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Tzatziki selber machen – Rezept & Anleitung für den griechischen Dip

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Tzatziki ist ein wahrer Klassiker aus der griechischen Küche. Ob als Vorspeise, als Dip, zu Gyros oder Souvlaki – der leckere Knoblauch-Dip mit Gurke ist in Griechenland fast bei jedem Essen dabei.

Rezept für Tzatziki

Ein wirklich gutes Tzatziki ist kein Hexenwerk. Man braucht nur wenige Zutaten und die Zubereitung ist in wenigen Minuten erledigt. Es gibt zahlreiche Zubereitungsvariationen. In Griechenland hat vermutlich jede Familie ein „geheimes“ eigenes Familienrezept. Daher gibt es wahrscheinlich hunderte Zubereitungsarten des cremigen Dips. Ähnlich wie es auch zahlreiche Schreibweisen gibt. Aber egal ob man jetzt Tzatziki, Zaziki oder Tsatsiki macht, lecker muss es sein!

Folgende Zutaten werden benötigt:

  • 250 g griechischen Joghurt mit 10% Fett
  • 250 g Quark
  • eine halbe Salatgurke
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz & Pfeffer
  • 2 EL Olivenöl (optional)

 

Die Zubereitung

Der Joghurt wird mit dem Quark in einer Schale verrührt. Bei der Auswahl des Joghurts sollte man unbedingt darauf achten den griechischen Joghurt mit 10% Fett zu nehmen, da er deutlich geschmackvoller ist als herkömmlicher Naturjoghurt.
Die Salatgurke wird der Länge nach halbiert und das weich-wässrige Innere herausgekratzt. Am besten gelingt das mit einem Teelöffel, mit dem man die Kerne einfach herauskratzt. Dann wird die Gurke – idealerweise auf mehreren Lagen Küchenpapier – grob gerieben, so dass überschüssige Flüssigkeit abtropfen kann. Da eine Gurke zum Großteil aus Wasser besteht und man verhindern will, dass es zu sehr verwässert, sollte man die Gurke nochmal gut durch das Küchenpapier auspressen. Die Gurkenstücke werden dann unter die Quark-Joghurt-Mischung gerührt.

Dann gibt man die beiden Knoblauchzehen in eine Knoblauchpresse und presst sie mit in die Schale. Alles gut miteinander verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Optional kann man noch etwas Olivenöl einrühren, was für einen besonders feinen Geschmack und eine cremigere Konsistenz sorgt.

Tzatziki tzatziki-Tzatziki01-Tzatziki selber machen – Rezept & Anleitung für den griechischen Dip
Tsatziki mit Olivenöl

 

Innerhalb von knapp 10 Minuten hat man so ein sehr leckeres, cremiges und aromatisches Tzatziki gemacht, welches jedes gekaufte Produkt aus dem Supermarkt in den Schatten stellt. Viel Spaß beim nachmachen!

Tipp: Noch besser schmeckt das Zatziki, wenn man es für 3-4 Stunden im Kühlschrank durchziehen lässt. Es hält sich gut gekühlt etwa 2-3 Tage. Der griechische Dip passt ideal zu Gyros oder auch zu überbackenen Gerichten in Metaxa-Sauce.

 

Das Rezept zum ausdrucken:

tzatziki-Tzatziki01-Tzatziki selber machen – Rezept & Anleitung für den griechischen Dip

Tzatziki

Ein wirklich gutes Tzatziki ist kein Hexenwerk. Man braucht nur wenige Zutaten und die Zubereitung ist in wenigen Minuten erledigt. Es gibt zahlreiche Zubereitungsvariationen. In Griechenland hat vermutlich jede Familie ein "geheimes" eigenes Familienrezept. Daher gibt es wahrscheinlich hunderte Zubereitungsarten des cremigen Dips. Ähnlich wie es auch zahlreiche Schreibweisen gibt. Aber egal ob man jetzt Tzatziki, Zaziki oder Tsatsiki macht, lecker muss es sein!
4,49 von 50 Bewertungen
Vorbereitungszeit: 10 Minuten
Gesamtzeit: 10 Minuten
Portionen: 4 Portionen

Zutaten

Anleitungen

  • Der Joghurt wird mit dem Quark in einer Schale verrührt. Bei der Auswahl des Joghurts sollte man unbedingt darauf achten den griechischen Joghurt mit 10% Fett zu nehmen, da er deutlich geschmackvoller ist als herkömmlicher Naturjoghurt. Die Salatgurke wird der Länge nach halbiert und das weich-wässrige Innere herausgekratzt. Am besten gelingt das mit einem Teelöffel, mit dem man die Kerne einfach herauskratzt. Dann wird die Gurke - idealerweise auf mehreren Lagen Küchenpapier - grob gerieben, so dass überschüssige Flüssigkeit abtropfen kann. Da eine Gurke zum Großteil aus Wasser besteht und man verhindern will, dass es zu sehr verwässert, sollte man die Gurke nochmal gut durch das Küchenpapier auspressen. Die Gurkenstücke werden dann unter die Quark-Joghurt-Mischung gerührt.
  • Dann gibt man die beiden Knoblauchzehen in eine Knoblauchpresse und presst sie mit in die Schale. Alles gut miteinander verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Optional kann man noch etwas Olivenöl einrühren, was für einen besonders feinen Geschmack und eine cremigere Konsistenz sorgt.
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Thorsten Brandenburg
Thorsten Brandenburg
Thorsten ist einer der erfolgreichsten Griller Europas. Mit seinem Team BBQ Wiesel wurde er Deutscher Grillmeister der Amateure 2014, Deutscher Vize-Grillmeister der Profis 2015, Vize-Europameister 2016 und Grill-Weltmeister 2017! Im Januar 2013 startet er BBQPit.de und teilt dort seine Grill-Leidenschaft mit der großen weiten Welt. ;)

13 Kommentare

  1. 5 Sterne
    Die Beiträge, in welchen Änderungen des Rezeptes beschrieben werden, beweisen nur die Aussage, dass es zig Varianten gibt und keine davon wirklich falsch ist.
    Ich werde mal so ein paar Varianten ausprobieren.

  2. In originalen Korfu-Tzatziki kommt definitiv kein Quark rein! Nur 10%iger Joghurt.
    Den Zirkus mit dem Entwässern der Gurke könnt ihr euch ebenfalls sparen. Die Gurke wird mit Schale einfach grob geraspelt und im Joghurt verrührt. Und Pfeffer kommt ebenfalls nicht hinein, statt dessen mehr Knoblauch. Probiert es aus! Einfacher geht’s nicht.

    • So machen meine türkischen Freunde Cacik. Aber das ist ja recht ähnlich…

  3. Sehr lecker…gibt es bei uns immer zum Grill.
    Ich liebe noch nen Spritzer Limetten und Limettenabrieb um es etwas frischer zu bekommen.

    Gruß Alex

    • Gibt es bei uns auch regelmäßig. Das passt zu so vielen Dingen, nicht nur zu Gyros. 🙂

  4. Ein kleiner Tipp, man kann die Gurke auch leicht salzen und nach einer Stunde das Wasser einfach abgießen. Man sollt aber dennoch die Gurke gut auspressen.

  5. Soeben nachgemischt. Werde es nun durchziehen lassen und dann probieren. Dazu gibts die Lollis die ich jetzt machen werde. Bilder folgen im Grillthread 🙂 Danke hier!

    • Hallo Markus, freut mich das die die Rezepte gefallen! Viel Spaß beim nachgrillen! 🙂

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