[Dieser Beitrag enthält Werbung]* Die Salami-Pizza ist die Lieblingspizza der Deutschen. Statistisch gesehen ist jede dritte bestellte Pizza beim Pizza-Taxi eine Salami-Pizza. Doch so wirklich lecker ist die Pizza vom Pizzadienst ja eher selten. Wenn die Pizza durch die halbe Stadt gefahren wird und 20 Minuten unterwegs ist, ist der Boden meist labberig und durchgeweicht. Daher backen wir unsere Pizza selber. Auf dem Grill! In nur 5 Minuten vom Grill auf den Tisch!
Salami-Pizza vom Grill
Italienische Pizza wird ja in der Regel mit geriebenem Mozzarella oder Emmentaler belegt. Wir wollten etwas Neues ausprobieren und verwenden für unsere Pizza den neuen Kerrygold Pizzakäse. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Cheddar und Irländer. Cheddar als Pizzakäse zu verwenden klingt erstmal ungewöhnlich, da er sehr herzhaft ist. Die Kombination aus Cheddar mit dem milden Irländer harmoniert jedoch richtig gut und ist eine echte Alternative zum Mozzarella. Es darf auch gerne mal eine irisch-angehauchte Pizza sein. 😉
Doch bevor unsere Pizza backen können brauchen wir einen Pizzateig. Dafür brauchen wir folgende Zutaten.
Für den Pizzateig:
- 1 kg Pizzamehl Tipo 00
- 555 g Wasser
- 28 g Salz
- 2-3 g frische Hefe
Für den Pizzabelag:

Zubereitung des Pizzateigs
Man gibt für den Teig das Mehl, Wasser, Salz und das erbsengroße Stück Hefe in die Rührschüssel einer Küchenmaschine und lässt alles gut verkneten. Wenn alles gut gemischt ist, lässt man den Teig für ca. 20 Minuten stehen, damit das Klebergerüst entsteht.
Wer es jetzt eilig hat, nimmt die „schnelle“ Variante. Man sticht 4 oder 5 Teiglinge ab (je nachdem, wie groß die Pizza werden soll), formt bzw. schleift diese zu einer Teigkugel und lässt das ganze bei Raumtemperatur ca. 6 Stunden gehen.

Die zeitaufwendigere, aber durchaus empfehlenswerte Variante ist die Übernachtgare. Dabei werden die Teiglinge wie bei der ersten Variante abgestochen, geformt, ca. 1 Stunde bei Zimmertemperatur „anspringen“ lassen und dann allerdings direkt in den Kühlschrank gegeben. Und zwar über Nacht! Die lange Teigführung gibt dem Pizzateig einen extrem guten Eigengeschmack. Dieser Teig eignet sich übrigens auch richtig gut für kleine Pizzabrötchen.
Das Beste an der Übernachtgare ist, dass es dem Pizzateig im Kühlschrank relativ egal, ob er ein oder zwei Tage darin weilt. Dadurch ist man extrem flexibel. Wenn man also weiß, das am Wochenende eine kleine Grillparty bzw. ein italienischer Abend ansteht, bereitet man am Donnerstag oder Freitag den Teig vor und braucht ihn am Samstag lediglich 6 Stunden vor Partybeginn aus dem Kühlschrank holen und bei Raumtemperatur gehen lassen, danach ausrollen, belegen und ab auf den Grill.
Die Pizzasauce zubereiten
Während der Pizzateig ruht, bereitet man die Pizzasauce zu. Dafür wird eine neutrale Tomatensauce, bzw. Dosentomaten oder passierte Tomaten mit einer Prise Salz & Pfeffer abgeschmeckt. Dann gibt man noch eine kleine, fein gehackte Knoblauchzehe und einen Schluck Olivenöl in die Sauce und verrührt alles. Fertig ist die Pizzasauce.
Die Salami-Pizza backen
Auf den ausgerollten Pizzateig gibt man eine Kelle Tomatensauce und etwas Oregano. Dann streut man den Kerrygold Pizzakäse darauf und darauf kommt der Pizza-Belag. Bei einer Salami-Pizza kommt natürlich in erster Linie Salami auf die Pizza, jedoch mögen wir auch ein paar Zwiebeln, Paprika, Mais und Oliven. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, jedoch sollte man die Pizza nicht zu viel belegen, da sonst der Teig suppig wird.

Beim Pizzabacken ist generell eine sehr hohe Hitze erforderlich. Man kann die Pizza im vorgeheizten Backofen bei mindestens 250 °C backen, oder man nimmt den Grill. Wir haben hierfür den Moesta Pizzaring auf dem Kugelgrill verwendet und den Grill mit einem Anzündkamin voll McBrikett Kokos-Briketts + drei Buchenholzscheiten auf 350 °C gebracht und die Pizza dann innerhalb von 5 Minuten im Grill gebacken.
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- Hochwertig - Pizza wie beim Italiener, dank Qualität Made in...
Letzte Aktualisierung am 16.02.2025 / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm

Eine perfekte Pizza auf dem heimischen Grill (oder zur Not auch im Backofen) zuzubereiten ist nicht schwer. Diese Salami-Pizza braucht sich vor dem Italiener um die Ecke nicht zu verstecken! Der Kerrygold Pizzakäse sorgt für Abwechselung auf der Pizza, denn es muss ja nicht immer Mozzarella sein. Viel Spaß beim Nachmachen!
Das Rezept zum ausdrucken:

Zutaten
Für den Pizzateig:
- 1 kg Pizzamehl (Tipo 00)
- 555 g Wasser
- 28 g Salz
- 2-3 g frische Hefe
Für den Pizzabelag:
Anleitungen
- Man gibt für den Teig das Mehl, Wasser, Salz und das erbsengroße Stück Hefe in die Rührschüssel einer Küchenmaschine und lässt alles gut verkneten. Wenn alles gut gemischt ist, lässt man den Teig für ca. 20 Minuten stehen, damit das Klebergerüst entsteht. Wer es jetzt eilig hat, nimmt die "schnelle" Variante. Man sticht 4 oder 5 Teiglinge ab (je nachdem, wie groß die Pizza werden soll), formt bzw. schleift diese zu einer Teigkugel und lässt das ganze bei Raumtemperatur ca. 6 Stunden gehen.
- Die zeitaufwendigere, aber durchaus empfehlenswerte Variante ist die Übernachtgare. Dabei werden die Teiglinge wie bei der ersten Variante abgestochen, geformt, ca. 1 Stunde bei Zimmertemperatur "anspringen" lassen und dann allerdings direkt in den Kühlschrank gegeben. Und zwar über Nacht! Die lange Teigführung gibt dem Pizzateig einen extrem guten Eigengeschmack. Dieser Teig eignet sich übrigens auch richtig gut für kleine Pizzabrötchen. Das Beste an der Übernachtgare ist, dass es dem Pizzateig im Kühlschrank relativ egal, ob er ein oder zwei Tage darin weilt. Dadurch ist man extrem flexibel. Wenn man also weiß, das am Wochenende eine kleine Grillparty bzw. ein italienischer Abend ansteht, bereitet man am Donnerstag oder Freitag den Teig vor und braucht ihn am Samstag lediglich 6 Stunden vor Partybeginn aus dem Kühlschrank holen und bei Raumtemperatur gehen lassen, danach ausrollen, belegen und ab auf den Grill.
- Während der Pizzateig ruht, bereitet man die Pizzasauce zu. Dafür wird eine neutrale Tomatensauce, bzw. Dosentomaten oder passierte Tomaten mit einer Prise Salz & Pfeffer abgeschmeckt. Dann gibt man noch eine kleine, fein gehackte Knoblauchzehe und einen Schluck Olivenöl in die Sauce und verrührt alles. Fertig ist die Pizzasauce.
- Auf den ausgerollten Pizzateig gibt man eine Kelle Tomatensauce und etwas Oregano. Dann streut man den Kerrygold Pizzakäse darauf und darauf kommt der Pizza-Belag. Bei einer Salami-Pizza kommt natürlich in erster Linie Salami auf die Pizza, jedoch mögen wir auch ein paar Zwiebeln, Paprika, Mais und Oliven. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, jedoch sollte man die Pizza nicht zu viel belegen, da sonst der Teig suppig wird.
- Beim Pizzabacken ist generell eine sehr hohe Hitze erforderlich. Man kann die Pizza im vorgeheizten Backofen bei mindestens 250 °C backen, oder man nimmt den Grill. Wir haben hierfür den Moesta Pizzaring auf dem Kugelgrill verwendet und den Grill mit einem Anzündkamin voll McBrikett Kokos-Briketts + drei Buchenholzscheiten auf 350 °C gebracht und die Pizza dann innerhalb von 5 Minuten im Grill gebacken.
*Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Kerrygold.
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Wir lieben Pizza vom Kugelgrill. Dank Moesta-Pizzaring keine Hexerei. Ich habe schone einige Teige probiert. Viele haben bei 800 g bis 1000 g Mehl einen Würfel (40 g) Hefe. Dieses Rezept reduziert den Hefeanteil von 5 % auf 0,3 %. Zudem ist kein Olivenöl im Teig. Mein Fazit zu diesem Rezept: Super einfach in der Vorbereitung, flexible Gare im Kühlschrank (mit Folie abdecken), die Aufarbeitung und Dehnung zu Fladen funkioniert ausgezeichnet (Tipp: zum Bestauben der Arbeitsfläche statt Mehl einfach Weizengrieß verwenden und den Teigling öfter wenden). Im Ofen wird der Teig super knusprig, wirft am Rand die obligatorischen Blasen und schmeckt richtig gut.
Schön hier mal ein relativ einfaches Rezept zu sehen, was nicht auf nem kompletten Hefe-Würfel basiert.
Aber bitte den Teig nicht ausrollen!
Dadurch dass ihr schon Teiglinge vorbereitet habt, die separat gehen, reicht das auseinanderziehen des Teigs vollkommen aus. Einfach mal eurem (echt italienischem) Pizzabäcker des Vertrauens über die Schulter sehen, der rollt auch nicht 😉
Das Kneten in der KüMa darf auch gut und gerne 7-10 Minuten dauern um den Kleber im Teig zu strecken. Je besser ihr Knetet, desto dünner könnt ihr die Pizza hinterher ziehen. Aber vorsicht, man kann auch zuviel Kneten !
Grüße