr im Wege. Meine Bedenken sind ja behoben worden, das war die Pelletrutsche beziehungsweise das der pellet Behälter nicht steil genug war. Uns stellt sich jetzt die Frage EX6 oder EX4 weil wir sind nur ein drei Personen Haushalt, Tendenz geht zum EX6 weil uns da grill Fläche mehr anspricht. Nochmals vielen Dank für dein tollen Bericht, wünsche euch noch einen schönen Ostermontag die Gründauer (Hessen)

    • Grundsätzlich reicht bei 3 Personen der EX4 vollkommen aus. Aber Grillfläche kann man ja nie genug haben. 😉

  21. Danke für den ausführlichen Test!
    Wie viel verbrauchen denn, von der Größe her vergleichbare andere Pelletsmoker bei 110 Grad?
    0 Grad Außentemperatur ist ja nicht gerade optimal.
    Ist der Rauchgeschmack vergleichbar wie bei reinen Pelletsmokern?

    • Hallo Marco, der Rauchgeschmack ist bei allen Pelletgrills in etwa gleich. Die Geräte verbrennen so sauber, dass der Rauchgeschmack recht dezent ist. Grundsätzlich gilt auch, je niedriger die Temperatur, je intensiver ist der Rauchgeschmack. Der Vebrauch der Pelletsmoker hängt immer davon ab, wie sie gebaut sind und wie gut sie letztendlich isoliert sind. Der SmokeFire ist beispielsweise nur einwandig, daher auch der recht hohe Vebrauch. Ein Traeger Timberline ist doppelwandig und verbraucht etwa 35-40% weniger Pellets. Aber das Gerät ist auch 1300€ teurer. Da muss man dann abwägen…

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